«Intuition kann alle Probleme lösen.»
- Paramahansa Yogananda, YOGA-Meister -
Ein Grund kann sein, warum die spirituelle Entwicklung
nur bis an bestimmte Grenzen kommt .. dass Menschen
sich zu sehr nur am rationalen Verstand /Intellekt
orientieren ...
und die Entwicklung, das Vertrautwerden mit der Intuition,
mit der inneren Stimme vernachlässigen.
In unserer Kultur herrscht ja auch das Denken vor,
dass der Intellekt, die Ratio sozusagen das A & O ist,
das im Grunde wesentliche Werkzeug zur Lebens- und
Realitätsbewältigung.
Aber der rationale Verstand ist für die unzähligen, ich sag`
mal, eher praktischen Themen dieser dualen Welt gedacht —
für alles, was darüber hinaus weist, ist das intuitive
Verstehen da .. .. ..
Ich muss da an einen lieben Freund denken, er ist jetzt
vielleicht schon 82, oder 83, eine andere Generation.
Er ist schon ein offener, aufgeschlossener Mensch, war
lange in spirituell-ausgerichteten Selbsthilfegruppen;
in der Zeit mit seiner ersten Frau, haben sie auch mal an
einer Selbsterfahrungs-Gruppe mit einem Sannyassin/Osho
-Therapeuten teilgenommen (Osho hieß in diesen Zeiten
noch Bhagwan); hier näher hingezogen gefühlt, hat er sich
allerdings nicht.
Ich hab`das nur erwähnt, um zu zeigen, dass er jetzt nicht
so ein "eher bürgerliches Leben" geführt hat .. ..
Aber für manches -- etwa auch die Gespräche-mit-Gott,
auf die er schon auch gestoßen ist -- -- hat er nie eine
Offenheit entwickelt.
Auch wenn ich durchaus in unseren Gesprächen v e r -
s c h i e d e n s t e Themen angeschnitten habe.
Er fand es dann schon interessant, wehrte das Thema auch
nicht ab, oder soetwas —
aber entwickelte selbst kein tieferes Interesse.
Er ist ein Mensch, der eben auch sehr seinen rationalen
Verstand entwickelt hat .. und durchaus nicht "eng", kritisch,
sich auseinandersetzend, hinterfragend .. ..
und der auf seinen Intellekt baut - so wie er sicher auch in
der Zeit die ihn geprägt hat, aufgewachsen ist (zunächst noch
in der DDR) .. ..
Intuition hat er auch .. aber ... in tieferen Fragen dominiert
dann halt der rationale Verstand.
Und der rationale Verstand — — wenn er z.B. auf die Gespräche-
mit-Gott stößt — — was kann er sagen, sagt er : "Das klingt
interessant, in vielem sympathisch .. schon ... So könnte es
sein - aber ich weiß es halt nicht!" — —
Ich denke, für tiefere Fragen braucht es neben dem rationalen
Denken - das ein Mensch hier auch nicht "ausschalten" sollte,
nicht ausschalten darf - das Hinzukommen des intuitiven Ver-
stehens.
Sonst bleibt ein Mensch beim "Wie soll ich es wissen!?" stehen .. ..
Der Weg führt vom rationalen Sich-auseinandersetzen .. über
das intuitive Verstehen ... zu Erfahrungen; zum Erfahren .. ..
Ich hab meinen Freund jetzt ganz liebevoll gemeint mit erwähnt
hier - und bin mir bewusst, dass ich auch «meine Themen» habe,
wo noch Entwicklungs-Schritte anstehen ..... und sehe durchaus,
dass er in vielen Bereichen Entwicklungen gemacht hat — —
es kennt ihn ja niemand hier ...
mir kam`s als ein Beispiel - und auch i.Zsh.m. seiner Generation -
wo eben ganz auf den rationalen Verstand gebaut wird.
— — Ich glaube, ein Großteil Menschen baut noch primär auf
den Intellekt, den rein mentalen Verstand —
und wenn`s dann den Bereich Spiritualität berührt, dann wird eher
geschaut, was die Religionen sagen .. .. oder bestimmte "besondere
Persönlichkeiten" .. .. ..
auf die eigene Intuition vertrauen, mit ihr vertraut-sein —
ich denk`, das sind Schritte, die jetzt anstehen.
Auch die GmG sagen :
"Wenn du auf deine Seele hörst, wirst du wissen, was das Beste
für dich ist ..." - Gespräche mit Gott 2, N.D. Walsch, Seite 39 --
Oder auch :
"Frustration und Angst entstehen, wenn ihr nicht auf eure Seele
hört." - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 132 --
Darum ging`s mir mit dem ersten Beitrag hier — zu thematisieren, dass zur weiteren persönlichen und spirituellen Entwicklung gehört, neben einem gut entwickelten (nicht starren, festgefahrenen) rationalen Verstand ein zunehmendes Vertraut-werden mit dem eigenen intuitiven Verstehen gehört.
Ein inspirierendes Buch empfind ich hierzu auch Ayurvedische Psychologie von Jean Pierre Crittin; eine gute Verbindung der psychologischen und spirituellen Ebene. In der vedisch-ayurvedischen Lebenssicht wird z.B. unter anderem unterschieden zwischen "Manas", dem rationalen Verstand — und "Buddhi", dem intuitiven Verstehen.
Das wird dort auf gut erhellende Weise beschrieben.
Die Ayurvedische Psychologie erbringt für mein Empfinden wertvolle Beiträge zur (Weiter)Entwicklung von Psychologie überhaupt.❤️
Ich freu`mich, wenn auch mal wieder jemand von den Neu`Teilnehmern hier was schreibt
- Paramahansa Yogananda, YOGA-Meister -
Ein Grund kann sein, warum die spirituelle Entwicklung
nur bis an bestimmte Grenzen kommt .. dass Menschen
sich zu sehr nur am rationalen Verstand /Intellekt
orientieren ...
und die Entwicklung, das Vertrautwerden mit der Intuition,
mit der inneren Stimme vernachlässigen.
In unserer Kultur herrscht ja auch das Denken vor,
dass der Intellekt, die Ratio sozusagen das A & O ist,
das im Grunde wesentliche Werkzeug zur Lebens- und
Realitätsbewältigung.
Aber der rationale Verstand ist für die unzähligen, ich sag`
mal, eher praktischen Themen dieser dualen Welt gedacht —
für alles, was darüber hinaus weist, ist das intuitive
Verstehen da .. .. ..
Ich muss da an einen lieben Freund denken, er ist jetzt
vielleicht schon 82, oder 83, eine andere Generation.
Er ist schon ein offener, aufgeschlossener Mensch, war
lange in spirituell-ausgerichteten Selbsthilfegruppen;
in der Zeit mit seiner ersten Frau, haben sie auch mal an
einer Selbsterfahrungs-Gruppe mit einem Sannyassin/Osho
-Therapeuten teilgenommen (Osho hieß in diesen Zeiten
noch Bhagwan); hier näher hingezogen gefühlt, hat er sich
allerdings nicht.
Ich hab`das nur erwähnt, um zu zeigen, dass er jetzt nicht
so ein "eher bürgerliches Leben" geführt hat .. ..
Aber für manches -- etwa auch die Gespräche-mit-Gott,
auf die er schon auch gestoßen ist -- -- hat er nie eine
Offenheit entwickelt.
Auch wenn ich durchaus in unseren Gesprächen v e r -
s c h i e d e n s t e Themen angeschnitten habe.
Er fand es dann schon interessant, wehrte das Thema auch
nicht ab, oder soetwas —
aber entwickelte selbst kein tieferes Interesse.
Er ist ein Mensch, der eben auch sehr seinen rationalen
Verstand entwickelt hat .. und durchaus nicht "eng", kritisch,
sich auseinandersetzend, hinterfragend .. ..
und der auf seinen Intellekt baut - so wie er sicher auch in
der Zeit die ihn geprägt hat, aufgewachsen ist (zunächst noch
in der DDR) .. ..
Intuition hat er auch .. aber ... in tieferen Fragen dominiert
dann halt der rationale Verstand.
Und der rationale Verstand — — wenn er z.B. auf die Gespräche-
mit-Gott stößt — — was kann er sagen, sagt er : "Das klingt
interessant, in vielem sympathisch .. schon ... So könnte es
sein - aber ich weiß es halt nicht!" — —
Ich denke, für tiefere Fragen braucht es neben dem rationalen
Denken - das ein Mensch hier auch nicht "ausschalten" sollte,
nicht ausschalten darf - das Hinzukommen des intuitiven Ver-
stehens.
Sonst bleibt ein Mensch beim "Wie soll ich es wissen!?" stehen .. ..
Der Weg führt vom rationalen Sich-auseinandersetzen .. über
das intuitive Verstehen ... zu Erfahrungen; zum Erfahren .. ..
Ich hab meinen Freund jetzt ganz liebevoll gemeint mit erwähnt
hier - und bin mir bewusst, dass ich auch «meine Themen» habe,
wo noch Entwicklungs-Schritte anstehen ..... und sehe durchaus,
dass er in vielen Bereichen Entwicklungen gemacht hat — —
es kennt ihn ja niemand hier ...
mir kam`s als ein Beispiel - und auch i.Zsh.m. seiner Generation -
wo eben ganz auf den rationalen Verstand gebaut wird.
— — Ich glaube, ein Großteil Menschen baut noch primär auf
den Intellekt, den rein mentalen Verstand —
und wenn`s dann den Bereich Spiritualität berührt, dann wird eher
geschaut, was die Religionen sagen .. .. oder bestimmte "besondere
Persönlichkeiten" .. .. ..
auf die eigene Intuition vertrauen, mit ihr vertraut-sein —
ich denk`, das sind Schritte, die jetzt anstehen.
Auch die GmG sagen :
"Wenn du auf deine Seele hörst, wirst du wissen, was das Beste
für dich ist ..." - Gespräche mit Gott 2, N.D. Walsch, Seite 39 --
Oder auch :
"Frustration und Angst entstehen, wenn ihr nicht auf eure Seele
hört." - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 132 --
Darum ging`s mir mit dem ersten Beitrag hier — zu thematisieren, dass zur weiteren persönlichen und spirituellen Entwicklung gehört, neben einem gut entwickelten (nicht starren, festgefahrenen) rationalen Verstand ein zunehmendes Vertraut-werden mit dem eigenen intuitiven Verstehen gehört.
Ein inspirierendes Buch empfind ich hierzu auch Ayurvedische Psychologie von Jean Pierre Crittin; eine gute Verbindung der psychologischen und spirituellen Ebene. In der vedisch-ayurvedischen Lebenssicht wird z.B. unter anderem unterschieden zwischen "Manas", dem rationalen Verstand — und "Buddhi", dem intuitiven Verstehen.
Das wird dort auf gut erhellende Weise beschrieben.
Die Ayurvedische Psychologie erbringt für mein Empfinden wertvolle Beiträge zur (Weiter)Entwicklung von Psychologie überhaupt.❤️
Ich freu`mich, wenn auch mal wieder jemand von den Neu`Teilnehmern hier was schreibt
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