Hallo Ihr Lieben
gerade habe ich das Forum hier entdeckt und mich über die netten Beiträge hier gefreut- und schon bin ich hilfesuchend selbst angemeldet.
Vor einiger Zeit sah ich 'Gespräche mit Gott', der Film berührte mich sehr..... aber die message ging irgendwie unter in allem anderen spirituellen Gedankengut, das man seit Jahren überall findet....
Heute dann- ich war mal wieder auf der Suche- stieß ich auf eine Hörspielfassung von "Glücklicher als Gott" und hörte mir die 3,5 Stunden an einem Stück an. Wow! Wieder einmal, nicht wirklich etwas NEUES, was dort besprochen wird.....aber die message bleibt für den Verstand erstmal ein Hammer.
Wir erschaffen unsere Realität komplett selbst!
Wir sind nicht von Gott getrennt. Und es gibt im Grunde nur dieses Einssein. Von allem was ich ins Leben ziehe, ziehe ich auch das Gegenteilige ins Leben!
Glücklicher als Gott möchte ich gar nicht werden,
aber der Gedanke, dass ich die Realität komplett selbst bestimme,....er lässt mich schon sehr lange nicht mehr los.
Meine Realität ist...viele würden sagen....ziemlich schlimm.
Ich habe seit sehr langem keinen Job, bin auch sozial nicht sehr eingebunden, die intensivsten Kontakte habe ich noch zu meiner Familie. Lebe in einer Großstadt, obwohl ich die Natur viel mehr liebe, Ich habe nie Geld, stehe immer in Rechenschaft dem Jobcenter gegenüber und sehe seit Jahren schon keinen Weg, den ich beherzt gehen könnte...im Gegenteil scheine ich mich von Jahr zu Jahr mehr aus der Gesellschaft und dem 'allgemeingültigen' Leben herauszukatapultieren, ohne in etwas anderes dafür hereinzukommen....
Und doch bin ich- und damit komme ich eben rational nicht zurecht- die meiste Zeit total glücklich in meinem Leben. Ich hatte schlimme Krisen und ging durch wirklich horrormäßige Erfahrungen, aber irgendwie habe ich dadurch auch von allem unabhängigen Frieden kennengelernt.
Was mir aber noch immer Angst macht ist den Unterschied zwischen mir und anderen zu spüren. Ich möchte auch im Leben einfach zurechtkommen.. Und aus einer anderen Perspektive komme ich zurecht.
Was mich aber sehr verwirrt, und warum ich hier auch schreibe, ist, dass
ich gleichzeitig fühle, dass alles absolut in Ordnung ist wie es ist und aber dass ich dringend etwas in meinem Leben ändern muss, ihm eine Richtung geben muss, mit der ich mich wieder mehr für andere Menschen öffne...und ich meinen (sozialen) Platz in dieser Welt finde. Ich sehne mich sehr danach, das was ich bin und kann, anderen Menschen anzubieten, und habe auch gleichzeitig Angst davor.
Wie finde ich den passenden Rahmen?
Meine WOhnung habe ich gekündigt und ziehe im Dezember aus, dann zunächst in ein kleines Zimmer bei meinen Eltern. Die Zukunft fühlt sich so ungewiss an, dass ich gleichzeitig Panik habe und mich über die neue Chance freue, die sie bietet.
Das Einzige, was mir großes Kopfzerbrechen macht, ist das nagende Gefühl in mir, dass eben einerseits da ist, dass ich mein Leben nicht richtig lebe........ und ich mich frage, welche ersten Schritte ich unternehmen könnte, um wieder auf 'meine Spur' zu kommen.
Ich freue mich sehr, wenn ihr dazu ähnliche Erfahrungen oder Gedanken habt....
Viele Grüße
Neptunia
gerade habe ich das Forum hier entdeckt und mich über die netten Beiträge hier gefreut- und schon bin ich hilfesuchend selbst angemeldet.
Vor einiger Zeit sah ich 'Gespräche mit Gott', der Film berührte mich sehr..... aber die message ging irgendwie unter in allem anderen spirituellen Gedankengut, das man seit Jahren überall findet....
Heute dann- ich war mal wieder auf der Suche- stieß ich auf eine Hörspielfassung von "Glücklicher als Gott" und hörte mir die 3,5 Stunden an einem Stück an. Wow! Wieder einmal, nicht wirklich etwas NEUES, was dort besprochen wird.....aber die message bleibt für den Verstand erstmal ein Hammer.
Wir erschaffen unsere Realität komplett selbst!
Wir sind nicht von Gott getrennt. Und es gibt im Grunde nur dieses Einssein. Von allem was ich ins Leben ziehe, ziehe ich auch das Gegenteilige ins Leben!
Glücklicher als Gott möchte ich gar nicht werden,
aber der Gedanke, dass ich die Realität komplett selbst bestimme,....er lässt mich schon sehr lange nicht mehr los.
Meine Realität ist...viele würden sagen....ziemlich schlimm.
Ich habe seit sehr langem keinen Job, bin auch sozial nicht sehr eingebunden, die intensivsten Kontakte habe ich noch zu meiner Familie. Lebe in einer Großstadt, obwohl ich die Natur viel mehr liebe, Ich habe nie Geld, stehe immer in Rechenschaft dem Jobcenter gegenüber und sehe seit Jahren schon keinen Weg, den ich beherzt gehen könnte...im Gegenteil scheine ich mich von Jahr zu Jahr mehr aus der Gesellschaft und dem 'allgemeingültigen' Leben herauszukatapultieren, ohne in etwas anderes dafür hereinzukommen....
Und doch bin ich- und damit komme ich eben rational nicht zurecht- die meiste Zeit total glücklich in meinem Leben. Ich hatte schlimme Krisen und ging durch wirklich horrormäßige Erfahrungen, aber irgendwie habe ich dadurch auch von allem unabhängigen Frieden kennengelernt.
Was mir aber noch immer Angst macht ist den Unterschied zwischen mir und anderen zu spüren. Ich möchte auch im Leben einfach zurechtkommen.. Und aus einer anderen Perspektive komme ich zurecht.
Was mich aber sehr verwirrt, und warum ich hier auch schreibe, ist, dass
ich gleichzeitig fühle, dass alles absolut in Ordnung ist wie es ist und aber dass ich dringend etwas in meinem Leben ändern muss, ihm eine Richtung geben muss, mit der ich mich wieder mehr für andere Menschen öffne...und ich meinen (sozialen) Platz in dieser Welt finde. Ich sehne mich sehr danach, das was ich bin und kann, anderen Menschen anzubieten, und habe auch gleichzeitig Angst davor.
Wie finde ich den passenden Rahmen?
Meine WOhnung habe ich gekündigt und ziehe im Dezember aus, dann zunächst in ein kleines Zimmer bei meinen Eltern. Die Zukunft fühlt sich so ungewiss an, dass ich gleichzeitig Panik habe und mich über die neue Chance freue, die sie bietet.
Das Einzige, was mir großes Kopfzerbrechen macht, ist das nagende Gefühl in mir, dass eben einerseits da ist, dass ich mein Leben nicht richtig lebe........ und ich mich frage, welche ersten Schritte ich unternehmen könnte, um wieder auf 'meine Spur' zu kommen.
Ich freue mich sehr, wenn ihr dazu ähnliche Erfahrungen oder Gedanken habt....
Viele Grüße
Neptunia
Grünschnabel
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