Religiosität schwindet - Spiritualität wächst
Neuzeitliche Untersuchungen Weltanschauungsfragen
«« Viele Menschen verlassen die Kirche, weil sie ihnen
gleichgültig geworden ist. Die Menschen wenden sich
auch dann ab, wenn die Kirchen gute Arbeit leisten
und sich gesellschaftlichen Problemen stellen.
Religiosität ist in der westlichen Welt auf einem
schleichenden Rückzug ««
-- dies sind die Kern-Aussagen einer aktuellen Studie
des Münsteraner Religionssoziologen Detlev Pollak.
Einer Studie, die zurzeit insbesondere die Großkirchen
beschäftigt.
Es gibt jedoch auch ganz andere neuzeitliche Untersu-
chungen, die das Thema Glaube und Weltanschauung
von anderer Seite her beleuchten.
Religions- und kirchenbezogene Religiosität mag ja
durchaus im Rückzug begriffen sein
-- doch eine frei-verstandene Spiritualität,
in der Menschen sich von ihrer Außen-Orientiertheit
frei machen - und von ihrer eigenen inneren Stimme
leiten lassen, von ihrem eigenen von-innen-her kommen-
den Verstehen, wächst indessen.
Ebenso entdecken heute Menschen, dass auch ein
freispirituelles Christsein möglich ist, lebbar ist
-- das sich nicht mehr an Religion und Kirchen, erst
recht nicht an Sekten und auch nicht an althergebrach-
ten Denkweisen festmacht.
Sondern eben auch an dem, was wir mit Herz und Seele
selbst als wahr begreifen.
Etwa die evolutionär-neuen Sichtweisen der »Gespräche
mit Gott - Bücher« von Neale Donald Walsch können
auch für ein neuverstandenes Christentum eine Quelle
der Inspiration sein.
So glauben laut einer noch nicht lange zurückliegenden
repräsentativen Umfrage im Auftrag des Magazins GEO
zwei Drittel aller Deutschen an Schutzengel, nur knapp
jeder vierte Deutsche (27 Prozent) befürchtet hingegen,
dass es den Teufel gibt.
Knapp die Hälfte (45 Prozent) der Befragten ab 14 Jah-
ren gab bei der Umfrage an, wenigstens gelegentlich
zu beten.
Doch die wenigsten der betenden Menschen gehen
dafür in die Kirche.
Der überwiegende Teil der Befragten, 70 Prozent, sehen
den Sinn des Lebens darin, anderen Menschen zu helfen.
Gleichzeitig gaben bei der Umfrage des Forsa-Instituts
auch fast ebenso viele Menschen (66 Prozent) an,
sie seien in erster Linie dazu auf die Welt gekommen, um
ihr Leben zu genießen.
-- Eine Lebenssicht, die bei den herkömmlichen Formen
von Religiosität - wenn wir die Jahrhunderte einmal zu-
rückschauen - ja auch leider eher die Ausnahme darstell-
te.
Knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) waren der
Ansicht , dass "mit dem Tod alles endet".
Elf Prozent glauben an eine Wiedergeburt,
27 Prozent an "ein Leben in einer anderen Welt".
Genau die Hälfte der Befragten hielt Wunder - wie
zum Beispiel Wunderheilungen - für möglich.
Das gilt allerdings nicht für das kirchliche Dogma von der
"unbefleckten" Empfängnis, das die katholische Kirche
noch als Glaubenddoktrin hat.
-- Daran glaubt nur jeder Sechste (16 Prozent).
Wenn wir die letzteren Untersuchungen betrachten,
zeigt sich deutlich, dass das Ergebnis der aktuellen Studie,
dass --> ««Religiosität in unserem Teil der Welt schwin-
det«« nur einen Blick-von-einer-Seite-her auf das Thema
GLAUBE UND WELTANSCHAUUNG wirft.
— NeuSicht Christentum Kulturarbeit —
GmG-Freundinnen, -Freunde, hallo
einmal etwas zu interessanten neueren Untersuchungen, bzw. Studien, Umfragen .....
hier noch mal eine Aussage aus einem anderen Text, den ich vor einiger Zeit hereingestellt habe:
das wird bestimmt kommen, wär schön, ist aber noch Zukunftsmusik.
Gruß zum WoE,
Folker
Neuzeitliche Untersuchungen Weltanschauungsfragen
«« Viele Menschen verlassen die Kirche, weil sie ihnen
gleichgültig geworden ist. Die Menschen wenden sich
auch dann ab, wenn die Kirchen gute Arbeit leisten
und sich gesellschaftlichen Problemen stellen.
Religiosität ist in der westlichen Welt auf einem
schleichenden Rückzug ««
-- dies sind die Kern-Aussagen einer aktuellen Studie
des Münsteraner Religionssoziologen Detlev Pollak.
Einer Studie, die zurzeit insbesondere die Großkirchen
beschäftigt.
Es gibt jedoch auch ganz andere neuzeitliche Untersu-
chungen, die das Thema Glaube und Weltanschauung
von anderer Seite her beleuchten.
Religions- und kirchenbezogene Religiosität mag ja
durchaus im Rückzug begriffen sein
-- doch eine frei-verstandene Spiritualität,
in der Menschen sich von ihrer Außen-Orientiertheit
frei machen - und von ihrer eigenen inneren Stimme
leiten lassen, von ihrem eigenen von-innen-her kommen-
den Verstehen, wächst indessen.
Ebenso entdecken heute Menschen, dass auch ein
freispirituelles Christsein möglich ist, lebbar ist
-- das sich nicht mehr an Religion und Kirchen, erst
recht nicht an Sekten und auch nicht an althergebrach-
ten Denkweisen festmacht.
Sondern eben auch an dem, was wir mit Herz und Seele
selbst als wahr begreifen.
Etwa die evolutionär-neuen Sichtweisen der »Gespräche
mit Gott - Bücher« von Neale Donald Walsch können
auch für ein neuverstandenes Christentum eine Quelle
der Inspiration sein.
So glauben laut einer noch nicht lange zurückliegenden
repräsentativen Umfrage im Auftrag des Magazins GEO
zwei Drittel aller Deutschen an Schutzengel, nur knapp
jeder vierte Deutsche (27 Prozent) befürchtet hingegen,
dass es den Teufel gibt.
Knapp die Hälfte (45 Prozent) der Befragten ab 14 Jah-
ren gab bei der Umfrage an, wenigstens gelegentlich
zu beten.
Doch die wenigsten der betenden Menschen gehen
dafür in die Kirche.
Der überwiegende Teil der Befragten, 70 Prozent, sehen
den Sinn des Lebens darin, anderen Menschen zu helfen.
Gleichzeitig gaben bei der Umfrage des Forsa-Instituts
auch fast ebenso viele Menschen (66 Prozent) an,
sie seien in erster Linie dazu auf die Welt gekommen, um
ihr Leben zu genießen.
-- Eine Lebenssicht, die bei den herkömmlichen Formen
von Religiosität - wenn wir die Jahrhunderte einmal zu-
rückschauen - ja auch leider eher die Ausnahme darstell-
te.
Knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) waren der
Ansicht , dass "mit dem Tod alles endet".
Elf Prozent glauben an eine Wiedergeburt,
27 Prozent an "ein Leben in einer anderen Welt".
Genau die Hälfte der Befragten hielt Wunder - wie
zum Beispiel Wunderheilungen - für möglich.
Das gilt allerdings nicht für das kirchliche Dogma von der
"unbefleckten" Empfängnis, das die katholische Kirche
noch als Glaubenddoktrin hat.
-- Daran glaubt nur jeder Sechste (16 Prozent).
Wenn wir die letzteren Untersuchungen betrachten,
zeigt sich deutlich, dass das Ergebnis der aktuellen Studie,
dass --> ««Religiosität in unserem Teil der Welt schwin-
det«« nur einen Blick-von-einer-Seite-her auf das Thema
GLAUBE UND WELTANSCHAUUNG wirft.
— NeuSicht Christentum Kulturarbeit —
GmG-Freundinnen, -Freunde, hallo
einmal etwas zu interessanten neueren Untersuchungen, bzw. Studien, Umfragen .....
hier noch mal eine Aussage aus einem anderen Text, den ich vor einiger Zeit hereingestellt habe:
Eine zukunftweisende Vision — es wäre unterstützend und freude-
stiftend für sicher Viele heute, wenn im Bereich der evolutionär
neuen Mit-Gott |Spiritualität Studien- und Begegnungszentren
entstehen würden.
das wird bestimmt kommen, wär schön, ist aber noch Zukunftsmusik.
Gruß zum WoE,
Folker
Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, ✎ der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ... ☀
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()