wer bin ich wirklich?

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    • Ich ehre in Dir den göttlichen Geist...

      Ich habe mir vorhin die beiden Videos angschaut, die anytime hier (Persönliche Erfahrungen, Un(ter)bewusstesein) verlinkt hat.
      (Wie verlinkt man eigentlich Themen innerhalb dieses Forums?)

      Mir geht das, was Nick Vujicic sagt, sehr nach, und Folker, Dein Satz hier

      "Mein Herz lehrt mich, a l l e Menschen ernstzunehmen,
      allen Menschen mit Respekt zu begegnen, auch wenn
      sie noch sehr unbewußt sind,
      alle Menschen machen ihre Entwicklungen."

      verknüpft sich damit.

      Warum ist es so schwer, Menschen völlig offen zu begegnen?
      Warum bewerten wir Verhaltensweisen, Klamotten, Frisur, Figur, Bart oder Nichtbart, geschminkt oder ungeschminkt?
      Warum machen wir uns unser eigenes Bild?

      Einfach jeden annehmen, respektieren, ernstnehmen und nicht bemitleiden oder geringschätzen.
      Hinter die Fassade gucken - oder die Fassade sogar gar nicht wahrnehmen- wieso fangen wir überhaupt erst an, uns eine Fassade zuzulegen?

      Und obwohl wir um unsere eigene Fassade wissen denken wir, die anderen seien so wie sie sich uns präsentieren, wir glauben sie zu kennen, obwohl wir uns selbst nicht 100% kennen.

      Wieviele Schichten sind da über unser wahres Ich gelegt, und um den Kern unserer Mitmenschen auch?

      Zitat Kämpfer der Sonne:
      "ich versuche schon mein halbes leben herauszufinden, was oder wer ich bin und kam zu dem schluß, dass wenn ich mich selber noch nicht gefunden oder verstanden habe, nicht wirklich so leben wie ich auch bin."

      Das halbe Leben (+/-) baut man sich eine Fassade auf, damit keiner merkt wer oder was man wirklich ist, und wenn einem das bewusst wird versucht man wieder herauszufinden, wer oder was man wirklich ist.

      Die Beantwortung dieser Fragen ist wahrscheinlich müßig.
      Ich bin einfach froh, dass mir heute Nick Vujicic begegnet ist und mich der letzte Satz von Folker so anspricht.

      Von mir in diesem Sinne auch ein aufrichtiges Namaste an alle hier,

      Sandra
    • hallo sandra!

      wer wir sind geht bei sahajayoga aus dem herzchakra hervor, denn wir sind das wahre selbst, wir sind reine liebe lauten die dazgehörenden sätze, wenn man seine aufmertksamkeit auf das herzchakra lenkt. wir sind also der göttliche funke in uns, die spiegelung der urseele, wir sind seele und geist in einem menschlichen körper, die sich erfahren wollen.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • .. viele Menschen wollen den zweiten (oder dritten) Schritt vor dem ersten machen ...

      hallo'Euch*,

      Zitat Sandra :
      Ich habe mir vorhin die beiden Videos angschaut, die anytime hier (Persönliche Erfahrungen, Un(ter)bewusstesein) verlinkt hat.
      (Wie verlinkt man eigentlich Themen innerhalb dieses Forums?)

      Ich gehe am besten b e v o r ich mich ins Forum anmelde

      in das gewünschte Thread - in diesem Fall :
      "Un(ter)bewusstsein" -

      - klicke o b e n die Adresse an :

      gespraechemitgott.net/beitrag885.html

      und kopiere sie in meinen Beitrag, genau so, wie du's mit "You Tube - Musikvideos" machst.

      Auf Gut Link ;)

      Zitat Sandra :
      Wieviele Schichten sind da über unser wahres Ich gelegt, und um den Kern unserer Mitmenschen auch?

      Deshalb denke ich auch, viele Menschen wollen
      den z w e i t e n (oder dritten) Schritt v o r
      d e m ersten machen .....

      - der erste .. und zweite ... Schritt ist, so sehe ich es,

      von einem - mehr oder weniger - fremdbestimmten, von außen beeinflußten Ich,
      beeinflusst .. und geprägt ... durch Eltern, Erziehung, Sozialisation ... all dem,
      "was die Anderen denken" ... Mitschüler .. Lehrer ... der Pfarrer ...
      den Meinungen der Zeitungsartikel-Schreiber ... der Fernsehmoderatoren, etc. etc. .......

      zu einer menschlichen Person, menschlichen Persönlichkeit mit
      u r e i g e n e r Identität zu finden ... die alles "von-außen-Verinnerlichte"
      hinterfragt hat ... sich gefragt hat, und in sich nachgeforscht hat :
      "Wie sehe ich es?" ... die ureigene Sichtweisen entwickelt hat ... eine
      ureigene Art und Weise, das Leben zu sehen ... und mit dem Leben umzugehen ...
      mit den Dingen umzugehen ...

      ... d a n n können mit dem dritten Schritt auch tiefere spirituelle Erfahrungen
      gemacht werden ...

      Viele, manche, wollen g l e i c h "erleuchtet werden" :)

      - doch der erste .. und zweite Schritt ... ist erst einmal von einem
      mehr oder weniger "fassadenhaften 'Ego'-Ich" ---
      zu einem Ich im Sinne echter Selbstfindung,

      bevor dann persönliches Ich und höheres Selbst in Einklang
      kommen können.

      Das waren noch ein paar Gedanken von mir dazu.

      Lieber Gruß, Folker

      Zitat Sandra :
      ... wieso fangen wir überhaupt erst an, uns eine Fassade zuzulegen?

      ich halte mich zurück, will nicht immer so viel schreiben :)
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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    • Hallo Ihr Beiden!

      Schön, Euch zu sehen ;).

      Falls das noch ein Geheimnis sein sollte lüfte ich es jetzt: ich gehöre zu denjenigen, die den fünften Schritt vor dem ersten machen wollen.

      Lieber Erich, ich will seit Jahren nur noch in meiner Mitte sein und ignoriere die Themen, die mich aus meiner vermeintlichen Mitte reißen.
      Weil ich geglaubt habe, dass nur die "Mitte" Beachtung verdient und man sich mit den anderen Dingen nur müde macht.

      Irgendwie verschwinden dadurch die anderen Dinge aber nicht, ich habe den Eindruck, sie melden sich nur noch lauter, je weniger Beachtung ich ihnen schenke.

      Also fange ich an, ihnen Beachtung zu schenken. Jetzt gerade erst, zum ersten Mal in meinem Leben.
      Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist oder nur noch ein Umweg, aber ich probiere es aus.
      Ich bin einfach noch nicht mein wahres Selbst - ich weiß, das stimmt so auch nicht, ich bin ja immer mein wahres Selbst. Aber ich muss noch erst herausfinden, was alles zu meinem wahren Selbst gehört und was nicht.

      Lieber Folker, in diesem Sinne hoffe ich also zu meiner ureigenen Identität zu finden, die alles von außen Verinnerlichte als solches erkennen und hinterfragen kann und meine ureigene Sicht leben zu können.
      Ich habe hier mal Deine Worte verwendet, weil die so treffend sind.

      Ich hab mich gestern viel mit Bewertung auseinandergesetzt, mir ist mit fast 42 Jahren (Heureka!) klar geworden, dass ich einen Großteil des Tages in der Bewertung lebe. Egal ob gut oder schlecht, ich bin fast niemandem und keiner Begebenheit neutral begegnet.

      Geht das überhaupt? Ist das überhaupt sinnvoll?
      Ist bewerten das gleiche wie Bedeutung verleihen?
      Kann ich Bedeutung nur verleihen, wenn ich gleichzeitig bewerte?
      Kann etwas Bedeutung haben, ohne bewertet worden zu sein?

      Einen schönen Tag wünscht Euch
      Sandra

      p.s.: Folker, danke für die Info bzgl. Verlinken; so einfach, aber da wär ich nie drauf gekommen.
    • weggeschobene Dinge .. der Weg … Bewerten … Bedeutung verleihen .. ..

      hallo’Ihr*,

      ich mag g’rad mal auf einiges eingehen.

      Zitat Sandra :
      … ich will seit Jahren nur noch in meiner Mitte sein und ignoriere die Themen, die mich aus meiner vermeintlichen Mitte reißen.
      Weil ich geglaubt habe, dass nur die "Mitte" Beachtung verdient und man sich mit den anderen Dingen nur müde macht.

      Irgendwie verschwinden dadurch die anderen Dinge aber nicht, ich habe den Eindruck, sie melden sich nur noch lauter, je weniger Beachtung ich ihnen schenke.

      Also fange ich an, ihnen Beachtung zu schenken.

      Das kenne ich aus zurückliegenden Zeiten auch,
      nur allzu gut.

      Meine Erfahrung war, dass meine "weggeschobenen" und
      "ungelösten Lebensthemen" mich immer wieder eingeholt haben.

      Und – aber auch – was ich vorher nur hier und da gelesen hatte,
      dass in gelösten Lebensthemen tatsächlich "ein Gold verborgen liegt" .. ..

      In einigen (Lebensthemen) bin ich noch mitten dabei .. auf dem Weg ….

      Zitat Sandra :
      Ich bin einfach noch nicht mein wahres Selbst - ich weiß, das stimmt so auch nicht, ich bin ja immer mein wahres Selbst. Aber ich muss noch erst herausfinden, was alles zu meinem wahren Selbst gehört und was nicht.

      In meiner Sicht i s t das der W e g ,
      e i n e r s e i t s bin ich immer mein wahres Selbst,
      a n d e r e r s e i t s – erlebe ich, auf meinem Weg, als
      der Mensch der ich bin, mein wahres Selbstsein
      – als Ganz Bei Mir sein – immer wieder, ich sag mal, aufscheinen …

      dann "rutscht es mir wieder weg" … ich bin wieder "kopfgesteuert" ..
      von "alten Gewohnheitsmustern" gesteuert .. .. ..

      durch mein Bemühen .. wachsen … die Phasen des Ganz-bei-mir-Seins .. ..
      In-meiner-Mitte-Seins …..

      Ich kennen niemanden, bei dem das anders ist …….

      Zitat Sandra :
      Ich weiß nicht, ob das der richtige Weg ist oder nur noch ein Umweg, aber ich probiere es aus.

      .. den "richtigen Weg", das wirst du ja sicher nicht anders sehen,
      gibt es ja auch nur für j e d e n von uns
      auf ganz eigene Weise,
      … für Erich gehört zum Beispiel Sahaja Yoga dazu ……..

      Es gibt ja auch ganz andere Wege, z.B. Advaita/Satsang-Wege,
      wie ich es empfinde, wird dort das Menschsein zu wenig ernstgenommen, gewürdigt.

      Heute hab ich wieder an ein Beispiel dazu gedacht :

      Im Grunde glaube ich, dass das gar nicht so sehr selten ist. In der Connection und anderen spirituellen Zeitschriften (also nicht der “Normal-Presse) hab ich über die Jahre schon einige Artikel über Gurus und als erleuchtet geltende Menschen gelesen, die mich in dieser Sichtweise bestärken.
      z.b. zwei bekannte Satsang Lehrer, ein Mann und eine Frau, zu denen ich immer ein gutes Gefühl hatte, die ein Paar sind und als erleuchtet gelten.
      Vor kurzem kam heraus, dass er eine Beziehung mit einer Schülerin gehabt hatte, und das über Monate verheimlicht hatte. Dann sagte er so einen Satz (schrieb die Connection) : “Mein Fehler war, in zwei Frauen gleichzeitig verliebt zu sein.”

      Das Ganze empfand ich nicht sehr erleuchtet. Menschlich verständlich, aber nicht unbedingt erleuchtet.
      Es gäbe Alternativen :
      Zu sagen, ich liebe zwei Frauen gleichzeitig und habe zwei Beziehungen zugleich. Das ist möglich.
      Oder : ich liebe zwei Frauen gleichzeitig, wir können viele/alle Menschen lieben .. auch in mehrere Personen verliebt sein -
      aber ich lebe meine Liebe nur mit meiner Partnerin/Frau auf intime Weise aus. Mit der anderen Frau lebe ich meine Zuneigung inform einer liebevollen Freundschaft.
      Ein reifer nicht-erleuchteter Mensch würde eher eine dieser beiden Wege wählen; vielleicht aber in speziellen Situationen von seinen Gefühlen mitgerissen werden …
      und ein erleuchteter Mensch, der eine heimliche Liebschaft hat ?

      Ich glaube zutiefst an die Botschaft der Gespräche mit Gott; dass Erleuchtung das wahre Wesen eines jeden von uns ist. Liebe. Freude. Schöpferkraft. Dass wir nur anhalten brauchen, inne halten … und das-was-wir-in-Wahrheit-sind in jedem Jetztmoment erfahrbar ist.
      Gleichzeitig möchte ich aber auch dafür sensibilisieren, dass - na ja - auch ein differenzierter Blickwinkel hilfreich ist.


      .. auch die „Connection“ lese ich inzwischen nicht mehr so gerne …

      Aber es gibt eben unterschiedliche Wege .. den eigenen … kann ja nur jede/r für sich selbst entdecken …

      Zitat Sandra :
      Ich hab mich gestern viel mit Bewertung auseinandergesetzt, mir ist mit fast 42 Jahren (Heureka!) klar geworden, dass ich einen Großteil des Tages in der Bewertung lebe. Egal ob gut oder schlecht, ich bin fast niemandem und keiner Begebenheit neutral begegnet.

      verstehichnurzugut :)

      .. in mir läuft auch noch viel Bewertung ab …
      doch daran, dass ich das so ausdrücke, erkenne ich,
      dass ich mich nicht mehr – wie früher – automatisch
      damit identifiziere .. .. ..

      Zitat Sandra :
      Ist bewerten das gleiche wie Bedeutung verleihen?
      Kann ich Bedeutung nur verleihen, wenn ich gleichzeitig bewerte?

      Du stellst gute Fragen, bist ein Forschergeist ;)
      das find ich gut! .. weil … es mich inspiriert, mir Impulse gibt,
      über etwas nachzudenken … was ich vorher noch nicht hab .. .. ..

      Ein Gedanke von mir gerade dazu: wenn Menschen etwas tun, was wir – menschlich gesprochen – als "etwas Gutes tun" bezeichnen,
      einem Freund beistehen … uns für leidende Tiere engagieren … für jemanden Heilarbeit machen …
      dann w e r t e n sie für gewöhnlich dabei. Sagen z.B.
      (beim Beispiel „leidende Tiere“) : Was ich tue ist „gut“ – „im Gegensatz zu dem, was die Anderen tun“ … die „tun den Tieren was an“ … das ist „schlecht“ … das sind „üble“ Menschen …
      Die „armen Tiere brauchen mich“ … „ich“ bin einer der Gutes tut, ein „Guter“ usw. etc.

      .. oder beim Beispiel: einem Anderen beistehen : Er „braucht“ mich … ich „muß“ ihm helfen … „muß“ ihm Nächstenliebe leisten, Nächstenliebe ist „gut“ … Nicht-helfen ist „schlecht“ …..

      D a s ist alles der Bereich menschlichen W e r t e n s .

      BEDEUTUNG VERLEIHEN könnte vielleicht bedeuten, sich zu sagen :
      Hinter diesem Menschen, der leidet .. diesen leidenden Tieren … ist eine Seele /sind Seelen, die In Wahrheit nicht leiden, niemals leiden können …
      Seelen, die – in einem Großen Gemeinsamen Wählen –
      g e w ä h l t haben, diese D a s e i n s E r f a h r u n g e n machen zu wollen –

      -- w e n n ich jemandem beistehe, dann nicht,
      weil mein Verstand/die Moral/die Ethik sagt: das ist „gut“ … - es nicht tun wäre „schlecht“ …..

      s o n d e r n weil mein Herz es sagt, es mich tun lassen möchte –
      und weil (m)ein Handeln aus dem Herzen
      etwas Gutes ist –
      aber nicht „gut“ als „Gegensatz-Wort“ (im Gegensatz zu „schlecht“).


      Ich fange erst an, das in Worten ausdrücken zu können …………………….

      Einen ganz schönen* Tag auch für dich,
      liebe Sandra, und euch allen,
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Hey, Folker,

      Zitat Folker:
      "Ich fange erst an, das in Worten ausdrücken zu können ……………………."

      Für mich ist meine Fragestellung auch total neu und ich frage mich, ob sie überhaupt Sinn ergibt.

      Was ich wollte: ausprobieren, ob ich in jedem Menschen, der mir begegnet, seine Essenz erkennen kann, bevor mir der Blick darauf durch meine automatische Einsortierung verbaut wird.
      Versuchen, mich z.B. über zwei Männer die sich trauen, Hand in Hand durch die Stadt zu gehen, nicht zu freuen (worin ja Wertung liegt: toll, die sind mutig! Sich zur Homosexualität zu bekennen ist zumindest hier bei uns in der Provinz ;) nichts Alltägliches) sondern es höchstens so beiläufig zu registrieren wie bei heterosexuellen Paaren.
      Den Menschen, die ich kenne, zu begegnen als wären sie fremd und hätten nicht schon von mir irgendwelche Adjektive aufgestempelt bekommen.

      Ich habe bemerkt, dass ich -wenn ich versuche, das zu beherzigen- erst recht in der Bewertung lande, denn ich muss mich ja dran erinnern alle Bewertung fallen zu lassen und offen zu sein, und dadurch bin ich schon nicht mehr offen.

      Und dass ich dann irgendwie auch nicht mehr ganz menschlich bin. Dass, wenn ich die Bewertung weglasse, ich auch die Bedeutung für mich nicht mehr sehe.
      Erfahrungen fallen weg, z.B. die Erfahrung überrascht zu werden, oder enttäuscht zu werden. Ich finde es durchaus spannend, mich immer wieder überraschen zu lassen, mich berichtigen zu lassen vom Leben.

      Zitat Folker:
      "Und – aber auch – was ich vorher nur hier und da gelesen hatte,
      dass in gelösten Lebensthemen tatsächlich "ein Gold verborgen liegt" .. .."

      Ich habe lange gedacht, das Vorankommen wird nur behindert wenn man sich mit ungelösten Lebensthemen aufhält, also schmeiß ich sie einfach weg, die brauche und will ich nicht mehr, nur die Gegenwart zählt.
      ...ich hoffe, dass sich das mit dem Gold als richtig erweist.
      (Aber da kommen gleichzeitig wieder Fragen in mir hoch, die wieder mit "meinem Unklar" zusammen hängen. Das geht hier zu weit.)

      Ja, Du hast Recht, ich bin ein Forschergeist und deshalb kann ich NICHT einfach mal annehmen und ruhig und zufrieden sein.
      Ich seziere und erforsche so sehr, dass mir oft die Schönheit und das Wunder der Sache, die ich erforsche, nicht ersichtlich sind.
      Echt toll!
      Aber schön, dass Dich das inspiriert ;) :D

      Also Fazit nach einem Tag: ich glaube, dass mein Versuch, offen, neutral zu sein, Schritt 256 vor Schritt 1 wäre.
      Versuch erstmal hintenan gestellt.

      Aber

      Zitat Folker:
      "durch mein Bemühen .. wachsen … die Phasen des Ganz-bei-mir-Seins .. ..
      In-meiner-Mitte-Seins ….."

      das gefällt mir gut und das kann ich für mich jetzt so annehmen.

      Danke für Deine Gedanken und Worte.

      Sandra

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tusk ()

    • liebe sandra, lieber folker!

      auch ein sahajayogi ist nicht immer in seiner mitte. zu vielfältig sind die einflüsse von aussen. aber ein patentrezept dagegen hilft. ich lege einfach meine aufmerksamkeit oberhalb des kopfes, und es dauert nicht lange bis ich wieder in m einer mitte bin.

      ich sage im grunde genommen niemals etwas ist gut oder böse, ich unterscheide nur, ob etwas richtig oder falsch für mich ist. und das kann ich mit meinem wahren selbst, das wahrheit und liebe ist, feststellen und überprüfen. wenn etwas richtig für mich ist, dann beölasse ich es dabei. wenn etwas falsch für mich ist, dann überlege ich, ob ich daran selbst etwas verändern kann. wenn nicht, dann belasse ich es ebenfalls dabei.

      bedeutung messe ich nur dem bei, was für mich richtig ist, oder wenn etwas für mich falsch ist, das, was ich verändern kann, wobei die veränderung bei mir beginnt. andere kann ich nur insofern beeinflussen, indem ich das lebe, was ich bin und das an mein umfeld ausstrahle und das in der hoffnung, dass es hinüberfliesst.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Folker D, Beitrag 557
      Wenn ihr nur das tun könntet, was ich euch sage, könntet ihr nichts erschaffen, sondern nur gehorchen.
      Gehorsam ist nicht schöpferisch. Zu gehorchen ist ein Akt der Unterwerfung und kein Akt von kreativer Kraft.
      Gott muss sich niemandem unterwerfen, und da ihr ein Teil Gottes seid, seid auch ihr niemandem untertan.


      Das ist m.E. auch verfänglich. Diese scheinbare Wahrheit ist perfekt inszeniert (Schöpfung), aber ist das wirklich so? Beim FREIEN WILLEN scheiden sich meist die Geister, und deshalb will ich das hier gar nicht erst ins Spiel bringen, jedoch meine ich, dass es einen Unterschied macht, ob der VERSTAND etwas als "MEIN WILLE" deklariert, oder ob ein dringliches Herzgefühl (Intuition, Instinkt) die Oberhand, bei den Entscheidnungen bekommt. Wenn Intuition siegt, dann empfindet der Verstand das als Unfreiheit und reagiert meist mit Besorgnis, Ängsten und Zweifel (Überwindung), oder die "Seele" leidet, wenn ein übermächtiger Verstand für alle Entscheidungen die "Herzgefühle" übergeht. So gesehen taucht gehorchen ständig auf.

      Es gibt immer einen Impuls bevor der Verstand es als "mein" Gedanke äußert.

      GOTT muss sich nicht unterwerfen, denn GOTT ist die Unterwerfung selbst. Gehorsam ist aus einer anderen Perspektive eine göttliche Eigenschaft,ohne die es keine Entwicklung (Evolution) und Transformation und letztlich auch die Bewusstwerdung nicht geben kann. GOTT ist also auch der Gehorsam selbst, den ER erfunden und ins Leben gerufen hat.

      zum Thema "wer bin ich ..aller Bahnhoferlebnis XY"
      ist das eine nachvollziehbare Empfindung. Die LIEBE die sich in unseren Erinnerungen erhalten hat, kommt mit dem "kalten" oder "erstarrten", fast toten Emotionsmenschen nicht zurecht (programmiert zum Überleben). Nietzsche macht schon ein wenig mehr Zugeständnisse, indem er den Menschen knapp oberhalb des Tieres ansetzt. Ein Gemeinschaftssinn ist noch nicht entwickelt, tierische Triebe (schlafen, fressen und vermehren) beherrschen den gefallenen Unfreien.

      Syn

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von syn ()

    • hallo'Euch*,

      ja, ich sehe es auch so, dass es “einen Unterschied macht, ob der Verstand etwas als "mein Wille" deklariert, oder ob ein dringliches Herzgefühl ... die Oberhand, bei den Entscheidungen bekommt.”
      Einen grundlegenden.

      Dazu :

      Wenn du auf deine Seele hörst, wirst du wissen, was das Beste für dich ist, denn das Beste für dich ist das, was für dich wahr ist.
      - Gespräche mit Gott 2, Neale Donald Walsch, Seite 39 -

      Und ja, ich sehe es auch so, dass es auch einen anderen Blick auf den Begriff "Gehorsam" gibt.
      Ich denke, zu allen Zeiten sind spirituelle Menschen auf für sich stimmige Weise mit dem Begriff Gehorsam umgegangen.
      Und viele andere - auf durch orthodoxe Religions-Vorstellungen und -Ideen verblendete Weise.

      Der Begriff "Gehorsam" ist über die Jahrhunderte überwiegend auf engstirnig einseitige und verblendete Art und Weise benutzt worden -

      so setzen die »Gespräche mit Gott« andere Akzente,
      zeigen neue Sehweisen, sagen :

      Gehorsam ist nicht Schöpfung und kann daher niemals Erlösung bewirken.
      Gehorsam ist eine Reaktion, wohingegen Schöpfung eine reine, undiktierte, unverlangte Wahl ist.
      - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 264 -

      Nur in Ausübung der größten Freiheit kann das größte Wachstum erreicht werden - oder wird es überhaupt möglich. Wenn ihr nichts weiter tut, als die Regeln eines anderen zu befolgen, entwickelt ihr euch nicht weiter, sondern gehorcht nur. Im Gegensatz zu euren Konstrukten ist Gehorsam nicht das, was ich von euch will. Gehorsam ist nicht Wachstum, und Wachstum ist das, wonach ich verlange.
      - GmG 2, Kapitel 8 -

      - und schaffen ein Klima der Freiheit, nachdem über viele Jahrhunderte ein Klima der Unfreiheit geherrscht hat.

      Einen a n d e r e n Umgang mit dem Begriff "Gehorsam" hat z.B. der spirituelle Lehrer David Steindl-Rast mal in Worte gefasst: “Gehorsam heisst wörtlich „aufmerksames Horchen“; es kommt vom lateinischen „ob-audire“, aufmerksam horchen, oder wie es in der jüdischen Tradition heisst „sein Ohr entblössen“: Die Schläfenlocken müssen zurückgestrichen sein, um wirklich aufmerksam hören zu können. Das bedeutet Gehorsam im Alten Testament. In vielen Formen, in vielen Sprachen ist das Wort für Gehorsam eine intensive Form des Wortes horchen, gehorchen, audire, ob-audire etc.”

      Ali hat hier mal geschrieben :

      In einem der Bücher, glaube, Gemeinschaft mit Gott war's, steht drin:

      "Der Sieg wird durch Hingabe errungen."


      Für mich ist der Weg Hingabe.

      Der Begriff "Gehorsam" berührt mich nicht auf positive Weise.
      .. Das kann bei anderen ja anders sein ...

      Original von tusk
      Wieviele Schichten sind da über unser wahres Ich gelegt, und um den Kern unserer Mitmenschen auch?

      Zitat Kämpfer der Sonne:
      "ich versuche schon mein halbes leben herauszufinden, was oder wer ich bin und kam zu dem schluß, dass wenn ich mich selber noch nicht gefunden oder verstanden habe, nicht wirklich so leben wie ich auch bin."

      Das halbe Leben (+/-) baut man sich eine Fassade auf, damit keiner merkt wer oder was man wirklich ist, und wenn einem das bewusst wird versucht man wieder herauszufinden, wer oder was man wirklich ist.

      Die Beantwortung dieser Fragen ist wahrscheinlich müßig. ...


      Sandra hey,

      ein paar Gedanken möchte ich zu dem Thema doch noch ausdrücken.

      In spirituellen Umfeldern wird oft der Begriff “Spiel” gebraucht ... dass von der Seele her alles Leben in der materiellen Welt .. in den dualen Welten ... “ein Spiel” ist.

      Ich denke, das drückt Wahrheit aus, ist eine Art Und Weise, es auszudrücken.

      Gleichzeitig ist das, in meiner Sicht, doch auch ungenügend, kann zu einem "Banalisieren" menschlichen Lebens ... und menschlicher Erfahrungen führen.
      Denn etwas anderes als "mal eben vor dem Abendessen MENSCH ÄRGER DICH NICHT .. oder Scrabble spielen ..." sind die Erfahrungen des Menschseins schon.

      Ich sehe es als Große Gemeinsame SeelenSelbsterfahrung,
      ein SeelenSelbsterfahrungsspiel .. ein Großes Liebesbeziehungs-Spiel der Seelen .. .. ..

      Nicht jeder stimmt mir da vielleicht zu, das macht ja
      aber nichts .. .. ..

      Ein lieber Gruß an dich,

      und ein Sei Willkommen* an Syn,

      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Hallo Folker, Danke für Dein Willkommen!

      Das Wort "Gehorchen" hat auch für mich einen weitaus negativeren Aspekt, denn es schwingt überhaupt nicht, als positiven.

      Wir alle werden bereits als Kinder auf das Leben sehr einseitig vorbereitet, gedrillt oder programmiert, und da sehe ich das Wort bereits in allen negativen Facetten. Wenn ich u.a. an die 10 Gebote denke, welche ich wirklich als "unterentwickelte Manipulation" sehe, denn solche Regeln sind viel zu primitiv um für Geistmenschen überhaupt Bedeutung haben zu können, und alle Urvölker dieser Erde beweisen tagtäglich, dass sie für ein geordnetes Zusammenleben diese Missionierung und Geistkontrolle nicht brauchen, dann erkenne ich den Sinn im bestimmenden hierachischen menschlichen Gehorsam.

      Der (nicht empathisch entwickelten) Menschen großes Ziel ist nicht Reichtum oder Gesundheit oder harmonisches Zusammenleben hier in Raum und Zeit, sondern das Empfinden und Ausüben von Macht (höchstes Streben nicht nur für Illuminaten, Regierungen oder Geheimbünde). Der gefalle Mensch will sich gottgleich erhaben fühlen. Und alles was da mit dem Wort Gehorsam verbunden ist, ist eine Bedrohung für das Wachstum von Empathie.

      Die großen Ziele der Menschheit wären natürlich im Gegenteil der Macht und des Gehorsam angesiedelt, und auch N. Walsch verkündet eine bessere Art und Weise des Zusammenlebens, weg von all den "Gehorsamsstrukturen", was ich sehr befürworte, und somit gefällt mir das Wort "renitent" ausgesprochen gut, und empfinde es als Lob. =)

      @Sandra und Spiel

      Da wird es wohl so sein, dass wir das Wort Spiel nur in der Rückschau als zutreffend empfinden können. Nach dem Erwachen, wenn der Geist eine Art Sicherheit empfinden kann, und wenn er sich nicht mehr vor den Dämonen der Welt zu schützen braucht, kann er (oder wir) mit dem Wort "Spiel" besser zurechtkommen. Wenn ich an eine Klimakastrophe, Seuche, NWO, Invasion oder Wirtschaftskrise denke, dann ist das Wort "Spiel" bald ausgespielt und wird eher als Kampf bezeichnet werden. :rolleyes:
      Syn

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von syn ()

    • .. durch einen ganzen Wust von Fremdbestimmungen hindurcharbeiten ...

      @ Sandra,

      zu einem der von dir
      eingebrachten Themen hier :

      Original von tusk
      Wieviele Schichten sind da über unser wahres Ich gelegt, und um den Kern unserer Mitmenschen auch?

      Zitat Kämpfer der Sonne:
      "ich versuche schon mein halbes leben herauszufinden, was oder wer ich bin und kam zu dem schluß, dass wenn ich mich selber noch nicht gefunden oder verstanden habe, nicht wirklich so leben wie ich auch bin."

      Das halbe Leben (+/-) baut man sich eine Fassade auf, damit keiner merkt wer oder was man wirklich ist, und wenn einem das bewusst wird versucht man wieder herauszufinden, wer oder was man wirklich ist.

      ...


      hab ich heute, beim Frühstücken :)
      noch einen Gedanken gelesen, in »Liebe ist mehr als ein Gefühl« von Safi Nidiaye: "Um zu euren eigenen Wünschen und Impulsen zu finden, müßt ihr euch durch einen ganzen Wust von Fremdbestimmungen hindurcharbeiten."

      Dazu habe ich heute gedacht, meine Beobachtung ist, dass auch in der spirituellen Szene - wahrscheinlich nicht wenige - mit "übernommenen Ansichten" von irgendwelchen Lehrern herumlaufen .. am liebsten alle damit beglücken wollen ... und am liebsten jeden, der etwas anderes sagt, ankritisieren wollen ....

      Und dass ich direkt nocheinmal wiederholen möchte, was Jo
      - mit seinen Worten - mal geschrieben hat : es ist nicht wichtig (für dich/euch),
      was irgendwer anders, ich, ein anderer hier .. irgendein Lehrer ... oder
      vermeintlicher Lehrer, sagt oder schreibt - einzig deine/eure eigene Intuition,
      eigenes Verstehen, eigene Einsichten, eigene Erfahrungen sind für dich/euch
      wichtig .. ..

      Noch weiter die Aussage/n aus »Liebe ist mehr als ein Gefühl«, zu Themen, die wir in anderen Threads schon hatten: "Aber ihr werdet feststellen: Das, wonach ihr euch in einem bestimmten Augenblick wirklich sehnt und was ihr euch wirklich wünscht, liegt klar zutage. Ihr findet es nicht, indem ihr darüber nachdenkt, sondern ihr fühlt es."

      Hab noch einen schönen, sonnigen Sonnabend,
      Folker

      ps.: für dich einen schönen Geburtstag* heute, Kämpfer der Sonne.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Hey, Folker,

      das kommt für mich sehr passend.
      Ich war gestern Abend zu einem Gesprächskreis, der in einem (für mich) wichtigen Punkt sehr anders als die GmG denkt.
      Zwei der Teilnehmer haben mir glaubhaft ein beeindruckendes Erlebnis mitgeteilt, das ihren Glauben an ihre Wahrheit unzweifelhaft für sie bestätigt hat.

      Mein Kopf fing natürlich sofort wieder an zu rattern...:
      wenn das, was die beiden erfahren haben, wahr ist, kann das was ich an GmG schätze und glaube nicht wahr sein.
      Mein Verstand wollte wieder verstehen, wo man wohl einfach nichts verstehen kann...nämlich auf Verstandesebene.
      Auf einer tieferen Ebene (oder höher, wie man's nimmt) hatte ich jedoch eine Gewissheit: mein einziger dauerhafter, verlässlicher Ratgeber kann nur mein Herz, meine Intuition, mein tiefes Gefühl sein.
      Trotz aller Zweifel und Unklarheiten gibt es den Ort (auch in mir), wo keine Frage mehr ist, wo kein Zweifel mehr ist.

      Lieber Gruß an Dich!

      Hallo syn,

      ich danke Dir auch noch für Deine Anregung und Gedanken!
      Ein sonniger Gruß auch an Dich.
    • RE: .. durch einen ganzen Wust von Fremdbestimmungen hindurcharbeiten ...

      Sandra hey, ein Sonntag*Abend-Hallo,

      gerade habe ich - nach 12, 13 Jahren - meine alte Lieblingsserie "Star Trek - Voyager" mal wieder gesehen, die im TV neu anläuft; und meine alte Begeisterung wieder empfunden.
      Gene Roddenberry - der "Star Trek Schöpfer" - war ein Visionär,
      ich verstehe wieder ein bißchen mehr, dass er in den »Gespräche mit Gott -Büchern« sogar zweimal Erwähnung findet.

      Hierzu -

      hab ich heute, beim Frühstücken :)
      noch einen Gedanken gelesen, in »Liebe ist mehr als ein Gefühl« von Safi Nidiaye: "Um zu euren eigenen Wünschen und Impulsen zu finden, müßt ihr euch durch einen ganzen Wust von Fremdbestimmungen hindurcharbeiten."


      - wollte ich noch ergänzen,
      dass das auch meiner Lebenserfahrung entspricht.

      Und dem, was ich von vielen Anderen weiß.

      In der Textstelle in »Liebe ist mehr als ein Gefühl« heißt es weiter: "Der erste Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel bestünde demnach im Bemühen, sich selbst zu fühlen."

      -- Und ich glaube, dass zu dem Thema "fassadenhafte Persönlichkeit",
      das du angeschnitten hattest - zu dem man auch "Selbstentfremdung"
      sagen könnte - auch "Blockaden im Fühlen" gehören,
      und dass das, glaube ich, nicht wenige Menschen heute betrifft.
      Dazu einmal ein V i d e o , das du, denke ich, auch kennst :
      Safi Nidiaye: Herz öffnen statt Kopf zerbrechen - Wieder fühlen lernen
      youtube.com/watch?v=Y7dv9r2Vbgo

      Noch etwas weiter aus »Liebe ist mehr als ein Gefühl«: "Versucht,
      euch unabhängig zu machen, von jeglicher Fremdbeeinflussung
      oder Fremdbestimmung. ..."

      Was im Einklang mit dem ist -

      Original von tusk
      ... Auf einer tieferen Ebene (oder höher, wie man's nimmt) hatte ich jedoch eine Gewissheit: mein einziger dauerhafter, verlässlicher Ratgeber kann nur mein Herz, meine Intuition, mein tiefes Gefühl sein.
      Trotz aller Zweifel und Unklarheiten gibt es den Ort (auch in mir), wo keine Frage mehr ist, wo kein Zweifel mehr ist.


      - was du heute abend geschrieben hast.

      Ich wünsche dir einen guten* Wochenanfang, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • lieber Folker!

      nachtrag zu "wer bin ich wirklich?":

      so wie andre heller zu seinem 65. geburtstag vor einigen tagen in den seitenblicken sagte: " wir sind spirituelle wesen in einem menschlichen körper und machen menschliche erfahrungen." Ich glaube das trifft es genau auf den punkt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von erich_leuthner ()

    • andree heller

      ...wir sind spirituelle wesen in einem menschlichen körper und machen menschliche erfahrungen." Ich glaube das trifft es genau auf den punkt.


      Erst mal auch Danke für die Grüße von Dir tusk.

      Zum Thema möchte ich noch was anfügen. Wir sind spirituelle Wesen...gewiß ist das so, und ....gewiß ist das auch unmöglich. Ich meine damit die Unmöglichkeit das auszudrücken, was nicht sein kann. Ein Wesen hat einen Anfang und Ende, und schon damit habe ich größte Probleme.
      Ein unendliches Wesen hat noch immer eine Eingrenzung da es ja etwas sein sollte, was sich vom NICHTS abhebt, und daher eine Bezeichnung wie diese auch nicht zutreffend sein kann.

      Andree Heller singt:
      DIE WAHREN ABENTEUER SIND IM KOPF,
      UND SIND SIE NICHT IM KOPF DANN SIND SIE NIRGENDWO


      Wer kann das glauben? Die wahren Abenteuer sind nirgendwo (Gott, Quelle) und im Kopf ist nichts außer Einbildung von Abenteuer.

      Fazit: Ich würde sagen, dass wir keine spirituellen Wesen sind, sondern dass es nur Vorstellungen von spirituellen Wesenheiten gibt. Tatsächlich sind wir NICHT, sonder GEWAHRSEIN oder Präsenz ist.

      Syn
    • lieber syn!

      solange wir in gedanken verhaftet sind, ist die spiritualität noch in weiter ferne, sind wir allerdings jenseits der geanken in geankenfreiem bewusstsein, so sind wir wesen, die auf einem spirituellen weg sind.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • sind wir in geankenfreiem bewusstsein, so sind wir wesen, die auf einem spirituellen weg sind.


      Hallo Erich,

      in meiner Vorstellung ist das eine Unmöglichkeit. Ein gedankenfreies Bewusstsein ist frei von jeglichem Gedanken. Ein Wesen dass sich auf einem spirituellen Weg befindet ist ein oder bereits unendliche viele Gedanken. Ich weiß, dass jemand der sich nach Harmonie oder einem Himmel sehnt, die Vorstellung begleitet, dass auch zu erleben oder erleben zu werden.
      Und genau hier scheiden sich die Geister zwischen Egoerhöhung oder Erkenntnis...Ego-Aufgabe.

      Das Eine (Erkenntnis ohne Aufstieg in andere Dimensionen) wird verleugnet und ignoriert und an einer Erhöhung mit einem Wesenskern und einem Weg wird ein Szenario gebastelt, dass einer Flucht vorm ICH gleichkommt. Gedankenfreies Bewusstsein ist aus meiner Sicht wiederum eine Vorstellung. Ich halte es da am einfachsten mit dem Fazit oder der Quint Essenz aus dem Kurs:
      GOTT IST/Punkt

      Kein Wesen, kein Weg, und niemand der irgendwo hin gehen oder kommen könnte. Gewahrsein ist ohne Weg! Aber das sieht wohl nicht jeder so?
      Syn

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von syn ()

    • Original von erich_leuthner
      lieber syn!

      solange wir in gedanken verhaftet sind, ist die spiritualität noch in weiter ferne, sind wir allerdings jenseits der geanken in geankenfreiem bewusstsein, so sind wir wesen, die auf einem spirituellen weg sind.

      alles liebe

      erich




      Hallo,

      "ich denke" nicht, das wir einen sogenanten spirituellen Weg gehen. Es sieht immer nur so aus, als ob wir uns nach "oben hin" weiter entwickeln müssen/tun. Selbst alle anderen "Höheren Dimensionen/Ebenen" beruhen auf der "Göttlichen Illusion" und dienen eigendlich nur dazu "Das Spiel" am laufen zu halten, nur ebend auf einer anderen "Spielweise".
      Da wir "Das Ganze" schon sind, müssen wir uns nirgends wo hin entwickeln.

      Gruss, Axel
    • liebes Licht!

      wir müssen uns nirgendwo hinentwickeln, aber wir können es, und wir können dadurch die welt verändern, wenn wir nur wollen.

      ich bin auf dem spirituellen weg, und je mehr menschen diesen weg gehen, desto eher kehrt frieden auf der erde ein, wir haben es in der hand.

      es ist ein ziel von mir, dass der himmel auf der erde einkehrt. wenn nicht in diesem leben, dann im nächsten oder übernächsten. das ist tief in mir drinnen und dort verankert. ich kann gar nicht anders. es ist meine lebensaufgabe, die in meiner mitte niedergeschrieben steht, dass ich versuche die menschen vom weg der einkehr in ihre herzen zu überzeugen. denn dort steht geschrieben, was richtiges und was falsches verhalten ist, weswegen sich die menschen nach der einkehr in ihr herz dementsprechend, also richtig, verhalten werden.

      lieber syn!

      ich bin nicht immer gedankenfrei, aber ich bin gedankenfrei während der meditatiosnweise des sahajayoga, wenn ich die aufmerksamkeit oberhalb des kopfes hinrichte. das können sekunden sein oder mehrere minuten, je nachdem wie stark die kundalini ( in unserem kulturkreis der heiklige geist ) aus dem kronenchakra austritt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von erich_leuthner ()

    • Ach Erich,

      Du denkst immer noch, die Welt retten zu können. Auch glaubst Du, das irgendwann Frieden auf Erden herschen wird. Ich tue das nicht mehr. Die Welt ist wie sie ist und schon immer war. Es gab immer Kriege, Hunger und Ungerechtigkeit auf dieser Erde und es wird auch (solange dieses Spiel läuft), so weitergehen werden. Und dadran wird sich auch nichts ändern, wenn es eine kleine Minderheit gibt, die vor hat, den Frieden auf Erden bringen zu wollen.
      Es wird ein Wunschdenken des "Egos" bleiben, das es nicht Perfekt ist, so wie es ist. Und genau dieses Denken (aber dafür kannst Du als Spielfigur Mensch gar nichts) wird Dich immer wieder, in die ganze Geschichte hineinziehen. Es ist alles Perfekt, so wie es ist. (Rein aus Göttlicher Sicht gesehen)

      Befreiung wird erst eintreten, wenn es für Dich als "Spielfigur" vorgesehen ist. Und solange wirst Du auch weiterhin, den Weltverbesserer spielen werden "müssen". Aber scheint ja nicht weiter schlimm für Dich zu sein, Du hast ja wie ich immer noch sehe, grossen Spass daran.

      Liebe Grüsse,
      Axel

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