segne und ändere | GmG 1, S.145

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    • segne und ändere | GmG 1, S.145

      Wenn es einen Aspekt der Schöpfung gibt, der dir nicht gefällt, dann segne und ändere ihn einfach. Triff eine neue Wahl.

      - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 145 -

      *** *** ***

      Annahme und Selbstliebe - Voraussetzung echter Veränderung

      Oft möchten wir uns verändern, Menschen wollen etwas im eigenen Leben oder an sich selbst verändern - und es funktioniert nicht. Es gelingt einfach nicht, oder nicht grundlegend, nicht wirklich. Und man/frau versteht nicht wirklich, warum.

      Als Anstoß und Inspiration zwei Aussagen aus den Gesprächen-mit-Gott.
      "Feiere und freue dich an allem, was du erschaffst, erschaffen hast. Einen Teil davon ablehnen, heißt einen Teil von dir ablehnen. Erkenne als dein eigen an, beanspruche, segne, sei dankbar für das, was immer sich dir im Moment als Teil deiner
      Schöpfung zeigt. Verdamme es nicht (»Gottverdammt noch mal!«), denn es verdammen heißt dich selbst verdammen." (GmG 1, Seite 145)

      Und im Folgenden :
      "Wenn es einen Aspekt der Schöpfung gibt, der dir nicht gefällt, dann segne und ändere ihn einfach. Triff eine neue Wahl. Ruf eine neue Realität herbei. Denk einen neuen Gedanken. Sag ein neues Wort. Tu etwas Neues." (GmG 1, Seite 145)

      In diesen Botschaften finden wir einen Schlüssel. Es sind Schlüssel-Botschaften, von denen es in den «Gesprächen» allerdings viele gibt.
      Hinter dem Veränderungs-Wunsch steckt oft Ablehnung-dessen-was-ist. Wir "haben etwas satt", wir sind davon "genervt", hassen bestimmte Dinge oder Umstände geradezu. Auch das, was Menschen an sich selber ändern wollen, ist häufig etwas, was abgelehnt wird.
      Jemand hat "Seiten an sich selbst", Persönlichkeitsseiten, derentwegen er Selbstablehnung empfindet, vielleicht Selbstgerinschätzung. Das ist gar nicht immer bewusst - oder auch nicht "ganz und gar". Andere Seiten von sich mag der/die Betreffende vielleicht.
      Nur eben diesen Teil-von-sich lehnt er ab. Und will ihn deswegen "weg haben". -- Und das funktioniert dann nicht.

      Hierzu noch eine weitere GmG-Botschaft.
      "Etwas, dem ihr euch widersetzt, das bleibt bestehen." (GmG 1, Seite 161)

      Der Schlüssel in den vorhergehenden Gespräche-mit-Gott -Aussagen ist:
      "Wenn es einen Aspekt der Schöpfung gibt, der dir nicht gefällt, dann segne und ändere ihn einfach. Triff eine neue Wahl."
      Wenn wir also das, was wir an uns - oder in unserem Leben - ändern wollen, nicht ablehnen -- sondern segnen -- erst dann wird Veränderung möglich. Erst dann schaffen wir die Voraussetzungen, die eine Wandlung erst möglich machen.

      Natürlich gilt das auch für etwas weniger einfache Heilungs-Themen.
      Etwa tiefeingeprägte Ängste, suchthafte oder zwangartige Gewohnheiten, alte Verstrickungen, Verstrickungs-Neigungen; etwa in Beziehungen. Lehnen wir das ab -- verstärken wir es dadurch geradezu noch.
      Erst durch Annehmen-was-ist, Lieben-was-ist, verbunden mit einer Haltung freundlichen Verständnisses, kann hier ein Sich-verändern geschehen; kann Heilung geschehen.
      Denn durch diese Haltung-freundlichen-Sich-zuwendens kann erst all das zutage treten, was »hinter diesen Problematiken« sozusagen "noch unerlöst" steckt. Wobei "noch unerlöst" hier natürlich in einem psychologischen Sinne gemeint ist.
      Durch Annehmen-was-ist, Lieben-was-ist kann das an Verstehens-Prozessen geschehen, was unsere Seele möchte, dass wir verstehen.
      Und dadurch können wir weitere Schritte auf unserem Weg machen, SeelenEinklang zu erfahren. Unser VereintSein-mit-Gott zu erfahren.

      Wenn wir uns etwa schwierigen Lebensthemen, schwierigen Lebensproblematiken widersetzen - sie "nicht haben wollen", "weghaben-wollen" -- dann bleiben sie erst recht bestehen. »Etwas, dem ihr euch widersetzt, das bleibt bestehen.« (GmG)
      Erst wenn wir "sie anschauen" (GmG) -- d.h. mit Annahme und Selbstmitgefühl anschauen -- können sie "verschwinden" (GmG).
      Das heißt, ihren scheinbar unveränderbaren, uns gefangennehmenden Charakter verlieren.

      Auch im Besonderen auf Heilungs-Wegen ist das Sich-Fragen: "Was würde die Liebe tun?" die Schlüsselfrage.
      Oder auch: "Wenn du auf deine Seele hörst, wirst du wissen, was das Beste für dich ist." (GmG 1, Seite 39) -- Die Seele wird den Suchenden dann auf die Schritte des Heilwerdens führen.
      Anders gesagt : auf die Schritte des WiederErfahrens des eigenen Heil-Sein`s.

      — »Gespräche-mit-Gott - Impulse« - GmG`inspirierte Kulturarbeit —
      Leseanregungen: Alle Gespräche || -Bücher von Neale Donald Walsch. Thema Heilung: »Heile die Wunden deiner Seele« von Lise Bourbeau; »Mein Seelenauftrag« von Ronald und Mary Hulnick ("Dieses Buch ist die Grundlage für eine völlig neue Heilkunst."/N.D.Walsch; »Schattenheilung« von Ulrike Dahm; »Meine innere Welt verstehen« von Jay Earley.


      Abend*hallo,
      ich bringe mal einen an GmG-Botschaften orientierten Text herein, der auch für mich wichtige Themen behandelt.

      Etwas verändern wollen - und dabei anderes "weg-haben"-wollen ...

      das kenne ich aus meinem Leben auch .. .. .. ..

      lg,
      Folker
      ps.: vielleicht schaffe ich zu den Pfingsttagen etwas zu der Umfrage "Was ist Gott?" beizusteuern :)
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

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