Verschiedenste spirituelle Erfahrungen |Thread «zum Sich-Beteiligen»

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    • Jochen Stiller schrieb:

      Da gibt es nichts zu erklären... Es ist von der Sache her völlig verständlich... Jeder weiß, was gemeint ist...

      ... Sex ist ja gut und schön, aber der wahrhaft spirituelle Mensch hat einfach kein Verlangen mehr nach Sex...
      Ich mag abschließend, lieber Jochen, einfach sagen,
      dass der wahrhaft spirituelle Mensch die Sichtweisen und Ansichten anderer Forums-Teilnehmer
      nicht als "unsinnig" und "infantil" bezeichnet, wie du es im INNERES-KIND-Thread machst .. und noch viel weniger als "pathologisch".

      Ein wahrhaft spiritueller Mensch versteht, dass mitmenschlicher, zwischenmenschlicher Umgang
      erst einmal die Basis für ein spirituell ausgerichtetes Leben bedeutet,
      besondere Erfahrungen .. Erleuchtungserfahrungen ... kommen dann erst später.

      Mit deinen Ansichten zum Thema Sexualität könntest du beim katholischen Klerus sicher viele Gleichgesinnte finden.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Mat schrieb:

      Folker'D schrieb:

      Erfahren, eine Beziehung entwickeln, können wir nur, wenn wir den tiefen Wunsch, das tiefe Verlangen, haben,
      die Sehnsucht spüren,
      Und genau dieses Verlangen, diesen Wunsch habe ich nicht.Damit drehe ich mich im Kreis, gibt es keinen Ausweg.
      Hallo Mat,
      mir kam gerade noch der Gedanke, dass es zu deinem Weg, deinem Lebensweg gehören könnte, Gefühle, emotionale Befindlichkeiten von Ausweglosigkeit zu bearbeiten.

      Zu erfahren .. damit umzugehen, damit zu arbeiten (im Sinne von An-sich-arbeiten) und - von der Seelenabsicht her - zu überwinden.
      Die Gespräche mit Gott vermitteln ja, dass nichts unüberwindbar ist, auch, dass das Endergebnis ein Gutes sein wird.
      Ausweglosigkeit ist ein abgründiges Gefühl, eine abgründige Gefühlsbefindlichkeit. Ich will hier nicht irgendwie belehrend auftreten, weißte ja ;)
      Und ich kenne selber auch, alte abgründige Gefühlsbefindlichkeiten. Kein leichter Tobak.
      Doch ich lerne zu verstehen, dass es eben /Gefühle/ sind, nicht mehr und nicht weniger. Sie können sich /wahr/ anfühlen, sie können sich /unüberwindbar/ anfühlen, doch sie sind nicht "wahr".

      Sie sind etwas wie ein Nachhall von alten, vergangenen Erfahrungen.
      Die GmG vermitteln, dass das Endergebnis ein Gutes sein wird; wannauchimmer - es sein wird.
      Ich denk auch noch, deine Seele wird dir zutrauen, dass es überwindbar ist. Ich glaube nicht, dass die Seele Menschen etwas mitgibt - als etwas Zu-Lösendes - das dann nicht zu lösen wäre.
      Das waren noch ein paar Gedanken, die mir zum Ganzen noch kamen.
      Ich bin etwas kränkelig, habe vielleicht einen Anflug von Erkältung bekommen. Hab'n gutes WoE, Folker
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    • Mat schrieb:

      Was mir gerade so einfällt:

      was macht eine Erfahrung zu einer "spirituellen Erfahrung"?
      Wir haben wieder gleichzeitig geschrieben,
      das nehme ich jetzt mit, lasse die Frage mal in mir wirken. =)
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    • Mal so nebenbei bemerkt:
      meine "Seele" hat sich mir nie gezeigt, sich mir nie vorgestellt, nie gesagt "Hallo, hier bin ich". Noch viel weniger, daß sie mir jemals geholfen hätte.
      Stattdessen sorgt sie permament dafür, daß ich pausenlos von einer Sch..e in die nächste geknüppelt werde.
      Es interessiert mich auch herzlich wenig, wenn es zu meinem "Lebensweg" gehört, Gefühle von Ausweglosigkeit zu verarbeiten.
      Wenn es keinen Ausweg mehr gibt, wenn Lebensfreude zu einem Fremdwort geworden ist, macht das alles keinen Sinn mehr.
      Daß das "Endergebnis" ein Gutes sein soll, empfinde ich schon als puren Hohn.
      Sagt man so etwas auch zu einer Frau, die vergewaltigt wurde?
      Zu einem, der bei einem Überfall zum Krüppel gemacht wurde?
      Was daran ist denn noch "gut"?
      Das Schlimmste daran ist, daß - laut GmG "Zuhause in Gott" - nicht einmal der Freitod eine Fluchtmöglichkeit darstellt.
      Und damit IST es ausweglos.
    • Mat schrieb:

      Was mir gerade so einfällt:

      was macht eine Erfahrung zu einer "spirituellen Erfahrung"?
      Da gibt es sicher mehr als eine Antwort.
      Mir kamen, als ich es auf mich wirken gelassen habe, zwei.

      Wenn ein Gefühl, ein Empfinden von Sinn da ist, dabei ist, auch wenn
      im gewohnten, in Demjenigen vorherrschenden Denken vielleicht die Dinge, das Leben gar nicht sinnvoll erscheinen. Vielleicht meistens sinnlos.

      Wenn ein Empfinden von Sinn aufscheint, dass in allem, hinter allem ein grösserer Sinn steckt, selbst wenn - vielleicht sogar überwiegend - das Leben beschissen scheint, emotional gesagt.
      Selbst wenn der Funke von Sinn nur winzig ist, vielleicht nur ein Hauch, aber spürbar.

      *** *** ***

      Wenn ein Empfinden, das Bewusstsein aufscheint, dass das Schwierige, das Leidvolle, das Dunkle nicht das letzte Wort hat.
      Auch wenn es noch so stark, so mächtig erscheinen mag - vielleicht unbesiegbar erscheint.
      Wenn ein Empfinden aufscheint - vielleicht nur, als ein Funke - dass es ein so wie geheimnisvolles, unsichtbares, hinter dem Sichtbaren verborgenes Alles-wird-gut und Alles-ist-gut gibt -

      das auf uns wartet. Auf jeden von uns.
      Wie lange es - aus menschlicher Sicht - auch dauern mag .. bis wir soweit sind .. .. ..

      *** *** ***

      Ich hab dir übrigens auch im Thread
      Videos zum Thema «inneres Wachstum»
      -- Link --
      Videos zum Thema «inneres Wachstum»

      nochmal zu den Themen hier geantwortet, weils gerade gut passte,
      hab einen schönen Sonntag, Folker :)

      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Folker'D schrieb:

      Ich hab dir übrigens auch im Thread
      Videos zum Thema «inneres Wachstum»
      -- Link --
      Videos zum Thema «inneres Wachstum»

      nochmal zu den Themen hier geantwortet, weils gerade gut passte,
      Das mit dem "inneren Kind" ist auch so eine Sache.
      Ich hab vor rund 20 Jahren einmal Therapie gemacht und viel aus meiner Kindheit schreiben sollen.
      Auch später, als ich das Buch "Aussöhnung mit dem inneren Kind" gelesen habe, war es dann genauso:
      ich kann darüber schreiben, Dinge Revue passieren lassen - aber es ist so wie mit besagtem Sack Reis in China:
      es berührt mich nicht.
      Und damit ist auch das kein gangbarer Weg. :(
    • Mat schrieb:


      Ich hab vor rund 20 Jahren einmal Therapie gemacht und viel aus meiner Kindheit schreiben sollen.
      Auch später, als ich das Buch "Aussöhnung mit dem inneren Kind" gelesen habe, war es dann genauso:
      ich kann darüber schreiben, Dinge Revue passieren lassen - aber es ist so wie mit besagtem Sack Reis in China:
      es berührt mich nicht.
      .. ..
      Ich verstehe .. ..

      Dass sich etwas verändern kann, Veränderung, Heilwerden geschehen kann, das braucht Berührtwerden im Innern,

      ein Verarbeiten, das mit Spüren, Empfinden, Fühlen einhergeht,
      so auch das Kindliche, innere Kind empfindend erleben können ...
      das nur gedankliche Rückschauen, und Verarbeiten allein bewirkt meist wenig .. oder auch gar nichts, wie du schreibst.

      Es bräuchte ein Erforschen, ein Verstehen, warum es dich nicht berührt hat, inneres Berührtwerden nicht geschehen ist. Vielleicht nicht geschehen konnte.

      Oft entwickeln wir in unseren Kindheitserfahrungen einen Schutzpanzer, einen Fühl-Panzer als Schutz.
      Das weiß ich von Vielen, ist auch ein Thema von mir.

      Vielleicht hast du auch mit dem Thema Entwicklungstrauma zu tun, darüber entwickelt sich ein Wissen, ein Verstehen erst in neuerer Zeit.
      Entwicklungstrauma ist n i c h t das, woran bei dem Thema Trauma zunächst gedacht wird,
      es ist n i c h t Schocktrauma.
      Entwicklungstrauma bedeutet verschiedenste Verletzungen in früherer Kindheit,
      was eben nicht immer die gravierenden auffälligen sein müssen (wie Gewalt, Missbrauch, grobe Vernachlässigung etc.)
      Es sind n i c h t diese auffälligen Verletzungen, doch auf andere Weise doch nicht so sehr weniger gravierend.
      Die Trauma-Therapeutin Dami Charf sagt, das betrifft viel mehr Menschen, als bekannt ist. Und bei Trauma - wie auch Entwicklungstrauma - wirken die herkömmlichen Therapien sehr oft nicht. Was aber nicht an den Klienten liegt. Sondern weil es darüber noch zu wenig Wissen gibt.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Mat schrieb:

      Und was läßt sich da noch machen?
      Obwohl`s ja nicht in erster Linie um`s Denken geht =)
      vielleicht erstmal doch ein gedankliches Nachvollziehen, sich vor Augen führen,
      worum es bei dem Thema geht, was Entwicklungstrauma bedeutet.
      Da ich heute Abend nicht mehr so viel schreiben mag, sei mir bitte nicht böse ;)
      wenn ich dazu zwei nicht so lange Videos
      in das Thread :
      -->
      Videos zum Thema «inneres Wachstum»

      hinein stelle.
      Es passt ja vom Thema her auch mehr in das andere Thread.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Folker'D schrieb:

      Gottes Präsenz vermittelte mir: Ich bin mit dir -- doch das Steuer in die Hand nehmen, fahren, den Wagen lenken -- musst du selber.
      Und was ist wenn ich nicht fahren kann oder kein Sprit im Tank habe oder die Lenkung ist kaputt oder die Sraße glatt und das Auto fährt überall nur nicht da wo ich hin will und baut ständig Unfälle die ich nicht verhindern kann ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spion ()

    • OneOfThemAll schrieb:

      Wenn Du Dir eines stillen Beifahrers gewahr bist, hat das auch einen Wert. Gibt es für Dich keinen Unterschied, ob Du selbst alleine oder mit einem Beifahrer fährst?

      Was habe ich von einem stillem Beifahrer z.B telefonieren am Steuer ist verboten ich tue es trotzdem und bin so abgelenkt dass ich den Stau vor mir nicht sehe, baue einen Unfall, egal ob ich/wir den Unfall überleben oder nicht. Irgendwann würde ich meinen Beifahrer fragen warum hast du mich nicht gewarnt ? Und der antwortet was hab ich denn damit zu tun du bist gefahren.Dann lieber alleine einen Beifahrer der mich nicht korrigiert wenn ich etwas falsch mache oder vor einem Unglück nicht warnt brauche ich nicht.
    • Spion schrieb:

      OneOfThemAll schrieb:

      ... Gibt es für Dich keinen Unterschied, ob Du selbst alleine oder mit einem Beifahrer fährst?
      Dann lieber alleine einen Beifahrer der mich nicht korrigiert wenn ich etwas falsch mache oder vor einem Unglück nicht warnt brauche ich nicht.
      Eine Grundbotschaft der Gespräche-mit-Gott ist es ja allerdings: "... Meine Botschaften kommen ständig zu euch, auf vielfältigste und unzählige Art und Weisen ..."
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Folker'D schrieb:

      Spion schrieb:

      OneOfThemAll schrieb:

      ... Gibt es für Dich keinen Unterschied, ob Du selbst alleine oder mit einem Beifahrer fährst?
      Dann lieber alleine einen Beifahrer der mich nicht korrigiert wenn ich etwas falsch mache oder vor einem Unglück nicht warnt brauche ich nicht.
      Eine Grundbotschaft der Gespräche-mit-Gott ist es ja allerdings: "... Meine Botschaften kommen ständig zu euch, auf vielfältigste und unzählige Art und Weisen ..."
      Die genaue Aussage ist : Ich rede mit Jedermann. Immer.
      Die Frage ist nicht, mit wem ich rede, sondern wer zuhört.


      Aber das -- wie die Botschaften erkennen, wahrnehmen, ihrer gewahrwerden ? -- hast du ja in einem anderen Thread schon thematisiert.


      Einen guten WoE-Ausklang =)
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Folker'D schrieb:

      Im Auto auf dem Berg -
      ein Traum, der kein Traum war
      ... ...

      In einer Nacht hatte ich einen Traum. Ich träumte, ich saß in einem Auto, war auf einem Berg. Weit unten sah ich die Stadt.


      ... Plötzlich WAR GOTT DA.
      ... ich wusste es einfach.
      Es war, wie ein inneres Wissen... ..

      Gott sagte mir, vermittelte mir: ICH BIN MIT DIR.
      Gottes Präsenz vermittelte mir: Ich bin mit dir -- doch das Steuer in die Hand nehmen, fahren, den Wagen lenken -- musst du selber.
      Ich wachte auf.
      ...Ich war total berührt.


      Mat schrieb:

      Folker'D schrieb:

      Gottes Präsenz vermittelte mir: Ich bin mit dir -- doch das Steuer in die Hand nehmen, fahren, den Wagen lenken -- musst du selber.


      Ganz nett, Gott als Begleiter zu haben - aber was nutzt mir ein stiller Beifahrer?

      OneOfThemAll schrieb:

      Mat schrieb:

      ...Ganz nett, Gott als Begleiter zu haben - aber was nutzt mir ein stiller Beifahrer?
      .. Wenn Du Dir eines stillen Beifahrers gewahr bist, hat das auch einen Wert. Gibt es für Dich keinen Unterschied, ob Du selbst alleine oder mit einem Beifahrer fährst? Wieviel wert ist der tröstende Mensch, der einfach nur für uns da ist?.. .. Wenn Gott Dir sagen würde, wohin Du lenken sollst, würde er den freien Willen ad absurdum führen ...

      Spion schrieb:

      Folker'D schrieb:

      Gottes Präsenz vermittelte mir: Ich bin mit dir -- doch das Steuer in die Hand nehmen, fahren, den Wagen lenken -- musst du selber.
      Und was ist wenn ich nicht fahren kann oder kein Sprit im Tank habe oder die Lenkung ist kaputt oder die Sraße glatt und das Auto fährt überall nur nicht da wo ich hin will und baut ständig Unfälle die ich nicht verhindern kann ?
      Spion, hallo :)

      diese Gedanken sind mir auch noch nachgegangen .. ich empfind`s für uns sehr menschliche Gedanken.
      Natürlich hab ich Gedanken, in dieser Art, in meinem Leben auch schon häufiger gedacht .. wahrscheinlich die meisten von uns ...

      Ich musste an ein sehr bekanntes, spirituelles Buch denken, das ich vor einiger Zeit in einem Buchladen habe liegen sehen; "MUTIGE SEELEN" - ich hab's allerdings nicht gelesen - aber der Titel prägt sich ein.
      Ich denk, dieses menschliche Leben ist nicht leicht .. hat`s schon auch in sich, umgangssprachlich gesagt - braucht schon auch Mut.
      Was du "in Bildern" beschreibst - ist ja sicher die Lebensrealität von sehr vielen Menschen - wie sie`s empfinden .. erleben ... auffassen .. ..
      Und es gehört sicher zu dem, was wir als Seele erfahren wollen - diese Befähigungen und Fertigkeiten, immer mehr zu entwickeln .. "unser Auto/Lebensfahrzeug" immer mehr auf uns zufriedenstellende Weise "durch`s Leben steuern" zu können ... --- vom "Mühe haben" zunehmends mehr zum Daran-Freude-empfinden .....
      --- Die GmG sagen ja z.B. auch, wir sollten nicht urteilen über den Weg zum Beispiel eines Menschen, der einen behinderten Körper hat. Wir wüßten ja nicht, was diese Seele vorhabe .. was sie erfahren wolle ... was ihr an Erfahrungen wichtig sei .. .. ..

      Und zu dem Bild Gott als Beifahrer - denk ich noch, und so verstehe ich auch die Gespräche-mit-Gott : Am Anfang sehen wir es noch auf eine, mehr oder weniger, dualistische Weise mit der wir aufgewachsen sind : Hier bin ich - und dort ist Gott -- und wenn er/sie/es bei mir ist, fühle ich mich sicherer; beschützter. In diesem Bild: Ich vertraue darauf, dass er "als Beifahrer" immer bei mir und mit mir ist. Vergleichbar einem Beifahrer im Real-Auto.
      Der ErfahrungsWeg will nun jedoch dahin-führen, dass wenn wir zunehmends Erfahrungen mit Gott machen, in Fühlung kommen mit Gott, Gott erfahren -- dass in uns dann das Erfahrungs-Wissen wächst, dass "ich" und mein "Beifahrer" nicht-zweierlei-sind.
      Dass Gott in mir ist, und ich in ihm. Dass ich Teil u n d Ausdruck von Gott bin.
      Dass Gott/der Beifahrer das Innerste meines Innersten ist.

      Dass das - was so begann, dass ich "ihn", "Gott" zunächst als "Freund" und "Begleiter/Beifahrer" erlebt und empfunden, erfahren habe ...
      -- -- zunehmend in ein E r f a h r e n führt, dass ich ihm angehöre, nie von ihm getrennt war -- dass wir Gott-angehören, wie Sonnenstrahlen der Sonne angehören.
      Dann sind wir, unser "Auto" .. die Welt durch die wir fahren ... und "der Beifahrer/Gott" plötzlich EINE WIRKLICHKEIT, Ein Ungetrenntes Eines.
      Ich begreife es so, dass es e i n W e g dahin ist .. Erst erfahren wir es i n A u g e n b l i c k e n ... dann fühlt sich alles wieder "normal" und "wie gewohnt" an ... dann einmal wieder solch ein Augenblick .. eine Situation ... dann wächst dieses Erfahren ...
      bis der Mensch zunehmends Christusbewusstsein erlangt, Krishnabewusstsein, Buddhabewusstsein, Erleuchtetes Bewusstsein - es gibt dafür ja viele Bezeichnungen.
      Natürlich haben auch die Recht, die sagen, dass es "kein Weg" sei. Denn: von einer höheren Warte gesehen SIND wir ja schon SEELE-Wesen. Und waren es immer. Und werden es immer sein.
      Und doch ist es sinnvoll, von einem W e g zu sprechen. Denn für uns Menschen IST es ein Weg. Ein Entwicklungsweg. Ein Erfahrungsweg.

      Ich möchte die beiden im letzten Beitrag erwähnten GmG-Aussagen nocheinmal hier zitieren.
      » Meine Botschaften kommen in hunderterlei Formen,
      in Tausenden von Momenten ...«
      - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 24 - <3

      Ich rede mit jedermann. Immer.
      Die Frage ist nicht, mit wem ich rede, sondern wer zuhört!
      - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 20 - <3

      Abschließend möchte ich noch Willibap`s Erfahrung <3 hier verlinken :
      Mein Aufwecken :
      --> Link --> --> -->
      Mein Aufwecken

      Dir, und euch allen eine gute Wo, Folker =)




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