Ich wünsche allen einen schönen guten Abend.
Ich habe mich zwar schon vor ein paar Tagen hier im Forum angemeldet, allerdigs habe ich mir jetzt erst die Zeit genommen um mich mal vorzustellen.
Ich heisse Jens Peter, aber alle rufen mich Peter.
Irgendwie habe ich als Kind gedacht, dass ich den ersten Vornamen Jens nicht mag
Ich komme ursprünglich aus Lünen bei Dortmund, lebe mittlerweile aber seit bereits 4 Jahren in Bürglen der Zentralschweiz.
Bereits als Kind hatte ich das Gefühl, dass ich eine besondere Sicht auf die Dinge habe, nur hielt ich es für klug dies erst mal nur meinem Tagebuch anzuvertrauen.
Als meine grosse Schwester dann irgendwann das Tagebuch las, habe ich mich von den Gedanken distanziert, um nicht nicht weiter als "bekloppt", "verrückt", oder sonst wie bezeichnen zu lassen.
Der Glaube war zwar immer irgendwie in mir, ich hielt ihn aber unter Verschluss.
Der Gang in die Kirche, in die Jugendmusikgruppe, welche den Jugendgottesdienst mit gestaltete, zur Firmung, habe ich mitgemacht, aber sie haben mich nicht wirklich bewegt.
Irgendwann bin ich immer weiter von meinem eigentlichen Weg abgekommen.
Durch eine Menge schlechter Erfahrungen hatte ich irgend wann Angst vor weiteren negativen Erfahrungen, also hatte ich auch Angst vor jeder weiteren unbekannten Situation, es könnte ja wieder eine negative Erfahrung daraus resultieren.
Ich drehte mich also eine lange Zeit einfach im Kreis.
Ende letzten Jahres war ich dann mal wieder in einer Kriese.
Ich hatte das Gefühl auf andere Menschen so uninteressant wirke, dass niemand etwas mit mir zu tun haben wollte.
Zu dieser Zeit fing ich an zu einer Therapeutin zu gehen.
Zeitgleich versuchte ich meine Einsamkeit zwanghaft zu beenden.
Ich machte spontane Treffen mit Frauen aus, aber es ist dann interessanter Weise nur zu einem einzigen Treffen der besonderen Art gekommen.
Da ich bis zu diesem Zeitpunkt unter einem sehr starken Selbstdruck stand, dass irgend etwas passieren müsste, weil sonst gar nichts passiert und ich wieder alleine bleibe, wollte ich natürlich irgend etwas tun. Ich näherte mich ihr und da machte sie mir klar, dass beim ersten Treffen nichts läuft.
In diesem Moment viel auf einmal der erste Druck von mir ab.
Wir schauten uns noch einen Film an, da konnte ich mich aber nicht wirklich darauf einlassen.
Sie ist Christin, was ich vor dem Treffen zwar bereits wusste, aber dem ich nicht gross Beachtung schenkte.
Den Film, welchen wir schauten, gab Sie mir nachher noch auf DVD mit, also habe ich ihn mir auch noch mal alleine Zuhause angeschaut.
Dieses Mal konnte ich aber nicht mal 15 Minuten des Filmes gucken, weil die Emotionen in mir sich immer weiter aufstauten, bis sie sich Bahn brachen und hinaus liefen.
Ich fing an zu weinen und konnte eine Weile nicht damit aufhören.
Als ich mich wieder beruhigte erkannte ich, dass Gott mein ganzes Leben lang zu mir gesprochen hat, ich es aber nicht wahr haben wollte, ich es verdrängte.
Seit diesem Tag bin ich auf der Suche nach "mehr" von Gott.
Diese Erkenntnis, dieses Erlebnis, hat mir weit mehr gebracht als die Therapiesitzungen, dies musste sogar meine Therapeutin einsehen.
Ich habe nun mittlerweile schon mehrere Gemeinden besucht, auf der Suche nach der Gemeinschaft, wo ich "Zuhause" bin.
Dienstag Abends gehe ich momentan zu einem Hauskreis, welcher zur Vineyard Gemeinde gehört.
Da ich mir allerdings mit vielen Dingen im christlichen Glauben nicht in meiner Wahrheit bestätigt fühlte, habe ich weiter gesucht.
Irgendwann habe ich auf YouTube das Hörbuch vom ersten Buch von "Gespräche mit Gott" erfahren.
Dabei bin ich hängen geblieben
Ich höre es nun schon seit Monaten. Ich habe das Hörbuch als MP3 auf meinem Handy und in meinem Auto höre ich es auch, das Buch und die CDs habe ich mir mittlerweile auch gekauft.
Die anderen Bände halte ich für mich momentan nicht als relevant.
Die Aussagen des ersten Bandes enthalten für mich die höchte Wahrheit, mehr brauche ich nicht, oder zumindest keine weiteren Bände von "Gespräche mit Gott"
Jetzt suche ich Gleichgesinnte mit denen ich mich mit meinen Gedanken austauschen kann.
Die Leute im Hauskreis sind noch nicht bereit für meine ganzen Wahrheiten, aber es gibt schon jetzt herrliche Diskussionen.
Liebe Grüsse und bis bald,
Peter
Ich habe mich zwar schon vor ein paar Tagen hier im Forum angemeldet, allerdigs habe ich mir jetzt erst die Zeit genommen um mich mal vorzustellen.
Ich heisse Jens Peter, aber alle rufen mich Peter.
Irgendwie habe ich als Kind gedacht, dass ich den ersten Vornamen Jens nicht mag
Ich komme ursprünglich aus Lünen bei Dortmund, lebe mittlerweile aber seit bereits 4 Jahren in Bürglen der Zentralschweiz.
Bereits als Kind hatte ich das Gefühl, dass ich eine besondere Sicht auf die Dinge habe, nur hielt ich es für klug dies erst mal nur meinem Tagebuch anzuvertrauen.
Als meine grosse Schwester dann irgendwann das Tagebuch las, habe ich mich von den Gedanken distanziert, um nicht nicht weiter als "bekloppt", "verrückt", oder sonst wie bezeichnen zu lassen.
Der Glaube war zwar immer irgendwie in mir, ich hielt ihn aber unter Verschluss.
Der Gang in die Kirche, in die Jugendmusikgruppe, welche den Jugendgottesdienst mit gestaltete, zur Firmung, habe ich mitgemacht, aber sie haben mich nicht wirklich bewegt.
Irgendwann bin ich immer weiter von meinem eigentlichen Weg abgekommen.
Durch eine Menge schlechter Erfahrungen hatte ich irgend wann Angst vor weiteren negativen Erfahrungen, also hatte ich auch Angst vor jeder weiteren unbekannten Situation, es könnte ja wieder eine negative Erfahrung daraus resultieren.
Ich drehte mich also eine lange Zeit einfach im Kreis.
Ende letzten Jahres war ich dann mal wieder in einer Kriese.
Ich hatte das Gefühl auf andere Menschen so uninteressant wirke, dass niemand etwas mit mir zu tun haben wollte.
Zu dieser Zeit fing ich an zu einer Therapeutin zu gehen.
Zeitgleich versuchte ich meine Einsamkeit zwanghaft zu beenden.
Ich machte spontane Treffen mit Frauen aus, aber es ist dann interessanter Weise nur zu einem einzigen Treffen der besonderen Art gekommen.
Da ich bis zu diesem Zeitpunkt unter einem sehr starken Selbstdruck stand, dass irgend etwas passieren müsste, weil sonst gar nichts passiert und ich wieder alleine bleibe, wollte ich natürlich irgend etwas tun. Ich näherte mich ihr und da machte sie mir klar, dass beim ersten Treffen nichts läuft.
In diesem Moment viel auf einmal der erste Druck von mir ab.
Wir schauten uns noch einen Film an, da konnte ich mich aber nicht wirklich darauf einlassen.
Sie ist Christin, was ich vor dem Treffen zwar bereits wusste, aber dem ich nicht gross Beachtung schenkte.
Den Film, welchen wir schauten, gab Sie mir nachher noch auf DVD mit, also habe ich ihn mir auch noch mal alleine Zuhause angeschaut.
Dieses Mal konnte ich aber nicht mal 15 Minuten des Filmes gucken, weil die Emotionen in mir sich immer weiter aufstauten, bis sie sich Bahn brachen und hinaus liefen.
Ich fing an zu weinen und konnte eine Weile nicht damit aufhören.
Als ich mich wieder beruhigte erkannte ich, dass Gott mein ganzes Leben lang zu mir gesprochen hat, ich es aber nicht wahr haben wollte, ich es verdrängte.
Seit diesem Tag bin ich auf der Suche nach "mehr" von Gott.
Diese Erkenntnis, dieses Erlebnis, hat mir weit mehr gebracht als die Therapiesitzungen, dies musste sogar meine Therapeutin einsehen.
Ich habe nun mittlerweile schon mehrere Gemeinden besucht, auf der Suche nach der Gemeinschaft, wo ich "Zuhause" bin.
Dienstag Abends gehe ich momentan zu einem Hauskreis, welcher zur Vineyard Gemeinde gehört.
Da ich mir allerdings mit vielen Dingen im christlichen Glauben nicht in meiner Wahrheit bestätigt fühlte, habe ich weiter gesucht.
Irgendwann habe ich auf YouTube das Hörbuch vom ersten Buch von "Gespräche mit Gott" erfahren.
Dabei bin ich hängen geblieben
Ich höre es nun schon seit Monaten. Ich habe das Hörbuch als MP3 auf meinem Handy und in meinem Auto höre ich es auch, das Buch und die CDs habe ich mir mittlerweile auch gekauft.
Die anderen Bände halte ich für mich momentan nicht als relevant.
Die Aussagen des ersten Bandes enthalten für mich die höchte Wahrheit, mehr brauche ich nicht, oder zumindest keine weiteren Bände von "Gespräche mit Gott"
Jetzt suche ich Gleichgesinnte mit denen ich mich mit meinen Gedanken austauschen kann.
Die Leute im Hauskreis sind noch nicht bereit für meine ganzen Wahrheiten, aber es gibt schon jetzt herrliche Diskussionen.
Liebe Grüsse und bis bald,
Peter