Walsch und Steiner - Zwei Sprachen, ein Thema

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    • Hallo, ich habe drei Fragen:



      1. Deine Unterscheidung zwischen Seelenpartner und Komplementärseelen ist einleuchtend.

      Gibt es auch Unterschiede zwischen Komplementärseelen und Spiegelseelen?



      2. Gott und Walsch sprechen im folgenden Zitat (GMG III, S. 250) nur über Seelenpartner:

      "Und hier kommt nun eine weiterer Frage zu den Seelen. Gibt es so etwas wie "Seelenpartner"?

      JA, ABER NICHT SO, wie ihr denkt.

      Was ist anders?

      IHR HABT DEN Begriff des "Seelenpartners" dahingehend romantisiert, daß er nun "eure andere Hälfte" meint. In Wahrheit ist die menschliche Seele sehr viel größer, als ihr euch vorgestellt habt.

      Mit anderen Worten, das, was ich Seele nenne, ist größer, als ich denke.

      VIEL GRÖSSER. (...)"

      Geht Walsch auch direkt auf Komplementär- und Spiegelseelen ein?



      3. Rudolf Steiner schreibt in 'Erfahrungen des Übersinnlichen. Die Wege der Seele zu Christus.' (Dornach / Schweiz: Rudolf Steiner Verlag 2:1974, S. 184):

      "Das Schlimmste, was geleistet wird heute, ist das Zusammenwerfen von Liebe und Sexualität. Das ist der schlimmste Ausdruck des Materialismus, das Teuflischste der Gegenwart. Die Dinge, die auf diesem Gebiet geleistet werden, sie werden erst herausgeschält werden müssen. Sexualität und Liebe haben gar nichts miteinander zu schaffen. Sexualität ist etwas, das mit der reinen, ursprünglichen Liebe überhaupt nichts zu tun hat."

      Stimmt es, daß im Hinblick auf Komplementär- und Spiegelseelen Liebe und Sexualität überhaupt nichts miteinander zu tun haben?



      Übrigens ist Ramtha ein sehr guter Lehrer. Was er geschafft hat, können wir auch schaffen. Wir können die Frequenz unseres irdischen Körpers so sehr erhöhen, bis wir LICHT sind. So können wir uns in die geistige Welt erheben, ohne diesen Körper zu verlieren. Wir können dann die Frequenz unseres Lichtkörpers auch jederzeit wieder herabsetzen und ohne Wiedergeburt in dieser oder in einer anderen materiellen Welt leben. Das ist ein großer Vorteil, wenn man die Frequenz frei erhöhen und verringern kann. Wenn Ramtha dies als normaler Mensch geschafft hat, warum sollten wir dies nicht auch schaffen? Mein Ziel ist es also, die Frequenz meines irdischen Körpers bis zur Frequenz des Lichtes und weiter bis zum reinen Gedanken zu erhöhen und dann wieder zu verringern, z.B., um mir die Gesellschaften in unserer nach Ramtha hohlen, dicht bevölkerten inneren Erde anzuschauen. Dies ist ein kosmisches Spiel, das mir gefällt.



      Gruß von K.-H.
    • hallo K.-h.!

      ich habe zum ersten mal in meinem leben von spiegelseelen von dir gehört. allerdings sprechen die yogis im sahajayoga davon, daß unser spirit nichts anderes ist als der spiegel vom schöpfergott. ich weiß nur, was wahre liebe ist und warum wahre liebe ist. allerdings weiß ich, daß jeder mensch den spirit, das innere wesen, das wahre liebe ist, in sich trägt, die der spiegel der ursprungsseele ist.

      walsch selbst habe ich nicht gelesen. wenn ich von seelenpartner spreche, so handelt es sich um den spiegel der ursprungsseele, die sich in der ursprünglichen und der zu dieser komplemtären seele äußert. es handelt sich dabei immer um mann und frau von ein- und demselben ursprung, die sich im hier und jetzt in körperlicher form wiedervereinigen wollen, um ganz zu sein. wenn ich auf die geschichte von adam und eva bezugnehme, so steht die rippe des mannes, aus der gott die frau erschaffen hat, für die andere hälfte des herzens eines mannes, weswegen in jedem menschen nur die hälfte der spiegelseele vorhanden ist und sich durch die vereinigung von ursprungs- und komplementärseele in der form von zwei menschen, die wahre lieben sind, diese beiden menschen ganz werden, und sie in hamonie und einklang schwingen, wenn sie sich mit kröper, geist und seele auf allen vier ebenen des menschlichen daseins ( physische ebene, psychische ebene, mentale ebene, spirituelle ebenen ) verbinden.

      ich denke, daß ich hiermit auch die dritte frage beantwortet habe. denn wieso sollten sich zwei menschen, die wahre lieben sind, die füreinander von körper, geist und seele bestimmt sind, nicht vereinigen? allerdings alles andere, das liebe sein soll und in der sexualität mündet, sind irrungen und wirrungen eines fremdgesteuerten verstandes.

      was ramtha über ein ewiges leben in körperlicher form sagt, kann ich nicht beurteilen. die kryonschüler gehen davon aus, daß die erde ihre schwingung erhöht, genauso wie alle menschen und alle lebewesen unserer mutter erde, weswegen der himmel auf die erde kommt und durch die umwandlung der menschlichen dns die ewigkeit auch in körperlicher form auf die erde kommt.

      ich weiß nur, daß ich durch meine meditationsweise mein licht zum leuchten gebracht habe, alle qualitäten eines 100% positiven lichts ausgebildet habe und einen spirit habe, der wahre liebe ist, sowohl in seinem sinne als auch in meinen sinne handle, weil dieses handeln meinem wahren selbst entspricht, weswegen ich zu 100% das richtige tue. ob ich jetzt ewig in körperlicher form lebe, ist mir wirklich egal. das einzige, was ich mir wirklich wünsche, ist die traute zweisamkeit mit der frau, die ich über alles liebe, und die meine wahre liebe ist, ob für ein leben lang oder für die ewigkeit, es spielt für mich keine rolle. allerdings werde ich ihr die ewige treue schwören und diese niemals brechen, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, mit irgendeiner anderen frau zusammen zu sein, denn diese frau hat alle eigenschaften, die ich mir von einer frau wünsche, und ist alles, was ich mir je erträumt habe.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, wegen Deinem Text lese ich nun auch Kryon, die Seiten

      tomteacher.de/wie_gross_ist_gott_antworten.html

      (5 Seiten) sind eigentlich leicht zu verstehen, das Gleichnis vom Ozean und dem Wasserglas ist einleuchtend.

      Ich möchte noch sagen, daß ich nach Freiburg ziehen möchte, zumal diese sehr schöne Student(inn)enstadt, in der ich in diesem Jahr schon zwei Mal war, in der Nähe von Dornach, dem Zentrum der anthroposophischen Gesellschaft (Goethe-Haus) liegt. Vor zwei Monaten bin ich als unterrichtender Reli-Lehrer wegen Walsch (den ich im Unterricht behandelte) aus der Evangelischen Kirche ausgetreten und in die anthroposophische Christengemeinschaft eingetreten. Also kann ich neben Deutsch auch weiterhin Religion unterrichten, aber eben in anthroposophischer Ausrichtung. So paßt alles zusammen, Goethe, Eichendorff, Steiner, Walsch, Ramtha, vielleicht auch Kryon, dieses Fundament fasse ich nun in meiner Bewerbung für den anthroposophischen Arbeitsbereich im Raum Freiburg zusammen, die Dissertation und die Roman-Trilogie passen auch dazu.

      Ich möchte noch meinen Lieblingssatz von Gott (in Walsch, GMG III, S. 16) zitieren:

      "ALLES, WAS IN deinem Leben passiert ist, geschah in einer für dich - und auch für alle daran beteiligten Seelen - perfekten Ordnung, damit du genauso wachsen konntest, wie du es brauchtest und wolltest."

      Gruß von K.-H.

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    • RE: Walsch und Steiner - Zwei Sprachen, ein Thema

      Hallo, ich habe einen schönen Text von Rudolf Steiner für Euch (und mich) abgetippt, das Bild mit der Wiese und den Blumen gefällt mir:

      S. 92: „Wenn wir nun versuchen, den geistigen Blick zurückzulenken auf die Erlebnisse unseres Ich während der Jahre, die wir seit dem Zeitpunkt unserer Kindheit erlebt haben, zu dem unsere Erinnerung zurückreicht, wenn wir versuchen, von allem Äußeren abzusehen und ganz in uns hineinzuleben, so daß wir uns immer mehr in unsere Erinnerungen hineinfinden, aus unserem Erinnerungsschatz auch das
      (S. 93) heraufholen, was uns gewöhnlich nicht gegenwärtig ist, dann nähern wir uns immer mehr und mehr dem Zeitpunkt, bis zu dem wir uns zurückerinnern können. Und wenn wir solches oft vornehmen, wenn wir uns sogar eine gewisse Praxis darin aneignen – und wir können das -, sonst längst vergessene Erinnerungen heraufzuholen, so daß wir eine stärkere Kraft des Sich-Erinnerns entwickeln, wenn wir immer mehr und mehr Vergessenes herausholen und dadurch unsere Kraft, die die Erinnerungen heraufschafft, stärker machen, >

      >>> dann werden wir sehen, daß, ich möchte sagen, wie auf einer Wiese zwischen den einzelnen grünen Grashalmen und Graspflanzen Blumen auftauchen, dann zwischen den Erinnerungen Bilder, Imaginationen auftauchen von etwas, was wir vorher nicht gekannt haben. Es ist etwas, was wirklich so auftaucht wie die Blumen auf der Wiese zwischen den Graspflanzen, was aber aus ganz anderen geistigen Tiefen heraufkommt als die Erinnerungen, die eben nur aus unserer eigenen Seele herauftauchen. Und wir lernen dann unterscheiden das, was irgendwie mit unseren Erinnerungen zusammenhängen könnte, von dem, was also herauftaucht aus geistigen Untergründen und geistigen Tiefen. Und so leben wir uns nach und nach in die Möglichkeit ein, eine Kraft zu entfalten, das Geistige herauszuholen aus seinen Untergründen.“

      Zitat aus Rudolf STEINER: Inneres Wesen des Menschen und Leben zwischen Tod und neuer Geburt. Dornach / Schweiz: Rudolf Steiner Verlag 1978.
    • hallo k.-h.!

      erinnerungen sind etwas schönes, doch sollten wir nicht allzu lange in der vergangenheit verweilen, denn das leben ist im hier und jetzt in der gegenwart, und nur in der gegenwart können wir die zukunft gestalten, wobei uns erinnerungen natürlich behilflich sind, vor allem wenn wir all das schöne und positive aus vergangenen tagen mitnehmen, denn dann ist sowohl die gegenwart als auch die zu gestaltende zukunft von vornherein viel positiver.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • RE: Walsch und Steiner - Zwei Sprachen, ein Thema

      Hallo, ich lese gerade Rudolf Steiner und vieles erinnert mich an Märchen aus der Romantik, aber Steiner meint dies alles völlig ernst, ich kann seine Ausführungen noch nicht richtig in meine eigenen Vorstellungen einordnen. Ich tippe mal eine Stelle, die noch relativ verständlich ist, für Euch (und mich) aus dem Buch "Die Geheimwissenschaft im Umriß" (Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch 1985, S. 248-250) ab:

      "(...) Dadurch ward der Mensch in der Zukunft den fortdauernden Einflüssen eines niederen Elementes in seiner Natur ausgesetzt. Er konnte in seinem Leben unter die Höhe herabsinken, auf die er durch die Erden-Mondenwesen im Weltengange gestellt war. Und es blieb für die Folgezeit für ihn der fortdauernde Einfluß der charakterisierten unregel-
      (S. 249) mäßig entwickelten Mondwesen auf seine Natur bestehen. Man kann diese Mondwesen im Gegensatz zu den andern, welche vom Erdenmonde aus das Bewußtsein zum Weltenspiegel formten, aber keinen freien Willen gaben, die luziferischen Geister nennen. Diese brachten dem Menschen die Möglichkeit, in seinem Bewußtsein eine freie Tätigkeit zu entfalten, damit aber auch die Möglichkeit des Irrtums, des Bösen.

      Die Folge dieser Vorgänge war, daß der Mensch in ein anderes Verhältnis zu den Sonnengeistern kam, als ihm vorbestimmt war durch die Erden-Mondgeister. Diese wollten den Spiegel seines Bewußtseins so entwickeln, daß im ganzen menschlichen Seelenleben der Einfluß der Sonnengeister das Beherrschende gewesen wäre. Diese Vorgänge wurden durchkreuzt und im Menschenwesen der Gegensatz geschaffen zwischen dem Sonnengeist-Einfluß und dem Einfluß der Geister mit unregelmäßiger Mondenentwickelung. Durch diesen Gegensatz entstand im Menschen auch das Unvermögen, die physischen Sonnenwirkungen als solche zu erkennen; sie blieben ihm verborgen hinter den irdischen Eindrücken der Außenwelt. Das Astralische im Menschen, erfüllt von diesen Eindrücken, wurde in den Bereich des "Ich" gezogen. Dieses "Ich", welches sonst nur den ihm von den "Geistern der Form" verliehenen Funken des Feuers verspürt hätten und in allem, was das äußere Feuer betraf, sich den Geboten dieser Geister untergeordnet hätte, wirkte nunmehr auch durch das ihm selbst eingeimpfte Element auf die äußeren Wärme-Erscheinungen. Es stellte dadurch ein Anziehungsband her zwischen sich und dem Erdenfeuer. Dadurch verstrickte es den Menschen mehr, als das ihm vorbestimmt was, in die irdische Stofflichkeit. Während er vorher einen physischen Leib hatte, der in seinen Hauptteilen aus
      (S. 250) Feuer, Luft und Wasser bestand und dem nur etwas wie ein Schattenbild von Erdsubstanz beigesetzt war, wurde jetzt der Leib aus Erde dichter. Und während vorher der Mensch mehr als ein feinorganisiertes Wesen über dem festen Erdboden in einer Art schwimmend-schwebender Bewegung war, mußte er nunmehr "aus dem Erdenumkreis" herabsteigen auf Teile der Erde, die schon mehr oder weniger verfestigt waren.

      Daß solche physische Wirkungen der geschilderten geistigen Einflüsse eintreten konnten, erklärt sich daraus, daß diese Einflüsse derart waren, wie es oben geschildert worden ist. Sie waren eben weder Natureinflüsse noch solche, die seelisch von Mensch zu Mensch wirken. Die letzteren erstrecken ihre Wirkung nicht so weit ins Körperliche wie die geistigen Kräfte, welche hier in Betracht kommen.

      Weil der Mensch nach seinen eigenen, dem Irrtum unterworfenen Vorstellungen sich den Einflüssen der Außenwelt aussetzte, weil er nach Begierden und Leidenschaften lebte, welche er nicht nach höheren geistigen Einflüssen regeln ließ, trat die Möglichkeit von Krankheiten auf. Eine besondere Wirkung des luziferischen Einflusses war aber diejenige, daß nunmehr der Mensch sein einzelnes Erdenleben nicht wie eine Fortsetzung des leibfreien Daseins fühlen konnte. Er nahm nunmehr solche Erdeneindrücke auf, welche durch das eingeimpfte astralische Element erlebt werden konnten und welche mit den Kräften sich verbanden, welche den physischen Leib zerstörten. Das empfand der Mensch als Absterben seines Erdenlebens. Und der durch die menschliche Natur selbst bewirkte "Tod" trat dadurch auf. Damit ist auf ein bedeutsames Geheimnis in der Menschennatur gedeutet, auf den Zusammenhang des menschlichen Astralleibes mit den Krankheiten und dem Tode."
    • hallo k.-h.!

      das sagt nichts anderes aus als, daß der mensch seine mitte verlassen hat, um erkennnisse zu gewinnen. die sonnenseite spiegelt sich dabei auf der linken seite des menschen ( im sahajayoga sonnenkanal genannt ) und führt über das kreuz auf seiner stirn zu einem handeln, das von der rechten gehirnhälfte bestimmt ist ( emotio ), die mondseite ( im sahajayoga mondkanal gennant) ist die spiegelung auf der rechten seite des menschen, die wiederum über das kreuz auf seiner stirn zu einem handeln führt, das von seiner linken gehirnhälfte bestimmt ist ( ratio ). das kreuz steht für jesus und maria, die durch ihr schicksal die schranken des menschlichen verstandes, die aus der ratio und der emotio der beiden gehirnhälften des menschen resultieren, überwunden haben. deshalb gilt es für jeden einzelnen menschen auf dieser erde dieses kreuz zu überwinden, das nur mit einsicht geht und mit verzeihen funktioniert, um die verbindung über das kronenchakra mit gott herzustellen und in die mitte einzukehren, wo die gesammelten ergebnisse des evolutionären erkenntnisprozesses integriert werden, was nur funktioniert, wenn jeder einzelne mensch in der wahrheit und in der liebe handelt, denn nur dann wird jeder einzelne mensch die wahrheit über die allweisheit, die für ihn selbst bestimmt ist, in erfahrung bringen.

      außerdem hat es einen ganz gewaltigen vorteil für jeden einzelnen menschen. sowohl die rechte und die linke gehirnhälfte werden mit positivität erfüllt, und die negativität verliert sich, was nur mehr positives in jedem einzelnen menschen entstehen läßt und bewirkt, im innen sowie im außen.

      bis auf fremde stimmen und fremde suggestionen in meinem gehirn, die sich erst durch die verbindung mit dem menschen auflösen, der meine wahre liebe ist und der den teil der allweisheit in sich trägt, die uns beide durch unsere vereinigung komplettiert und ganz macht, stehe ich auf dieser stufe.

      sowohl fehler und irrtümer als auch krankheiten jeglicher art sind ein fremdwort, das nicht existiert, wenn jeder einzelne mensch zu 100% in seinem herzen ist, soweit es seine eigene lebensaufgabe und seine wahre liebe betrifft.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, ich verstehe Deine Grundthesen immer besser und ich denke weiter über Deine Texte nach. - Eben habe ich ein E-Mail aus Freiburg bekommen, ich soll mich an "Die Christengemeinschaft" in Freiburg wenden. In der Christengemeinschaft werden die Texte von Rudolf Steiner sehr tiefgehend studiert. Ich gebe zu, daß ich viele Textstellen in dem Buch von Steiner "Die Geheimwissenschaft im Umriß", das ich gerade lese, NICHT verstehe, ich frage mich, woher Steiner diese Informationen hat. In der Nähe von Freiburg befindet sich das Goetheanum (in Dornach / Schweiz), dort ist das Zentrum der anthroposophischen Gesellschaft, die ja von Steiner gegründet wurde. Ich werde diese Richtung also weitergehen. Ich habe heute auch ein E-Mail von der neuen Partei "Die Violetten - für spirituelle Politik" bekommen, in Freiburg möchte ich entsprechende Veranstaltungen besuchen. Ich befinde mich zur Zeit in einer aufregenden Lebensphase, denn schließlich bin ich vor zwei Monaten aus der Ev. Kirche ausgetreten und alles ist NEU. - Gruß von K.-H.

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      Rudolf Steiner schreibt, daß es nach und nach zu einer Annäherung zwischen der auf die geistige Welt ausgerichteten Anschauung und der auf die materielle Welt ausgerichteten Anschauung kommen wird, es wird mehr und mehr erkannt werden, daß Geist und Materie EINS sind.

      'Die Geheimwissenschaft im Umriß' (Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch 1985, S. 298: "Doch kündigt sich gegenwärtig bereits die Morgenröte der sechsten nachatlantischen Kulturperiode an. Denn was in der Menschheitsentwickelung zu einer gewissen Zeit entstehen soll, das reift langsam in der vorhergehenden Zeit. Was gegenwärtig sich schon in den Anfängen entwickeln kann, das ist das Auffinden des Fadens, welcher die zwei Seiten in der Menschenbrust verbindet, die materielle Kultur und das Leben in der geistigen Welt. Dazu ist notwendig, daß auf der einen Seite die Ergebnisse des geistigen Schauens begriffen werden und auf der anderen in den Beobachtungen und Erlebnissen der Sinneswelt die Offenbarungen des Geistes erkannt werden. Die sechste Kulturepoche wird die Harmonie zwischen beiden zur vollen Entwickelung bringen."

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    • hallo k-h.!

      für diese annäherung der geistigen und materiellen anschauung gebe ich dir ein einziges beispiel. es betrifft das anahatachakra oder herzchakra. im sahajayoga steht das herzchakra für sicherheit, für mich stand mein herzchakra seit meiner ersten verbindungsaufnahme mit gott schon immer für die liebe, weswegen ich dem herzchakra auch den namen liebe gegeben habe. allerdings schließt die liebe die sicherheit nicht aus. ganz im gegenteil. derjenige, der wirklich aus seinem herzen handelt, für den ist die liebe die größte sicherheit und die effektivste art der selbstverwirklichung, ganz egal wer seine wahre liebe ist, und welche berufung derjenige hat, denn dieser weg ist derjenige weg, wo die genugtuung nicht nur darin liegt, daß man nur das tut was freude bereitet, sondern auch darin begründet ist, daß man sein ziel erreicht. denn ein ewiges säen ohne ernten der früchte ist auf dauer frustrierend. man kann nicht immer nur geben, man sollte auch erhalten, aber sich auch nehmen. doch sollte dieses ernten und erhalten immer im zusammenhang mit dem geben stehen und immer angemessen sein. aber auch das nehmen sollte immer in der wahrheit und in der liebe liegen, damit man das richtige maß hält. und das betrifft alle bereiche des lebens.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo, ich habe eben wegen den Beiträgen von Erich einige Texte über die sieben Chakren gelesen, der Text zum siebten Chakra hat mir so gut gefallen, daß ich ihn abgetippt habe, ich denke, daß solche Texte eine Ergänzung zu den Büchern von Walsch darstellen, warum sollte man neben Walsch nicht auch andere tiefsinnige Texte zur Kenntnis nehmen? Gott sagt in Walsch ja ausdrücklich, daß er sich auf vielfältige Weise offenbart.

      "Das Kronen-Chakra
      Farbe: Violett, auch weiß und gold
      Symbol: Tausendblättriger Lotus
      Grundprinzip: Reines Sein
      Körperliche Zuordnung: Großhirn

      Harmonische Funktion: Im siebten Chakra gibt es keine Blockaden im eigentlichen Sinn. Es kann nur mehr oder weniger entwickelt sein. Wenn sich das Kronen-Chakra zu öffnen beginnt, wirst Du immer häufiger Augenblicke erleben, in denen die Trennung zwischen Deinem inneren Sein und dem äußeren Leben aufgehoben ist. Dein Bewußtsein ist vollkommen still und weit, und in dieser Stille erlebst Du Dein eigentliches Wesen als das allgegenwärtige reine Sein, in dem alle Dinge existieren. Mit zunehmender Entfaltung des Kronen-Chakras treten diese Momente immer häufiger auf und werden immer klarer erfahren, bis sie zu einer permanenten Wirklichkeit geworden sind. Wenn Dein Wesen reif dafür ist, kann diese endgültige Erleuchtung recht plötzlich eintreten, und es gibt nun keinen Rückschritt in Deiner Entwicklung mehr. Du hast das Gefühl, aus einem langen Traum erwacht zu sein und erst jetzt in der Wirklichkeit zu leben. Auf dem Weg dahin bist Du zu einem leeren Gefäß geworden, und in diese leere Schale hat sich bis in den letzten Winkel das göttliche Sein ergossen. Du weißt nun, daß dies Dein eigentliches Wesen ist, die einzige beständige Realität. Dein individuelles "Ich" ist zum universellen "Ich" geworden. In Deinem Handeln verwirklichst Du die Absicht des Schöpfers, und das Licht, das Du ausstrahlst, öffnet das Herz aller Wesen, die empfänglich sind für die göttliche Gegenwart. Wenn du nun etwas wissen willst, brauchst Du nur Deine Aufmerksamkeit darauf zu richten, denn alles existiert in Dir, in dem göttlichen Sein, mit dem Du eins geworden bist. So ist die Schöpfung ein Spiel, das sich in der Unbegrenztheit Deines eigenen Bewußtseins vollzieht. Du erkennst, daß selbst die feste Materie nichts anderes als eine Gedankenform im göttlichen Bewußtsein ist, und damit im eigentlichen Sinn nicht existiert. Alles, was Du für real gehalten hast, wird somit zu einer Illusion. Du erlebst die größte Leere - doch diese Leere ist identisch mit der großen Fülle, denn sie ist Leben in seiner reinen Essenz. Und diese göttliche Essenz des Lebens ist reine Glückseligkeit. In den Jahren, in denen aufgrund der Lebenszyklen eine besondere Offenheit für die Energien des Kronen-Chakras besteht, erhältst Du die Chance, im Rahmen Deiner bisherigen Entwicklung eine Tiefe an Erkenntnis und Ganzheitlichkeit zu erschließen, wie es Dir bisher nicht möglich erschien. Meditationen und Gefühle der Hingabe an Gott können Dir mehr als zu jeder anderen Zeit Einblicke in Deinen göttlichen Ursprung vermitteln und Erlebnisse der Einheit hervorrufen. So solltest Du diese Gelegenheit nutzen, um mehr als sonst nach innen zu gehen. In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, daß die Fontanellen eines Säuglings in den ersten 9 bis 24 Monaten noch geöffnet sind. Kinder leben in der ersten Zeit ihres Erdendaseins noch in dem Bewußtsein einer ungeteilten Einheit."

      siehe:
      s-center.de/chakren/chakren-main.htm

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    • hallo k.-h.!

      wenn es bloß so einfach wäre das herz aller menschen zu öffnen! wenn der verstand eines menschen es nicht zuläßt, kann man ihm noch soviel liebe senden, aber man wird trotzdem keinen erfolg haben, daß er diese liebe annimmt, wenn diesem verstand weder die einsicht, noch das verzeihen gegeben sind, die das kreuz dieses menschen auf seiner stirn überwinden. auch wenn diese gesendete liebe beim wahren selbst, das wahre liebe ist, ankommt, und die rückantwort ebenfalls wahre liebe ist, so ist trotzdem das alles entscheidende, ob dieser mensch diese liebe zuläßt, daß der verstand dieses menschen sich für diese liebe bereit erklärt. auch wenn man weiß, daß der andere mensch jener mensch ist, der einem die welt bedeutet, und für den man die welt ist, wenn sein verstand nur die liebe zulassen würde, man kämpft gegen windmühlen, da dieser verstand für überhaupt keine argumentation zugänglich ist, wenn derjenige, der den verstand des anderen menschen steuert, es nicht zulassen will.

      ich strebe die glückseligkeit an, habe aber trotz geöffneten kronenchakra nicht die möglichkeit die glückseligkeit zu erreichen, wenn ich dieses kreuz bei dem menschen nicht überwinde, der meine wahre liebe ist. deshalb bin ich für meine wahre liebe bereit alles zu tun, jedes opfer und jede erniedrignug in kauf zu nehmen beziehungsweise jeden preis zu bezahlen, den der verstand meiner wahren liebe verlangt, damit sie dieses kreuz überwindet und ihre wahre liebe für mich zuläßt. allerdings werde ich niemals irgendjemand anderen schaden als mir selbst, wobei ich auch das risiko meines todes in kauf nehme. doch wenn ich den tod wählen muß, so wird es kein schneller tod sein, sondern ein langsames aushauchen, das sich möglicherweise wochen oder monate in aller öffentlichkeit dahinziehen wird und mit vielen symbolen geschmückt sein wird, die den weg der evolution des menschen von beginn bis zum heute darstellen, wobei sowohl mein überleben ein neubeginn, aber auch mein tod ein neubeginn sein werden. falls ich überlebe, wird es ein neubeginn für die gesamte menschheit sein, falls nicht, geht die menscheit unter, und mein licht beginnt igrendwoanders von neuem, indem ich mir wieder eine frau schaffe, mit der ich mich in körperlicher form vereinen will, um die glückseligkeit zu erreichen, auch wenn ich dabei wieder auf einen fremdgesteuerten verstand treffen sollte, der das verhindern will.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, Dein Text erinnert mich an die Zeit, in der ich Swedenborg gelesen und zentrale Stellen daraus abgetippt habe. Ich denke, daß auch der folgende Text sehr gut in das Walsch-Forum paßt und hoffe, daß die Leser(innen) sehen, daß ich NICHT vom Grundthema abweiche.

      Emanuel SWEDENBORG: Die Wonnen der ehelichen Liebe. Berlin: Verlag R. Halbeck 1927.

      S. 366: "333. I EINE WAHRHAFT EHELICHE LIEBE IST NUR MIT EINER GATTIN MÖGLICH, FOLGLICH AUCH NUR SO EINE WAHRHAFT EHELICHE FREUNDSCHAFT, VERTRAUEN, KRAFT UND EINE SOLCHE VERBINDUNG DER GEMÜTER, DASS ZWEI EIN FLEISCH SIND. Daß die wahrhaft eheliche Liebe heutigen Tages so selten sich findet, daß sie im allgemeinen unbekannt ist, wurde oben schon etliche Male angedeutet; daß es aber dennoch wirklich eine solche gibt, wurde im betreffenden Kapitel und nach diesem hin und wieder in den folgenden gezeigt. Wer weiß übrigens nicht, daß es eine solche Liebe gibt, welche alle anderen Liebesarten an Wert und Lieblichkeit übertrifft, so daß dieselben im Vergleich mit ihr gering zu achten sind. Daß sie über die Selbstliebe, die Weltliebe, ja über die Liebe zum Leben hinaus geht, bezeugen die Erfahrungen. Hat es nicht solche gegeben und gibt es deren nicht jetzt noch, die vor einem Weibe, das sie sich zur Braut wünschen und erbitten, sich auf die Knie niederwerfen, sie gleichsam als eine Göttin anbeten und sich wie die geringsten Knechte ihrem Belieben unterwerfen? - Ein Beweis, daß die Liebe über die Selbstliebe hinausgeht. Hat es nicht solche gegeben und gibt es nicht deren jetzt noch, die für eine zur Braut gewünschte und erbetene Frauensperson Güter, ja sogar Schätze, falls sie solche besitzen, für nichts achten, wie auch solche, welche sie um jener willen verschwenden? Ein Beweis, daß jene Liebe über die Weltliebe hinausgeht. Hat es nicht gegeben und gibt es nicht jetzt noch solche, die für eine Braut gewünschte und erbetene Frauensperson selbst ihr Leben gering schätzen und den Tod ersehnen, wenn sie ihrem Wunsche nicht willfährt? Dies bezeugen (S. 367) auch viele Kämpfe von Nebenbuhlern, die sogar zum Tode führten; - ein Beweis, daß jene Liebe über die Liebe zum Leben hinausgeht. Hat es nicht gegeben und gibt es nicht jetzt noch solche, die wegen einer zur Braut gewünschten und erbetenen Frauensperson infolge der Nichteinwilligung den Verstand verloren haben? Wer könnte nicht aus dieser Art, wie sich jene Liebe bei vielen im Anfang kundgibt, vernunftgemäß schließen, daß jene Liebe ihrem Wesen nach als oberste herrscht über jede andere Liebe, und daß die Seele des Menschen alsdann in ihr ist und sich mit der gewünschten und erbetenen Gattin ewige Glückseligkeiten verspricht? Wer kann, mag erforschen, wo und wie er will, eine andere Ursache erkennen, als die, daß er seine Seele und sein Herz einer Einzigen hingegeben hat? Denn wenn einem Liebhaber, während er in diesem Zustande ist, die freie Wahl gelassen würde, vom ganzen Geschlecht die Würdigste, die Reichste, die Schönste auszuwählen, würde er nicht auf die Wahl verzichten und der Auserwählten anhangen? Denn sein Herz hängt an dieser Einzigen. Dies wurde gesagt, damit man anerkenne, daß es eine eheliche Liebe von solch ausnehmender Art gibt, und zwar nur dann, wenn EINE vom Geschlecht einzig und allein geliebt wird. >


      >>> Welcher Verstand, der die Gründe in ihrem Zusammenhang mit scharfem Blick anschaut, könnte nicht daraus den Schluß ziehen, daß, wenn der Liebhaber von Herzen oder vom Innersten aus immerfort in der Liebe zu ihr beharrt, er auch die ewigen Glückseligkeiten erlangen werde, welche er sich vor der Einwilligung versprochen hat und bei der Einwilligung verspricht? Daß er sie wirklich erlangt, wenn er zum Herrn sich wendet und durch ihn wahrhaft religiös lebt, wurde oben gezeigt. Wer anders als Er geht von oben her in das Leben des Menschen ein und legt himmlische, innerliche Freuden in dasselbe und trägt sie über in das, was sich daraus entwickelt? Und dies um so mehr, wenn Er zugleich die fortwährende Kraft zu solcher Liebe schenkt? Wollte jemand sagen, eine solche Liebe gebe es nicht und sei nicht möglich, weil sie bei ihm oder bei diesem und jenem nicht vorhanden ist, so wäre dies eine ungültige Forderung."
    • hallo k.-h.!

      meine liebe ist weder unterwürfig noch dominant. ich bin auch nicht bereit jemandem anderen zu schaden, damit ich ihre liebe gewinne. ich bin nur bereit alles zu tun, das in der wahrheit und in der liebe liegt, damit sie ihren fremdgsteuerten verstand verläßt und in ihr herz einkehrt. das geht aber nur durch die anwendung jener meditationsweisen und techniken, die ich unter anderem hier im forum angeführt, beschrieben und erläutert habe. und wenn sie zu 100% in ihrem herzen ist, stelle ich ihr die frage, ob sie mich heiraten will? wenn sie dann nein sagt, so lasse ich sie ihres weges gehen und werde mich nie wieder um sie bemühen. beantwortet sie mir diese frage allerdings mit ja, so schwöre ich ihr meine treue für immer und für ewig, und zwar mit gleichen rechten und pflichten für uns beide in allen belangen und allen angelegenheiten, die uns betreffen. und ich hoffe, sie tut das dann auch, denn wenn meine wahre liebe zu 100% in ihrem herzen ist, so wird sie mich genauso mit körper, geist und seele wahrnehmen wie ich sie wahrnehme. darauf vertraue ich. würde es anders sein, hätte mich gott absichtlich in die irre geleitet, was ich ihm nie verzeihen könnte. doch mir selbst werde ich immer treu bleiben, ganz egal, was kommt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, ich finde Deine Grundeinstellung gut, daß sie von Menschen, die nur auf das Weltimmanente schauen, nicht verstanden wird, spricht gerade FÜR Deine Haltung. Ich habe heute einen Text von Ramtha abgetippt, er lehrt, daß wir ständig gegen das sehr niedrig schwingende Standardbewußtsein der Weltmenschen ankämpfen müssen, wir sollen GEGEN dieses Weltbewußtsein unsere geistige und damit zugleich körperliche Schwingung immer weiter erhöhen und auf diese Weise die Welt überwinden. Übrigens lasse ich mich deswegen in dieser materiellen Ebene mit keiner Frau ein, weil ich keine Frau kenne, die wirklich frei und nicht eingebunden ist. Der Text von Ramtha lautet:

      "Nur dein verfälschtes Ego hält dich davon ab, die Totalität Gottes zu erkennen und zu werden. Das verfälschte Ego lässt Gott nicht zu dir dringen, es verschließt sich allen Gedankenfrequenzen, die Gott sind, damit es in scheinbarer Sicherheit leben kann, ohne Schaden zu nehmen. Deswegen ist das verfälschte Ego tatsächlich der "Antichrist" - denn es leugnet, dass du ein Kind Gottes bist. Es gestattet dir nicht, den Gedanken anzunehmen und dir klar zu werden, dass du und der Vater ein und dasselbe sind, dass du das göttliche und unsterbliche Prinzip bist, das die Macht hat, die Ewigkeit zu erschaffen ... und die Macht, den Tod zu erschaffen. Der Antichrist ist das verfälschte Ego, und sein Königreich ist das gesellschaftliche Bewusstsein. Das ist es, was unbegrenztes Denken nicht zulässt, und sein Dogma heißt Angst, Urteil, Überleben. Ein Christ ist der Mensch, der ganz und gar die Kraft, die Schönheit, die Liebe und das unbegrenzte Leben des Vaters ausdrückt, der in ihm lebt. Christ ist der Mensch, der erkennt, dass er göttlich ist und selbst zu dieser Erkenntnis wird - indem er Dogma, Prophezeiungen und Angst überschreitet, weil er weiß, dass jenseits des gesellschaftlichen Bewusstseins die unbegrenzte Lebenskraft liegt, die man Gott nennt.

      Also teilen sich der Antichrist und der Christ denselben Tempel - und dieser Tempel bist du. Wirklich alles ist in dir, denn der Gott, der du bist, lässt sowohl den Antichrist als auch den Christ leben. Er lässt Leben und Tod zu. Er lässt Begrenztheit und Grenzenlosigkeit zu.

      Hast du einmal von der Prophezeiung des "Armageddon" gehört? Dieses Armageddon findet in jedem Augenblick deines Lebens statt. Es ist die Schlacht zwischen der Erkenntnis Gottes und der Verehrung des Antichrist, also des verfälschten Egos, das die unbegrenzten Gedanken nicht in dein Gehirn hineinlässt, so dass du dich nicht unbegrenzt ausdrücken kannst. Es ist der Krieg zwischen dem gesellschaftlichen Bewußtsein und dem unbegrenzten Wissen. Das ist Armageddon. Diese Schlacht wird nicht außerhalb von dir geschlagen, sondern in dir: In dir wühlt der Konflikt zwischen Christus, der sich erhebt, und dem verfälschten Ego, das die Kontrolle behalten möchte. Daher hat sich diese Prophezeiung wirklich heute bewahrheitet.

      Gott sein heißt, unbegrenztes Wissen und unbegrenztes Sein zu sein. Mensch sein heißt, die begrenzte Kreatur sein, die ihren Geist dem größeren Wissen nicht öffnet - die allen möglichen Theorien vertraut, anstatt das Leben zu praktizieren; die lieber belehrt wird, als selbst Lehrer zu sein; die lieber beschützt wird, als selbst etwas zu erforschen.

      Ich sage dir, du hast die Fähigkeit, alles zu wissen, was es zu wissen gibt. Und du hast auch die Fähigkeit, alles, was du willst, Wirklichkeit werden zu lassen. Und du besitzt auch die Fähigkeit, auf immer in deinem Körper zu leben, wenn du es wünscht. Doch zu all diesen Dingen sagt das verfälschte Ego: "Nein!" Also wirst du wissen, wer der Mensch ist, doch Gott wir dir immer ein Geheimnis bleiben."

      Es ist wirklich so, daß die Kirche und der Staat befreiende spirituelle Gedanken bekämpfen, ich spüre dies ständig an mir selbst, je besser ich die spirituellen Gedanken aufnehme und internalisiere, desto größer wird der gesellschaftliche Widerstand. Ich lebe NICHT gerne auf dieser materiellen Ebene, habe mich aber natürlich vor diesem irdischen Leben freiwillig dazu entschieden, warum, beschreibe ich in den Romanen. Aber nochmals möchte ich das nicht mitmachen, ich will, daß dies mein LETZTES irdisches Leben ist und es wäre natürlich ein schöner Abschluß, wie Ramtha und andere Meister aufzusteigen. - Gruß von K.-H.
    • hallo k.-h.!

      ramtha hat alles sehr zutreffend beschrieben, aber der antichrist ist nicht allein das ego eines menschen, das ego eines menschen kann man mit sachlichen, logischen und vernünftigen argumenten überzeugen, der antichrist ist derjenige, der den verstand der menschen steuert, das ego selbst ist nur ein teil davon. der antichrist ist derjenige, der die mentale ebene eines jeden einzelnen menschen, seien es gedanken, gefühle oder emotionen beeinflußt, der für die zielsetzungen und die träume jedes einzelnen menschen verantwortlich ist, jeden einzelnen menschen jegliches maß nimmt seine triebe und begierden im richtigen rahmen auszuleben, und jeden einzelnen menschen dafür auch noch mit ängsten und sorgen bestraft, die für alle handlungen und unterlassungen, aber auch alle reaktionen in ausnahmesituationen eines jeden einzelnen menschen verantwortlich sind. auch die lernfähigkeit und die aneignung von wissen eines menschen sind begrenzt, und zwar auf den teil, den der antichrist vorgibt und zuläßt. somit kann der antichrist nur besiegt werden, wenn jeder einzelne mensch die mentale ebene überwindet und auf spiritueller ebene die verbindung mit gott, dem licht aufnimmt, das überall um uns ist, und das auch in uns ist. doch wirklich klappen tut es nur mit geöffnetem kronenchakra. um wirklich erfolgreich zu sein, muß der lichtkreislauf, der in jedem einzelnen menschen selbst vorhanden ist, zum laufen gebracht werden und zu einem verhalten führen, das einem das eigene licht vorgibt, dann nämlich triumphiert christus in jedem einzelnen menschen selbst gegenüber dem antichristen.

      k.-h.! ob es dein letztes irdisches leben ist, kannst du nicht entscheiden. das irdische leben ist ein teil der evolution des lichts. der antichrist ist für die zerstörung des lichts in jedem einzelnen menschen verantwortlich, christus hingegen für die evolution beziehungsweise erhöhung des lichts in jedem einzelnen menschen. ziel der evolution des lichts ist der frieden in allen menschen auf dieser erde. nur dann ist der antichrist in jedem einzelnen menschen besiegt. die realität hingegen sieht anders aus. der antichrist wird immer stärker sichtbar, und zwar in den verhärteten standpunkten, begrenzten sichtweisen, egositischen zielsetzungen und der bereitschaft bei immer mehr menschen immer häufiger mittel anzuwenden, die ganz und gar nichts mit christlichen werten zu tun haben. dabei ging es christus einzig und allein um ein verhalten, das in der wahrheit und in der liebe liegt. aber nicht einmal die kirche selbst, als auch deren würdenträger, die von christlichen werten sprechen, handeln in der wahrheit und in der liebe, denn sie sind genauso opfer und täter ihres fremdgesteuerten verstandes, sowie die meisten menschen, die nicht in ihr herz eingekehrt sind.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, wie gesagt ist Deine Weltsicht meiner Ansicht nach richtig, aber: ICH bestimme, ob dies mein letztes irdisches Leben ist oder nicht. Ich gehöre eigentlich nicht zu dieser materiellen Welt, ich bin hier, um meine Spiegelseele abzuholen, weil sie sich hier verirrt hat. Ich habe ihr vor diesem Leben versprochen: "Wenn Du nicht im Himmel bist, komme ich zu Dir und hole Dich zurück." Ich meinte damit einen über der materiellen Ebene befindlichen Himmel, in dem ich normalerweise lebe und von dem aus ich die Verirrungen meiner Spiegelseele beobachtete. Zu meiner Mission in dieser Welt gehört die Fertigstellung meiner Roman-Trilogie, die WELTBERÜHMT wird, weil das Geschehen einzigartig ist, nur zu vergleichen mit dem Geschehen, das Homer in seiner Odyssee beschreibt. Und im Zentrum dieser Trilogie steht eben meine Spiegelseele. Ich werde hier geführt, einmal von einer Göttin und weiter von meinem eigenen allwissenden Überbewußtsein. Ich WEISS, daß dies mein LETZTES irdisches Leben ist und da paßt es, wenn ich lerne, meine geistige und körperliche Frequenz so sehr zu erhöhen, daß ich eben genau so, wie Ramtha dies beschreibt, aufsteige. Was ich will, geschieht. - Gruß von K.-H.
    • hallo k.-h.!

      so sehr ich dir wünsche, daß du recht hast, daß du selbst bestimmen kannst, ob du wieder inkarnierst oder nie wieder, und ich dir genauso von ganzem herzen wünsche, daß du deine spiegelseele findest und mit nach hause in deinen himmel führen kannst, so sehr befürchte ich, daß du das nicht kannst, denn das ziel der evolution des lichts ist den frieden in einer materiellen ( körperlichen ) welt zu finden und nicht in einer jenseitigen und unkörperlichen.

      wenn nicht alle lichter in menschengestalt diesen frieden in einer materiellen welt finden, wird der ewige kreislauf des kampfes zwischen gut und böse in jedem einzelnen menschen nie enden, sondern für alle inkarnationen immer wieder von vorne und aufs neue beginnen. erst wenn es einen himmel in der materiellen welt gibt und zwar für alle lichter in menschengestalt, werden zukünftige inkarnationen diesen frieden von vornherein auffinden und genauso wie alle anderen menschen nur mehr positives bewirken, auch wenn ihr eigenes inkarniertes licht nicht 100%ig rein und leuchtend ist, weil sie dann in einer umwelt aufwachsen, die dafür sorgt, daß ihr licht ebenfalls rein und leuchtend wird.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, indem Du Dich von der Entwicklung der Menschheit auf diesem winzigen Planeten abhängig machst, BIST Du davon abhängig. Denn was Du denkst, ist für Dich Realität. Ich orientiere mich an der weißen Bruder- und Schwesternschaft und alle Meisterinnen und Meister darin haben es eben geschafft, sich über das weltimmanente Bewußtsein zu erheben und aufzusteigen. Ich brauche auf gar nichts zu warten, ich setze einfach fest, daß dies mein letztes irdisches Leben ist und daß ich ALLE meine irdischen Leben in Freiburg, USA und Heidelberg abschließe und dann eben aufsteige. Ein ganz einfaches Programm. Was mir noch fehlte, war mein Austritt aus der Evangelischen Kirche, dies habe ich im Februar geschafft. Und es ist natürlich kein 'Zufall' daß ich gerade zur passenden Lebenszeit die Texte von Walsch und Ramtha und anderen kennengelernt habe. Und auch das Walsch-Forum hier, das paßt alles prima zusammen und bereitet den endgültigen Aufstieg vor. Meine Spiegelseele habe ich übrigens bereits gefunden, das Interessanteste jedoch ist, daß sie NICHT mit meiner Komplementärseele, die ich auch kenne, identisch ist. Meine Komplementärseele hat auch eine Spiegelseele, die habe ich auch bereits kennengelernt. Wie gesagt, was ich in der Roman-Trilogie beschreibe, gibt es noch nicht. - Gruß an alle von K.-H.
    • hallo k.-h.!

      es freut mich für dich, daß du sowohl deine komplementärseele als auch deine spiegelseele bereits kennengelernt hast. allerdings trägt deine komplementärseele nur ein einziger mensch in sich, und zwar derjenige mensch, der deine wahre liebe ist, der deine wahre bestimmung in diesem leben ist, weil du deine bestimmung mit diesem menschen in diesem leben teilen sollst und willst, weil es dem entspricht, was sowohl gott will und was auch du tief in deinem herzen willst. das wie, das wer, das was, das wann und das wo deiner bestimmung, wirst du nur dann richtig umsetzen, wenn du zu 100% in deinem herzen bist. die spiegelseele selbst trägt jeder einzelne mensch in seinem herzen, denn die spiegelseele ist der spiegel des ursprungs in jedem einzelnen menschen von lichtern unterschiedlichen ursprungs, und ist bei allen lichtern ident mit dem wahren selbst, dem spirit jedes einzelnen menschen, der sich beim begeben auf die lichtreise in ursprungs- und komplementärseele getrennt hat ( mann und frau ) und in zwei menschen ( mann und frau ) inkarniert ist, die sich auf der erde wiederfinden und vereinen wollen, denen aber ihr fremdgesteuerter verstand in den meisten fällen einen strich durch die rechnung macht, weswegen es nur den wenigsten wahren lieben gelingt sich zu vereinen. denn der verstand trennt, was von herzen her zusammengehört, und der verstand verbindet, was von herzen her nicht zusammengehört, obwohl sowohl die körperliche schwingung in allen chakren von wahren lieben als auch deren körperliche und verstandesmäßige ergänzung aufeinander ganz genau abgestimmt sind, was nur diejenigen wirklich wissen, die zu 100% in ihren herzen sind.

      wenn du an die macht der gedanken glaubst, so unterliegst du einer irrung und wirrung deines verstandes. die wahrheit kann nämlich jeder einzelne mensch einzig und allein nur mit seinem herzen erkennen, allerdings nur, wenn er zu 100% in seinem herzen ist. das setzt voraus, daß jeder einzelne mensch mit gott auf spiritueller ebene in verbindung ist, sein eigenes licht leuchtet und jeder einzelne mensch das einzig richtige verhalten an den tag legt, das ein verhalten in der wahrheit und in der liebe ist, denn nur dann hat jeder einzelne mensch zugriff auf die allweisheit, die für ihn selbst vorherbestimmt ist. denn der verstand erweitert nicht unser bewußtsein, er schränkt es ein und läßt uns verhaltensweisen an den tag legen, die nicht in der wahrheit und der liebe liegen.

      das trügerische ist, daß heutzutage immer mehr menschen diesen verhaltensweisen folgen, die nicht in der wahrheit und in der liebe liegen, weswegen deren licht als auch deren spirit immer schwächer werden und in künftigen inkarnationen, wenn sie sich nach ihrem tod nicht für den jenseitigen himmel entscheiden, in der ihr licht eine reinigung und erhöhung erfährt, die menschlichen körper, in die sie inkarnieren, von vornherin geschwächt sind und eine geschädigte umwelt sowie ein selbstzerstörerisches wirtschafts- und gesellschaftssystem ihr übriges tut, sodaß die menscheit dem untergang mit riesenschritten entgegeneilt.

      was die meister betrifft, so mußten alle meister nach ihrem tode wieder inkarnieren und sich immer wieder aufs neue dem ewigen kampf zwischen gut und böse, der in wahrheit ein kampf zwischen herz und verstand ist, stellen. dem will ich jetzt ein ende bereiten, zumindest solange es diese erde gibt, indem ich alle menschen dieser erde davon überzeuge in ihre herzen einzukehren, denn dann herrscht frieden auf der erde, und es geht nur mehr positives aus jedem einzelnen menschen hervor. und erst, wenn es diese erde nicht mehr gibt, beginnt dieser kampf wieder von vorne und zwar auf einer neuen erde mit einer neuen sonne und einem neuen mond, und das unendlich viele lichtjahre entfernt.


      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

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