Liebe ist die Summe aller Gefühle

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    • Liebe ist die Summe aller Gefühle

      "Und so ist die Liebe auch nicht die Abwesenheit von Emotion (Hass, Wut, sinnliche Begierde, Eifersucht, Gier),
      sondern die Summe aller Gefühle.
      Die Gesamtsumme.
      Der Gesamtbetrag.
      Alles und Jedes.
      Die Seele muss also, um die vollkommene Liebe zu erfahren, jedes menschliche Gefühl durchleben."

      GmG 1, S.134, geb. Ausgabe

      Ich komme immer mehr zu dem Verständnis, wie wertvoll dieses Leben hier ist.

      So oft überlege ich...hadere ich damit, alles richtig machen zu wollen, so wie ich es mir vielleicht für dieses Leben vorgenommen habe - irgendwelche selbst gestellten Aufgaben im höchsten Sinne zu lösen,
      oder was man sich so vornimmt, bevor man sich auf den Weg hierher macht.

      Ich begreife für mich, dass das größte Versäumnis im Leben zurückgehaltene Liebe ist -
      und die größte Aufgabe das Teilen und Erleben der Liebe.

      Ein liebevoller Gruß ins Forum,
      Sandra
    • danke*
      liebe Sandra, für diesen Beitrag
      und deinen liebevollen Gruß, der auch für dich von mir kommt.

      Ich finde mich in dem, was du schreibst,
      ganz und gar wieder.


      Und ergänze noch etwas.
      Ich begreife für mich, dass die größte Aufgabe darüber hinaus ist,
      auch alle die und alles das, wo das "kleine Ich" ruft: den, die ..
      - oder - das kann oder will ich nicht lieben, mit in die Liebe
      hineinzunehmen.

      Nicht im Sinne von: sich dazu zwingen .. man kann sich
      nicht zwingen, irgendwen ... oder irgendetwas zu lieben .. ..

      Im Sinne von .. zunehmend ... aus dem Stand des Herzens
      auf die Menschen, Dinge und die Welt zu schauen, auch auf
      sich selber .....

      Sich bewußt zu sein, als Seele BIN ich Liebe -
      liebe ich jeden, alles und alle
      - als Mensch, beginne ich .. vielleicht erst einmal damit,

      niemanden aus dem "Raum des Herzens" a u s z u s c h l i e ß e n,
      die Tür generell - oder für immer - zuzumachen ... für Impulse
      aus dem Herzen offen (empfänglich) zu bleiben ...

      und, vielleicht auch erst einmal das "Jemanden/Etwas-nicht-lieben-wollen" oder "-Können"

      mit Freundlichkeit zu sich selbst anzunehmen .. und anzuschauen ...
      mit Verständnisbereitschaft anzuschauen .....

      Und immer wieder zu: mit den Augen des Herzens schauen
      zurückzukehren .. ..

      Ich hoffe ich konnte mich bei der späten Uhrzeit noch genügend konzentrieren, :)
      allen eine Gute Nacht, Folker

      * * *

      ps.: die letzte Aussage -

      Die Seele muss also, um die vollkommene Liebe zu erfahren, jedes menschliche Gefühl durchleben.
      GmG 1, S.134, geb. Ausgabe

      - werde ich jetzt noch ein bißchen auf mich wirken lassen. Ich glaube, sie ist sehr wesentlich, und wird, vermute ich, noch wenig verstanden.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Lieber Folker,

      danke für Deine wertvollen und ergänzenden Gedanken zu dem GmG-Zitat.

      Original von Folker'D
      Ich begreife für mich, dass die größte Aufgabe darüber hinaus ist,
      auch alle die und alles das, wo das "kleine Ich" ruft: den, die ..
      - oder - das kann oder will ich nicht lieben, mit in die Liebe
      hineinzunehmen.

      Nicht im Sinne von: sich dazu zwingen .. man kann sich
      nicht zwingen, irgendwen ... oder irgendetwas zu lieben .. ..

      Im Sinne von .. zunehmend ... aus dem Stand des Herzens
      auf die Menschen, Dinge und die Welt zu schauen, auch auf
      sich selber .....

      niemanden aus dem "Raum des Herzens" a u s z u s c h l i e ß e n,
      die Tür generell - oder für immer - zuzumachen ... für Impulse
      aus dem Herzen offen (empfänglich) zu bleiben ...

      und, vielleicht auch erst einmal das "Jemanden/Etwas-nicht-lieben-wollen" oder "-Können"

      mit Freundlichkeit zu sich selbst anzunehmen .. und anzuschauen ...
      mit Verständnisbereitschaft anzuschauen .....


      Diese Offenheit und Nachsicht, Sanftheit auch sich selbst gegenüber, finde ich (für mich auch) wichtig.
      Es ist so oft schwierig, Liebe als Liebe wahrgenommen zu empfinden. Und sich dann zu zwingen, - mit Gewalt 'lieben' zu wollen -
      funktioniert irgendwie nicht.
      Auch deshalb spricht mich das Zitat so an.

      Ergänzend dazu erwähne ich nochmal das von Dir vorgestellte Video

      Abraham/Hicks - Deine Ewige Suche
      youtube.com/watch?v=GIKdvnGS0u0&feature=relmfu


      dessen Aussagen mich sehr stark beeindruckt haben.

      Weil wir so vielfältig sind, sind auch unsere Erfahrungsziele hier vielfältig, deshalb sprechen die Sätze wahrscheinlich nicht jeden an, aber für mich sind das wirklich Schlüsselaussagen:

      Die Liebe um des Gefühls willen zu fühlen, egal worauf sie sich bezieht.
      Dass nichts im Universum sich besser anfühlt als selbst Liebe zu fühlen.
      Liebe fließen zu lassen, wofür auch immer man Wertschätzung fühlen kann.
      Einstimmen auf das, was man wirklich ist: "Das in dir, das liebt, ist das was du wirklich bist. Es spielt keine Rolle, was das Objekt deiner Liebe ist wenn du einfach der/die Liebende bist."
      Liebe die durch mich schaut.

      An anderer Stelle hattest Du mal eine Passage aus Safi Nidiaye's Buch "Liebe ist mehr als ein Gefühl" zitiert:

      "Liebe ist der allertiefste
      Urgrund des Seins überhaupt - und eure allergrößte Sehnsucht.
      Und alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt, verbindet
      euch mit diesem Urgrund, ist bereits in sich ein Stück Erfüllung
      dieser Sehnsucht - ganz gleich, ob es euch zum Lachen oder
      zum Weinen bringt. Während ihr es erlebt, wißt ihr es."

      und daraufhin gesagt
      "Mit diesen Augen möchte ich heute mal in die Welt schauen: ".. alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt...""

      Das empfinde ich wie ein Einstimmen auf das Gefühl der Liebe, ein Einstimmen auf das, was wir wirklich sind (der 'Urgrund'), und in dieser Gestimmtheit fällt es immer leichter,
      den, die ..- oder - das kann oder will ich nicht lieben, mit in die Liebe hineinzunehmen.

      Zitat Folker
      ps.: die letzte Aussage -Die Seele muss also, um die vollkommene Liebe zu erfahren, jedes menschliche Gefühl durchleben.
      GmG 1, S.134, geb. Ausgabe
      - werde ich jetzt noch ein bißchen auf mich wirken lassen. Ich glaube, sie ist sehr wesentlich, und wird, vermute ich, noch wenig verstanden.


      Mich berührt der Satz auch sehr!
      Für mich müsste nach ihm ein Wahnsinnsdonner ertönen, sozusagen als Nachhall dieser gewaltigen Wichtigkeit,
      aber er spricht auch schon für sich selbst, ohne akustische Untermalung ;) .

      Hab einen liebevollen Tag voller wunderbarer Begegnungen (das hab ich Dir lange nicht mehr gewünscht, fällt mir auf!),

      Sandra
    • .. alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt ...

      Liebe Sandra,

      du gibst mir für heute den Impuls -

      Original von tusk

      An anderer Stelle hattest Du mal eine Passage aus Safi Nidiaye's Buch "Liebe ist mehr als ein Gefühl" zitiert:

      "Liebe ist der allertiefste
      Urgrund des Seins überhaupt - und eure allergrößte Sehnsucht.
      Und alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt, verbindet
      euch mit diesem Urgrund, ist bereits in sich ein Stück Erfüllung
      dieser Sehnsucht - ganz gleich, ob es euch zum Lachen oder
      zum Weinen bringt. Während ihr es erlebt, wißt ihr es."

      und daraufhin gesagt
      "Mit diesen Augen möchte ich heute mal in die Welt schauen: ".. alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt...""

      Das empfinde ich wie ein Einstimmen auf das Gefühl der Liebe, ein Einstimmen auf das, was wir wirklich sind (der 'Urgrund'), ...


      - wieder daran anzuknüpfen,

      worüber ich auch an anderer Stelle
      schonmal geschrieben hatte :

      Mit diesen Augen [img]http://www.smilies.4-user.de/include/Wetter/smilie_wet_229.gif[/img]
      möchte ich heute mal in die Welt schauen: ".. alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt..."

      Ich schaute aus dem Fenster, wo ich gefrühstückt hatte: ein kleines Bäumchen ...

      in der U-Bahn, ich sehe eine Frau, empfinde Erotik,
      dass ich dieses Empfinden mag ...

      Ein Mann sitzt beim Warten auf eine U-Bahn auf dem Schoß seiner Freundin, eine zärtliche Situation .. ich komme die Treppe 'rauf, eine Frau und ein Mann küssen sich, mein Blick fällt auf sie, ich murmele: "schön..."

      Tauben laufen am Straßenrand rum.. picken ...
      Ein Mann und eine Frau, mit einem Hund, der so etwas wie ein Löwe aussieht, ich glaube ein Chow Chow .. ich schaue den Hund an ... ein kleines Mädchen springt, und albert, hinter Mann Frau Hund her ....

      im Grunde .. vieles, das "in mir irgendeine Art von Liebe weckt..."

      * * *

      Ich beginne auch zu verstehen, dass das eine Art Und Weise
      ist, ein Weg, mit dem inneren Selbst, dem inneren Wesen
      in Fühlung zu kommen - in Fühlung,

      so viel für heute, danke*
      für diesen Beitrag, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • RE: .. alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt ...

      Hey, Folker!

      Wie schön, dass Du ein paar Deiner Erfahrungen diesbezüglich

      "Mit diesen Augen möchte ich heute mal in die Welt schauen:
      ".. alles, was in euch irgendeine Art von Liebe weckt...""


      hier mitgeteilt hast.

      Situationen, Dinge oder Lebewesen als schön und berührend wahrzunehmen...sein Herz dabei zu spüren...,
      in sich selbst wahrzunehmen, was alles so in einem ausgelöst wird...
      Das passt doch auch wunderbar zu dem Thema:

      "Innerer Frieden im Alltag"
      gespraechemitgott.net/beitrag884.html


      Sich selbst bewusst zu erleben empfinde ich bereits als eine liebevolle Einstellung.

      Original von Folker'D
      Ich beginne auch zu verstehen, dass das eine Art Und Weise
      ist, ein Weg, mit dem inneren Selbst, dem inneren Wesen
      in Fühlung zu kommen - in Fühlung,


      Ja, das glaube ich auch.
      Und die Beschreibung Deines Erlebens klingt sehr schön!

      Ein schönes Wochenende wünsch ich uns allen, und Du sei ganz lieb gegrüßt von mir.
    • .. ein stimmiger Ansatz ...

      hey Sandra,

      Zitat Sandra :
      Weil wir so vielfältig sind, sind auch unsere Erfahrungsziele hier vielfältig, deshalb sprechen die Sätze wahrscheinlich nicht jeden an, aber für mich sind das wirklich Schlüsselaussagen:

      Die Liebe um des Gefühls willen zu fühlen, egal worauf sie sich bezieht.
      Dass nichts im Universum sich besser anfühlt als selbst Liebe zu fühlen.
      Liebe fließen zu lassen, wofür auch immer man Wertschätzung fühlen kann.
      Einstimmen auf das, was man wirklich ist: "Das in dir, das liebt, ist das was du wirklich bist. Es spielt keine Rolle, was das Objekt deiner Liebe ist wenn du einfach der/die Liebende bist."
      Liebe die durch mich schaut.


      - du bringst einen stimmigen, guten Ansatz hier herein,
      Herangehensweise, wie Gandhi vielleicht sagen würde ...

      Die Seele IST Liebe - so sagen es auch die GmG.

      Wannimmer ich also Liebe für jemanden oder etwas - ganz egal,
      wen oder was - g a n z _u n d _ g a r
      f ü h l e

      BIN ICH mein inneres Selbst, meine Seele,

      bin ich eins mit meinem inneren Wesen, im Einklang .. ..

      Natürlich müssen wir uns auch bewußt sein : die Menschheit hat sich Millionen :)
      Art und Weisen ausgesonnen, etwas für Liebe zu halten, was ganz etwas anderes ist.

      Wenn wir uns dessen bewußt sind, ist es ein guter stimmiger Ansatz.

      Das Abraham/Hicks - Video werde ich mir nochmal mit Zeit und Ruhe anhören ...

      Hab schöne Pfingsttage, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Bezug zu "Schattenarbeit"

      Hallo Fo,

      das von Dir so geschätzte Buch "Schattenarbeit" von Debbie Ford ist vor einiger Zeit auch auf wundersame Weise zu mir gekommen.
      Ich hatte hier schonmal an anderer Stelle geschrieben, dass ich das Beschäftigen mit den eigenen Abgründen, Schwierigkeiten etc. lange als unnütz betrachtet habe.
      Warum mit Negativität beschäftigen, wenn man alle Energie besser auf die Stärkung des Positiven richten sollte?

      Ich habe bisher erst wenig gelesen, habe aber schon begriffen, dass meine Einstellung nicht unbedingt förderlich ist.
      Das Erkennen, dass buchstäblich Alles naturgemäß in mir und jedem anderen Menschen vorhanden ist, kann nur einheitsbewusstseinsfördernd sein, glaube ich!

      "Und so ist die Liebe auch nicht die Abwesenheit von Emotion (Hass, Wut, sinnliche Begierde, Eifersucht, Gier),
      sondern die Summe aller Gefühle.
      Die Gesamtsumme.
      Der Gesamtbetrag.
      Alles und Jedes.
      Die Seele muss also, um die vollkommene Liebe zu erfahren, jedes menschliche Gefühl durchleben."
      GmG 1, S.134, geb. Ausgabe

      Jedes menschliche Gefühl durchleben (in wievielen Leben auch immer) und anerkennen!
      Ich muss ja nicht alle Gefühle gleich gerne haben,
      aber anerkennen, dass alle Verhaltensweisen je nach Situation ihre Berechtigung oder ihren erklärbaren Ursprung haben.

      Lieber Gruß zu Dir nach Süden!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tusk ()

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