Umwelt

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    • Umwelt
      Auszug aus Walsch "GmG"...
      Auszug aus N. D. Walsch, Gespräche mit Gott, Band 2

      Seite 270: (Umwelt;Naturschutz, Landwirtschaft, Gesundheit)

      (Wird die Umwelt wirklich zerstört, wie manche Umweltschützer behaupten, oder handelt es sich bei diesen Leuten einfach nur um wild gewordene Radikale, kommmunistisch eingefärbte Liberale, die alle in Berkeley studiert haben und Haschisch rauchen?)

      DIE ANTWORT AUF beide Fragen lautet „ja“.

      (Waaaas??)

      ICH HABE NUR einen Witz gemacht. Okay, die Antwort auf die erste Frage lautet „ja“, die Antwort auf die zweite Frage „nein“.

      (Die Ozonschicht wird abgebaut? Die Regenwälder werden dezimiert?)

      JA. ABER ES geht nicht nur um so offensichtliche Dinge. Es gibt auch weniger augenscheinliche Probleme, um die ihr euch kümmern solltet.

      Seite 271:

      (Hilf mir mal auf die Sprünge.)

      ZUM BEISPIEL NIMMT das fruchtbare Erdreich auf eurem Planeten rapide ab. Das heißt, ihr habt bald kein gutes Erdreich mehr, auf dem ihr Nahrung anbauen könnt. Der Boden braucht nämlich seine Zeit, um sich zu regenerieren, und eure Agrarindustrie hat keine Zeit. Sie wollen, dass die Erde produziert, produziert, produziert. Die uralte Praxis, die Anbauflächen von Jahr zu Jahr zu wechseln, wird abgeschafft oder zeitlich verkürzt. Um den Zeitverlust wettzumachen, wird der Boden mit Chemikalien versetzt, damit er schneller wieder fruchtbar wird. Doch hier, wie in allen Dingen, könnt ihr keinen künstlichen Ersatz für Mutter Natur schaffen, der euch auch nur annähernd mit dem versorgen könnte, womit sie euch versorgt.
      Als Folge wird das zur Verfügung stehende fruchtbare Erdreich ausgelaugt. An manchen Orten bis in seine tiefsten Schichten hinunter. Mit anderen Worten, ihr baut mehr und mehr Nahrung auf einem Ackerboden an, der weniger und weniger Nährstoffe enthält. Kein Eisen, keine Mineralien. Nichts, was euch der Boden liefern sollte. Schlimmer noch, eure Nahrungsmittel sind voller Chemikalien, die ihr in eurem verzweifelten Versuch, den Boden wieder zu regenerieren, in die Erde geschüttet habt. Das schädigt zwar kurzfristig gesehen den Körper nicht sichtbar, doch ihr werdet zu eurem Leidwesen erfahren, dass diese Chemikalien, die im Körper verbleiben, auf Dauer die Gesundheit schädigen. Eure auf raschen Profit abzielenden Landwirtschaftsmethoden führten zur Erosion des Bodens. Die meisten von euch mögen sich dieses Problems nicht bewusst sein, doch ist der rapide Schwund dieser fruchtbaren Erdreichreserven kein Phantasiegebilde irgendwelcher Yuppie-Umweltschützer auf der Suche nach dem nächsten sensationellen Umweltskandal. Fragt irgendeinen kundigen Wissenschaftler, und ihr werdet eine Menge zu hören bekommen. Es handelt sich um ein Problem von epidemischen Ausmaßen. Es ist ein ernstes globales Problem.

      Seite 272:

      Das ist nur ein Beispiel von vielen, wie ihr eure Mutter, die Erde, die euch alles Leben gibt, in völliger Missachtung ihrer Bedürfnisse und natürlichen Prozesse schädigt und ihre Vorräte und Kräfte erschöpft.
      Ihr bekümmert euch um wenig auf eurem Planeten, außer darum, wie ihr euren eigenen Leidenschaften frönen, eure unmittelbaren (und meist aufgeblähten) Bedürfnisse befriedigen und euer endloses menschliches Verlangen nach immer mehr und Größerem und Besserem stillen könnt. Doch ihr tätet gut daran, euch als Spezies zu fragen, wann genug genug ist.

      (Warum hören wir nicht auf unsere Umweltschützer? Warum beachten wir ihre Warnungen nicht?)

      HIER, WIE AUCH bei allen wirklich wichtigen Dingen, die die Lebensqualität und den Lebensstil auf eurem Planeten beeinflussen, zeigt sich immer wieder ein leicht erkennbares Muster. Ihr habt einen Spruch, der die perfekte Antwort auf diese beiden wichtigen Fragen liefert: „Folge der Spur des Geldes.“
      ~~ <3 ~~
    • hallo aori!

      dem ist nicht viel hinzuzufügen, bis auf daß die lösung dieser probleme ebenfalls den menschen in ihr herz geschrieben ist, und zwar jedem einzelnen menschen, der teil dieser lösung ist, und der deshalb zugriff auf jenen teil dieser lösung hat, der für ihn selbst vorherbestimmt ist und den er aus dem licht über seine eigene mitte herauslfiltern kann, wenn er das richtige tut. allerdings wird jeder einzelne mensch nur dann das richtige tun, wenn sein eigenes licht leuchtet. sein eigenes licht kann jeder einzelne mensch einzig und allein nur dann zum leuchten bringen, wenn jeder einzelne mensch die verbindung mit gott im außen aufnimmt und gott in sich erweckt. ansonsten werden alle lösungsversuche aller ehrwürdigen herren mit vielen akademischen titeln lösungsversuche bleiben, da jede lösung, die nicht in der wahrheit und in der liebe liegt, einen faulen kompromiß darstellt und weder das wissen aller teile kombiniert, noch die vielfältigen zusammenhänge erkennt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hi, ihr Lieben,

      in einem Beitrag heute habe ich Rudolf Bahro
      erwähnt, den ich sehr geschätzt habe.

      Mir kommt der Impuls, einen Gedanken
      von ihm hier in dieses Thread zu bringen.

      ***

      Umweltkrise ?
      Ein Ablenkungsmanöver, selbstbetrügerisch.
      Ist nicht der Mensch selbst
      die erste und letzte Ursache
      der Zivilisation ?
      Warum stört, ja sprengt
      der Menschengeist das irdische Gleichgewicht ?
      Die Weltzerstörung kann nur begriffen,
      kann, wenn überhaupt, nur aufgehalten werden,
      wenn der Mensch die In-Weltkrise meistert,
      aus der sie hervorgeht.
      - Rudolf Bahro -

      ***

      Er bringt für mich auf den Punkt,
      dass hinter der globalen "Um"welt-Krise
      in Wahrheit eine In-Weltkrise steht -
      eine "Krise der Innenwelt" - die zu meistern
      heute ansteht.
      Darum geht es ja auch in der Neuen Spiritualität.

      Namasté, Folker

      ***

      Hallo Erich,
      schöner lässt es sich nicht sagen, dass :

      »die lösung dieser probleme .. den menschen in ihr herz geschrieben ist, und zwar jedem einzelnen menschen, der teil dieser lösung ist ...«

      ***

      Noch ein Nachtrag, der
      wieder etwas auf den Punkt bringt :

      "Alles beginnt mit dir. Alles. Alle Dinge.
      Du möchtest, dass sich die Welt ändert?
      Ändere die Dinge in deiner eigenen Welt."
      - Neale Donald Walsch -
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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    • Original von aori

      ZUM BEISPIEL NIMMT das fruchtbare Erdreich auf eurem Planeten rapide ab. Das heißt, ihr habt bald kein gutes Erdreich mehr, auf dem ihr Nahrung anbauen könnt. Der Boden braucht nämlich seine Zeit, um sich zu regenerieren, und eure Agrarindustrie hat keine Zeit. Sie wollen, dass die Erde produziert, produziert, produziert.

      „Folge der Spur des Geldes.“


      Die Agrarindustrie kommt den/uns Konsumenten in ihrer/unserer "immer-mehr-immer-billiger"-Gier entgegen. Da kauft man lieber für einen Euro 2 Pfund ernährungsphysiologisch weitgehend wertlosen Pamp, statt für zwei Euro eine kleinere Menge hochwertiger Nahrungsmittel. Die Qualität lässt sich unter anderem auch ganz unmittelbar daran messen, wie nachhaltig etwas sättigt. Das kann jeder im Selbstversuch testen: esst einmal vergleichsweise dieselbe Menge Gemüse/Obst/Getreideprodukte aus konventionellem und aus biologisch-dynamischem Anbau oder je ein Stückchen Fleisch aus konventioneller und bio-dyn. Tierhaltung. Nicht nur der Geschmack ist bei den Produkten aus biologisch-dynamischer Landwirtschaft ein ganz anderer, wesentlich unverfälschterer, sondern auch die Sättigung tritt rascher ein und hält viel länger an.

      Mahlzeit,
      Ingrid
    • Leider habt ihr vollkommen recht.

      Das was man selber machen kann ist nicht sehr viel, wenn man nicht von der Gesellschafft ausgeschlossen werden möchte. Es ist zum Beispiel kaum möglich ohne PKW auszukommen. Der Arbeitsplatz ist immer weiter entfernt, wenn man denn überhaupt noch Arbeit hat. Die Lobby der Wirtschaftsriesen ist eben zu groß. Die Politik ist schon von der Wirtschaft "gekauft" bzw mit ihr verschmolzen. Die Interessen der "kleinen" Bürger werden ignoriert. Und das Fatale ist, dass die "kleinen" Bürger es nicht schaffen sich zu einer Einheit zusammen zu schließen. Zum Glück gibt es Vereine wie den Tierschutzbund, Greenpeace etc. Aber wieviel Unterstützung bekommen die schon wirklich? - Aber wie heißt es so schön!?! Jeder Platzregen beginnt mit ein paar wenigen Tropfen. Die ersten Tropfen (Greenpeace etc.) sind ja schon da. Also können wir guter Dinge sein.

      Jeder muß allerdings bei sich beginnen und schauen, wo er diese Vereine mit unterstützen kann. Aber wir machen es uns immer sehr einfach und denken: Ach die Anderen werden es schon machen. Das ist leider ein Trugschluß.

      Jeder verläßt sich auf den Anderen und am Ende sind alle verlassen. Man sollte seinen Arsch erheben und auch wirklich aktiv werden.
      Wenn das jeder beherzigen würde, dann wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

      Und das was am Wichtigsten ist, ist das wir unserer Jugend ein anderes Umweltbewußtsein vermitteln, als wir es haben. Wir müssen als Vorbild agieren und das von Anfang an.

      Kinder sind unsere Zukunft, aber geben wir ihnen die Chance einer lebenswerten Zukunft? - Die müssen unser Fehlverhalten ausbügeln und leiden. Aber das ist ein anderes Thema.
      Also beginnt selbst aktiver zu werden, egal wie - und wenn es "nur" Gebete für die Natur sind. Hauptsache Ihr handelt

      in Liebe zur Mutter Erde und unseren Brüdern den Tieren

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • Original von gotteshelfer
      Jeder muß allerdings bei sich beginnen und schauen, wo er diese Vereine mit unterstützen kann. Aber wir machen es uns immer sehr einfach und denken: Ach die Anderen werden es schon machen. Das ist leider ein Trugschluß.

      Richtig. Und da kann man sogar beim Einkauf für den Privatgebrauch anfangen. Wenn den "Großen" allmählich die Kunden weg- und verstärkt zu den "Kleinen" hinlaufen, kann sie das möglicherweise dazu bewegen, wenn schon nicht aus Einsicht, dann doch wenigstens aus Furcht vor größeren finanziellen Einbußen der Erde nicht gar so viel Gewalt anzutun.

      Jeder verläßt sich auf den Anderen und am Ende sind alle verlassen. Man sollte seinen Arsch erheben und auch wirklich aktiv werden.
      Wenn das jeder beherzigen würde, dann wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

      Ja, wenn wir nur schon so weit wären, zu merken, dass auch wir "die anderen" sind, auf die sich andere andere verlassen...

      Und das was am Wichtigsten ist, ist das wir unserer Jugend ein anderes Umweltbewußtsein vermitteln, als wir es haben. Wir müssen als Vorbild agieren und das von Anfang an.

      Kinder sind unsere Zukunft, aber geben wir ihnen die Chance einer lebenswerten Zukunft? - Die müssen unser Fehlverhalten ausbügeln und leiden. Aber das ist ein anderes Thema.
      Also beginnt selbst aktiver zu werden, egal wie - und wenn es "nur" Gebete für die Natur sind. Hauptsache Ihr handelt

      in Liebe zur Mutter Erde und unseren Brüdern den Tieren

      Zu einem vertieften Verständnis für unsere Verantwortung für Mutter Erde und ihre Kinder kann z.B. die Beschäftigung mit der modernen Geomantie, wie sie etwa von Marko Pogacnik praktiziert wird, wesentlich beitragen.

      Jo


      Herzlich,
      Ingrid

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    • Ich möchte nochmal kurz auf die Aussage von Rudolf Bahro eingehen.

      Umweltkrise ?
      Ein Ablenkungsmanöver, selbstbetrügerisch.
      ...
      Die Weltzerstörung kann nur begriffen,
      kann, wenn überhaupt, nur aufgehalten werden,
      wenn der Mensch die In-Weltkrise meistert,
      aus der sie hervorgeht.


      In Verbindung gesetzt mit dem, was die »Gespräche mit Gott«
      vermitteln – wird deutlich, dass die herkömmliche Vorstellung von "Um"welt irgendwo von einem mehr oder weniger "getrenntheitlichen" Blick auf die Welt ausgeht.
      Die "Um"welt - Tiere, Pflanzen, Natur etc. -
      ist halt irgendwo "um uns herum" … und wir "sollten halt besser mit ihr umgehen" …..

      Bahros Begriff der In-Weltkrise macht deutlich
      - dass die »Ursache dahinter« im Bewusstsein liegt.

      Einem vorherrschenden Denken – das sich unserer wahren Natur nicht bewusst ist ..
      nicht unseres wesenhaften Einsseins miteinander, mit der Natur und mit Gott.

      Ein Bekannter von mir, der bei der Münchner Umweltinitiative GREEN CITY engagiert ist – sagte im Gespräch mit mir, dass auf der einen Seite die Menschen sind, die sich sozial und für die Umwelt engagieren …
      - und auf der anderen Seite die Menschen, die sich um ihre spirituelle Entwicklung kümmern.
      Beides müsse zusammenkommen.

      Das denke ich auch.
      Namasté, Folker

      ps.: den Beitrag habe ich gleichzeitig mit dem vorigen geschrieben ...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Lieber Folker,

      genau das isses - dass da nicht in zwei sorgsam voneinander getrennten Lagern - dem sog. "spirituellen", was ja oftmals schlicht und ergreifend auch ein Synonym für "ich will mir die Hände und den Geist nicht mit Erde beschmutzen" ist und dem praktischen, zupackenden - jeder eigenbrötlerisch vor sich hin meditiert bzw. vor lauter handfestem Zupacken gar nicht auf die Idee kommt, auch mal "in sich zu gehen". Das muss in Zukunft Hand in Hand gehen, denn nur aus Erkenntnis tieferer und höherer Zusammenhänge lässt sich fruchtbar handeln.

      Schön, dass die beiden vorigen Antworten parallel geschrieben wurden. Das nehme ich mal als gutes Omen :)

      Herzlich,
      Ingrid
    • Liebe Ingrid,

      »Das muss in Zukunft Hand in Hand gehen, denn nur aus Erkenntnis tieferer und höherer Zusammenhänge lässt sich fruchtbar handeln.«

      Das hast du total gut ausgedrückt.

      Und auch, was du über die moderne Geomantie sagst -
      ich hab auch das Gefühl, dass sie einen wertvollen Beitrag leistet.

      Gerade kürzlich war ich in Salzburg bei einem Vortrag von Hans Hansen, einem ehemaligen Landwirt und Geomanten.

      Ich wünsch dir eine gute Nacht, Folker
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    • Lieber Folker,

      das geht jetzt ´runter wie bio-dyn. Honig :-))

      Ja, ich bin sicher, dass gerade die Geomantie, die ja erst seit einigen Jahren dabei ist, sich ins allgemeine Bewusstsein vorzuarbeiten - als Wissen(schaft) ist sie ja vermutlich so alt wie die Menschheit - ganz, ganz wertvolle Impulse für unseren menschenwürdigen Verbleib auf diesem Planeten leisten kann, denn sie berücksichtigt genau dieses von Dir angesprochene Verhältnis von Inner- und Außermenschlich ("außermenschlich" hört sich blöde an, aber Du wirst wissen, was ich meine) nein - nicht nur berücksichtigt, sondern sich darauf gründet.

      Wäre schön, wenn wir das Thema gelegentlich noch vertiefen könnten.

      Nun aber erst einmal

      Gut´s Nächtle,
      Ingrid
    • Liebe Ingrid, hey

      gut geschlafen hab ich; hab was interessantes geträumt ;)

      Wir können das gern gelegentlich nochmal vertiefen;
      momentan fahre ich einen Tag weg ...

      Gerade hab ich mir nämlich auch die Geomantie-Zeitschrift »Hagia Chora« gekauft (Heft 32) – wegen einem Artikel von Thomas Mayer; er ist Aktivist und Pionier für direkte Demokratie und Regionalwährungen in Deutschland. In meinen Augen auch beides sympathische und wichtige Themen.
      Häufiger kaufe ich mir eine Zeitschrift speziell
      wegen einem Artikel, den ich lesen will. *lächel*

      Ich werd auch die anderen Themen mal mit Interesse durchschauen ..... ---

      Alternativ zu dem Begriff Umwelt empfinde ich übrigens
      den Begriff M i t w e l t sehr stimmig –
      er entspricht besser unserem ganzheitlichen Verständnis der Welt.

      Genieß den schönen Tag heute, Folker
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Lieber Folker,

      ja, "Mitwelt" ist passender als "Umwelt", denn solange wir die Welt als etwas erleben, was um uns herum ist, mussen wir uns schon einen größeren Tritt geben, um ihr nicht zu schaden. als es der Fall wäre, wenn allein durch das Wort schon zum Ausdruck käme, dass uns keine (imaginäre) Mauer vor den Folgen unserer mangelnden Einsicht schützt. In dem Fall wäre der Egoismus dann das, was er eigentlich sein sollte: lebenserhaltend.

      Politik gehört nicht unbedingt zu meinen Leidenschaften, aber immerhin befürworte ich doch wenigstens die direkte Demokratie und/oder die soziale Dreigliederung. Die ist Dir ja bestimmt bekannt; trotzdem hier vorsichtshalber noch ein LinK: dreigliederung.de/essays/2004-06-003.html

      Von der Hagia Chora habe ich noch etliche Ausgaben der vergangenen Jahre. Zwar noch nicht hier in meiner neuen Wohnung, aber irgendwann werde ich die mal herschaffen. Kannst Dich dann also ruhig vertrauensvoll an mich wenden, wenn Dir der Sinn nach bestimmten Heften/Themen steht ;)

      So, bevor das hier nun in Schleichwerbung ausartet - es juckte mir nämlich gerade in den Fingern, Erzeugnisse eines biologisch-dynamischen Bauernhofs hier in der Nähe, auf dem ich vor einigen Jahren ein "Alten-Praktikum" ;) machte, anzupreisen - wünsche ich Dir einen schönen Rest vom Wegfahrtag und gewinnbringende Lektüre :)

      Herzlich,
      Ingrid
    • Diese Passagen in GMG haben mich besonders getroffen und auch zum Teil etwas traurig gestimmt. :(

      Ich bin sehr natur- und tierverbunden und mir tut es jedesmal in der Seele weh, wenn ich sehe, wie rücksichtslos die Menschen doch mit ihrer Umwelt umgehen.
      Aber wie ihr bereits geschrieben habt zeigt das letztendlich nur, wie sie selbst mit sich umgehen und ihre Innenwelt aussieht.

      Jeder einzelne zählt auf dem richtigen Weg doch ich gebe zu, dass ich mich oft machtlos und hilflos fühle. Werden genügend Menschen umdenken bevor die Welt mit all ihrer Schönheit nicht mehr existieren kann?

      Ich gebe zu, dass ich gerade in diesem Punkt noch nicht so weit bin und mit dem ganzen Thema noch nicht neutral umgehen kann. :(
      Unser Blog: http://blogs.emeraldsecret.com/
    • Liebe Drusilla,

      dieses lähmende Gefühl der Macht- und Hilflosigkeit kenne ich - und ein Großteil der anderen Menschen - auch. Und versuche, ihm "im Kleinen" mit konstruktiven Gedanken und Taten zu begegnen. Sicher hilft es "der ganzen Welt" nicht auf Anhieb, wenn ich oder ein anderer in seinem scheinbar so kleinen Reich sicht bemüht, das zu tun, was er für richtig und not-wendig erachtet. Aber könnte es denn nicht sein, dass viele im Hinblick auf das große Ganze scheinbar unbedeutende Bemühungen sich, ohne dass es uns zunächst bewusst wird, summieren, ja sogar potenzieren und ein großes Ergebnis,größer als die Summe der Einzelbemühungen, zeitigen?

      Und wenn es nur ein einziges Apfelbäumchen ist, das gepflanzt wird - es ist immerhin ein Apfelbäumchen.

      Herzliche Grüße,
      Ingrid

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von zanonisis ()

    • Liebe Ingrid, liebe Drusilla,

      ja, ich finde mich auch sehr in dem wieder, was ihr schreibt.
      Ich kenne das lähmende Gefühl der Macht- und Hilflosigkeit, oder mich zu fragen – ob wirklich genügend Menschen rechtzeitig umdenken ...
      und nehme dann auch immer wieder diese Sicht ein, wie Ingrid es beschreibt .. ..

      Dieser Artikel in »Hagia Chora« interessiert mich im Grunde auch gerade – weil es da nicht "im herkömmlichen Sinne" um politische Themen geht.
      Thomas Mayer scheint mir einer von denen zu sein – die auch an diese Themen von einem spirituell ausgerichteten Blickwinkel herangehen. Ich bin auf ihn gestoßen, weil er Mitgründer von »Mehr Demokratie e.V.« ist –
      gleichzeitig hat er ein Buch über Naturelementarwesen geschrieben .. und leitet Kurse in anthroposophischer Meditation.
      Er sagt zum Beispiel: »Zwei Jahrzehnte lang habe ich politische Kampagnen, Volksbegehren und soziale Erfindungen organisiert. Was mir dabei am wichtigsten war, darüber konnte ich nicht reden. Wenn man eine breite politische Bewegung repräsentiert, dann kann man nicht offen über Erfahrungen wie das „Hereinstrahlen von Engeln“ sprechen, auch wenn man der Überzeugung ist, dass dies die ganze Bewegung in Wahrheit erst ermöglicht.«
      Und weiter: »Noch sind die höhersinnlichen Wahrnehmungsfähigkeiten und spirituellen Begriffe in unserer Gesellschaft zu wenig geübt. Aber ich denke, dass sich dies dank der begonnenen Erdwandlung, die viele Menschen seit der Jahrtausendwende wahrnehmen, bald ändern könnte. ...« - - -

      Liebe Ingrid, die Geomantie kenne ich bisher noch wenig.
      Vielleicht komme ich mal auf dein Angebot mit den Zeitschriften zurück; ich dank dir.
      Einen anderen Blick auf die Natur, die natürliche Umwelt – oder besser Mitwelt – zu entwickeln, habe ich mehr angefangen, durch mein Interesse an Findhorn.
      In dem Thread/der Seite über spirituelle Gemeinschaften hab ich gerade über Findhorn geschrieben; click: gespraechemitgott.net/beitrag490.html
      Die Findhorngemeinde ist eine inzwischen ja weltbekannte visionär-spirituelle Gemeinschaft im Nordosten Schottlands, die Anfang der 1960er Jahre entstand. Die Findhorn-Gründer stellten eine Beziehung her zu den »Seelen der Natur«, die sie »Devas« nannten; Dorothy Maclean kommunizierte mit Pflanzendevas .. mit »Natur-Engeln« ...
      Andere in Findhorn kamen in Kontakt mit Naturwesen .. .. ..
      Besonders die Bücher von Dorothy Maclean »Du kannst mit Engeln sprechen« und »Die Engel der Länder und Völker« haben mich sehr angesprochen. -- Auch interessant immer - wie alles zusammenführt. In dem Erfahrungsbericht von Karin Bogliolo und Carly Newfeld: »Findhorn – Das Licht einer Neuen Zeit« (Aquamarin) schreibt Karin Bogliolo, dass sie auch Gespräche mit Gott führte; Auslöser war – als ihr bei einem Findhorn-Besuch das Buch »Gespräche mit Gott« von Neale Donald Walsch vor ihr aus dem Regal fiel .....

      Seit ich mich mit Findhorn beschäftigt habe, merke ich oft, wie ich mit einer zärtlichen Liebe auf Bäume, im Grunde auf alle Pflanzen schaue ...
      Bei vielen Tieren und Blumen habe ich das vorher schon ..... --

      Durch Findhorn bin ich eben auch auf die Geomantie gestoßen; Hans Hansen, den ich bei dem Vortrag erlebt habe, hat beispielsweise auch über Landschaftsengel gesprochen. ...
      In der Geomantie wird die Natur ja auch als beseelt gesehen .. ..

      Dieser "andere Blick" auf die Natur, verbreitet sich ja auch in den spirituellen Umfeldern erst langsam. Von Gott bzw. dem Göttlichen wird gesprochen .. von der Seele bzw. dem Höheren Selbst ... von der Aura, von Chakren .. von Meditation und Erleuchtung -
      aber Tiere, Pflanzen und Steine sind eben einfach Tiere, Pflanzen und Steine ...
      Die Anthroposophie hat da sicher auch einen "etwas anderen Blick" - aber die Anthroposophie kenne ich auch wenig. ---

      Ich habe aber auch den Eindruck, wie du sagst, dass auch die Geomantie heute wertvolle Impulse geben kann; dass an Orten beispielsweise, wo einmal Massaker stattgefunden haben, dieses energetisch noch dem Ort auf eine Weise "anhaftet" (ich kann's gerade nicht besser ausdrücken) -
      und dass der Ort dann so wie energetisch "entstört werden" kann – das hat für mich schon was einleuchtendes!
      Es gibt da, wie es aussieht, viele Themen; manches spricht mich weniger an, manches mehr ...

      Ich schließe mal mit einem Gedanken aus Hagia Chora: "Wir wollen von der Post-Kollaps-Gesellschaft sprechen, der Epoche, die nach dem Durchwandern der vor der Menschheit liegenden Talsohle auf uns wartet.
      Ob sie von einer »Kultur der Verbundenheit« (Marko Bischof) getragen sein wird, ob sie eine »Erdkultur« (Marko Pogacnik) schaffen wird, oder ob wir in einer Epoche der Unfreiheit und der Zementierung bereits heutigen Ressourcenbesitzes enden, liegt an uns allen. ..."

      Ich glaube, wie du auch schreibst – jeder noch so kleine Beitrag in Richtung einer neuen »Kultur der Verbundenheit« zählt. Die Geomantie leistet sicher ihren Beitrag, oder auch Findhorn ... auch dieses Forum ...
      oder die Vision eines WELT-EINSSEIN-TAGES, ich hoffe, ihr
      habt's schon entdeckt: gespraechemitgott.net/beitrag493.html

      Herzliche Grüße, Folker
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Lieber Folker,

      Deine Fähigkeit zur Empathie ist so wunderbar, dass auch das, zusammen mit dem Inhalt Deiner Beiträge, aus denen soviel Sinn für den offenen Blick auf´s Wesentliche spricht, ein Ansporn für Deine Mitwelt ist.

      So, das musste jetzt einfach mal ´raus :-))

      Herzlich,
      Ingrid
    • Liebe Ingrid,
      es tut gut, mit dem Auge des Herzens angeschaut zu werden;
      :)

      auch weil's mir selbst immer wieder noch nicht gelingt, so auf mich zu schauen .. ich aus gewohnten Mustern des Denkens auf mich schaue ...
      ich dank dir.

      Und ich erinnere mich wieder, dass ich das zunehmend als das wirklich wichtigste begreife, und es mir doch immer wieder "wegrutscht". Mit so wie neuen Augen auf die Welt zu schauen .. auf die Situationen, die Menschen, denen ich begegne ...
      Zunehmend weniger mit den gewohnten Augen, die eben durch die gewohnten Muster des Denkens schauen.

      Das führt wieder zum Thema in diesem Thread. Wenn ich in der Natur bin, Enten beobachte, Krähen, die durch's Gras 'stiefeln' ... herumtollende Hunde ... wenn ich Blumen anschaue, oder Bäume ... dann bekomme ich wirklich ein Gefühl dafür, was es heißt, mit den Augen des Herzens auf die Welt zu schauen.

      Hab ein schönes Wochenende, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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    • Lieber Folker,

      stimmt - das ist wichtig und will geübt werden: dieses möglichst vorurteilslose Schauen. "Anschauende Urteilskraft" nannte das Goethe. Und das dann vom Mineral bis hinauf zum Menschen hin und wieder mal einfach geschehen zu lassen, ohne gleich das hirnlastige Kästchen-Denken einzusetzen. Mensch meint ja, immer gleich ein Urteil abgeben, immer gleich bescheid wissen zu müssen, um nicht als Depp dazustehen.

      Herzliche Grüße,
      Ingrid
    • Liebe Ingrid,

      ich glaube auch, dass das in vieler Hinsicht zentral wichtig ist.

      Ja, und geübt sein will.

      Ich hab auch das Gefühl, nicht wenige spirituelle Menschen
      glauben irgendwo, dass es sie nicht mehr betrifft – weil man/frau
      eben verschiedenste spirituelle Bücher gelesen hat ...

      Darum schätze ich auch die Psychosynthese –
      oder auch die Psychologie der Selbste, auch als
      VOICE DIALOGUE Methode bekannt;
      - die du, denke ich, auch kennst.

      Diese Sichtweisen/Ansätze können helfen zu verstehen, dass neben dem Alltagsbewusstsein oft verschiedenste andere IchAnteile/Seelenanteile in einem Menschen wirksam sind -

      wie z.B. der "innere Richter" oder der "innere Kritiker" -

      die auch bei einem noch so verstehend mitfühlenden Menschen - der die ehrliche Absicht hat, Anderen und der Welt mit "Vorurteils-freier Liebe" zu begegnen -
      genauso sein Handeln mit bestimmen können.
      (Was demjenigen vielleicht gar nicht bewusst ist.)

      ***

      Zum Thema hier habe ich noch eine Aussage von Stanislav Grof,
      einem Pionier der Transpersonalen Psychologie.

      »Eines der verblüffendsten Resultate verschiedenster transpersonaler Erfahrungen ist auch das spontane Auftreten und die Entwicklung einer tiefen humanitären und ökologischen Anteilnahme sowie des Bedürfnisses, dem Gemeinwohl zu dienen. Dieses Phänomen beruht darauf, dass wir nahezu bis in unsere Zellen hinein ein Bewusstsein davon haben, dass die Grenzen im Universum willkürlich sind und jede und jeder von uns mit dem gesamten Lebensnetz identisch ist. «
      - Stanislav Grof, Impossible - Wenn Unglaubliches passiert -

      Herzliche Grüße zurück,
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Lieber Folker,

      ja, Dennis Genpo Merzel Roshi hat diese Voice Dialogue-Methode und die sog. Psychologie der Inneren Stimmen ja auch in seine Arbeit integriert. Wir empfinden uns ja nur zu gerne als geschlossene Einheit, als Bollwerk gegen den Rest der Welt, und es erfordert schon Mut, oder noch besser: man sollte sich vielleicht - meiner laienhaften Meinung nach - auf Derlei im Alleingang nur in Momenten einlassen, in denen man seelisch einigermaßen "geerdet" ist bzw. seine Innere Mitte deutlich empfindet; das Ich-Gefühl - im positiven Sinne - also so ausgeprägt ist, dass man sich jederzeit wieder darauf zurückziehen kann. Denn was/wer sich da alles zu Wort meldet, könnte einem sonst den Boden unter den Füßen wegziehen. Na ja - vielleicht bin ich auch einfach zuuuu vorsichtig... Spricht "der Besserwisser" und "der Feigling" :-))

      Welche Erfahrungen hast Du denn mit dieser Methode gemacht?

      Herzlichen Gruß,
      Ingrid

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