Hallo,
ich habe vor Jahren versucht, mich durch den Kurs in Wundern zu arbeiten, wobei ich nach 150 Seiten aufgegeben habe, einerseits wegen des komplizierten Satzbaus, andererseits weil mich das Gelesene sehr runtergezogen hat.
Dann kamen die GmG Bücher, die ich als aufbauend, lebensbejahend, mich - selbst - bejahend empfunden habe.
Vor einigen Tagen brachten mich ein paar Begegnungen dazu, nochmal im KiW zu lesen: und sofort fühle ich mich wieder dazu aufgefordert, einen Teil von mir (das Ego) als hassenswert zu empfinden, mich selbst noch extremer in Frage zu stellen (welche Empfindung kommt denn vom "bösen" Ego und welcher Empfindung kann ich trauen?), das Leben als Traum zu sehen, mit Mitmenschen die den gleichen Traum träumen. Der Kurs hat das Ziel, den Traum als solchen zu enttarnen und aus ihm zu erwachen. Die vermeintliche Trennung zu enttarnen. Jedenfalls verstehe ich ihn so.
Mir vergeht sofort jeder Spaß am Leben.
Verstehe ich den Kurs so falsch? Oder unterscheiden sich die beiden Werke doch in wichtigen Punkten?
Laut GmG ist unser Leben mit allen Facetten wichtig, weil Gott sich nur darüber selbst erfahren kann. Auch in allen Facetten. Außerdem hat er / haben wir Spaß am Spiel (jedenfalls oft...). Soviel Spaß, dass wir es immer wieder tun. Und die vermeintliche Trennung ist gewollt und notwendig, sonst wären die Erfahrungen, die wir machen wollen, nicht möglich. Und auch das Ego ist gewollt, damit ich nämlich durch das, was ich nicht bin, erkennen kann was ich wirklich bin.
Der Kurs jedoch möchte: uns helfen, das Spiel zu durchschauen und aufzuwachen damit wir das ganze beenden können; das Ego als Fehlentwicklung enttarnen; und uns sagen, dass Gott traurig ist und einsam, solange wir uns von ihm abgetrennt fühlen.
Ein Bekannter von mir, der den Kurs auch lehrt (und der GmG nicht kennt), ist überzeugt, dass ich unangenehm vom Kurs berührt bin weil mein Ego durch die Worte in seiner Existenz bedroht wird. Weil meine bisherige Denkweise umgestoßen wird.
Wenn seit Jahren die Aussagen aus GmG mein Antrieb sind, dann ist meine Denkweise doch schon lange anders. Wieso habe ich mich denn bei GmG nie "bedroht" gefühlt, sondern inspiriert, getröstet und erhoben? Demnach wären ja die GmG ein Ego - Bauchpinseler?
Hat jemand den Vergleich? Hat jemand ähnlich empfunden?
Zeigt mir jemand, dass beide zu vereinbaren sind?
Wenn ja, wieso zieht mich das eine runter und das andere baut mich auf?
Herzliche Grüße
Sandra
ich habe vor Jahren versucht, mich durch den Kurs in Wundern zu arbeiten, wobei ich nach 150 Seiten aufgegeben habe, einerseits wegen des komplizierten Satzbaus, andererseits weil mich das Gelesene sehr runtergezogen hat.
Dann kamen die GmG Bücher, die ich als aufbauend, lebensbejahend, mich - selbst - bejahend empfunden habe.
Vor einigen Tagen brachten mich ein paar Begegnungen dazu, nochmal im KiW zu lesen: und sofort fühle ich mich wieder dazu aufgefordert, einen Teil von mir (das Ego) als hassenswert zu empfinden, mich selbst noch extremer in Frage zu stellen (welche Empfindung kommt denn vom "bösen" Ego und welcher Empfindung kann ich trauen?), das Leben als Traum zu sehen, mit Mitmenschen die den gleichen Traum träumen. Der Kurs hat das Ziel, den Traum als solchen zu enttarnen und aus ihm zu erwachen. Die vermeintliche Trennung zu enttarnen. Jedenfalls verstehe ich ihn so.
Mir vergeht sofort jeder Spaß am Leben.
Verstehe ich den Kurs so falsch? Oder unterscheiden sich die beiden Werke doch in wichtigen Punkten?
Laut GmG ist unser Leben mit allen Facetten wichtig, weil Gott sich nur darüber selbst erfahren kann. Auch in allen Facetten. Außerdem hat er / haben wir Spaß am Spiel (jedenfalls oft...). Soviel Spaß, dass wir es immer wieder tun. Und die vermeintliche Trennung ist gewollt und notwendig, sonst wären die Erfahrungen, die wir machen wollen, nicht möglich. Und auch das Ego ist gewollt, damit ich nämlich durch das, was ich nicht bin, erkennen kann was ich wirklich bin.
Der Kurs jedoch möchte: uns helfen, das Spiel zu durchschauen und aufzuwachen damit wir das ganze beenden können; das Ego als Fehlentwicklung enttarnen; und uns sagen, dass Gott traurig ist und einsam, solange wir uns von ihm abgetrennt fühlen.
Ein Bekannter von mir, der den Kurs auch lehrt (und der GmG nicht kennt), ist überzeugt, dass ich unangenehm vom Kurs berührt bin weil mein Ego durch die Worte in seiner Existenz bedroht wird. Weil meine bisherige Denkweise umgestoßen wird.
Wenn seit Jahren die Aussagen aus GmG mein Antrieb sind, dann ist meine Denkweise doch schon lange anders. Wieso habe ich mich denn bei GmG nie "bedroht" gefühlt, sondern inspiriert, getröstet und erhoben? Demnach wären ja die GmG ein Ego - Bauchpinseler?
Hat jemand den Vergleich? Hat jemand ähnlich empfunden?
Zeigt mir jemand, dass beide zu vereinbaren sind?
Wenn ja, wieso zieht mich das eine runter und das andere baut mich auf?
Herzliche Grüße
Sandra
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