Spielt, spielt, spielt mit Sex

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    • Spielt, spielt, spielt mit Sex

      Deshalb habe ich gesagt, spielt, spielt, spielt mit Sex - und mit allem, was zum Leben gehört!


      Eine sicherlich sehr schöne und wichtige Aussage! Allerdings frage ich mich, wo die in früheren Schriften zu lesen ist. Weiß das jemand? Oder ist das so zu verstehen, dass Gott das zwar gesagt hat, aber es bis jetzt unterdrückt wurde?


      ... , solange ihr nicht in euren Altären den eigentlichen Ort für die Liebe und in euren Schlafzimmern den eigentlichen Ort für Anbetung seht, seht ihr gar nichts.


      Ebenso schön und wichtig! Und gerade weil es wichtig ist, hätte ich mir das schon mal in Bibel oder anderen Schriften gewünscht. Mag sein, dass es da herausgenommen wurde oder keine Aufnahme fand, weil die Menschheit noch zu verklemmt oder spirituell unterentwickelt war. Jedenfalls erklärt sich damit, warum die meisten Menschen so gar nichts sehen! Das Schlafzimmer als eigentlicher Ort für Anbetung! Undenkbar! Früher sowieso, jetzt immer noch für die meisten. Oder sehe ich das falsch?

      Namaste, Stefan
      denkt stets daran: was ihr gebt, das werdet ihr erhalten
    • Hm... ich verstehe Bett als Ort der Anbetung so, dass man in seiner Gespielin die Gottheit erkennt und durch die Vereinigung mit ihr Anbetung ausübt. Obwohl Anbetung wohl wirklich das falsche Wort ist, meiner Meinung nach. Naja, da aber nur die allerwenigsten die Gottheit in anderen sehen oder überhaupt erstmal in sich selbst sehen... ja, sehr sehr unwahrscheinlich, das viele Sex in diesem Licht sehen.

      Generell hat die fleischliche Komponente sowohl für Mann wie Frau (bei ihr vlt auch Sicherheitsdenken, soziales Ansehen) beim Sex definitiv Vormachtstellung bei - ich würde sagen - 95% der Menschen. Viele nehmen das Thema auch überhaupt nicht so wichtig (wie du?), messen ihm keine besondere Bedeutung zu. Sie ficken einfach, weils ihnen Spaß macht. Natürlich ist das primitiv, dennoch Aktualität. Es beginnt (soll damit beginnnen) einem Abenteuer, einer Dummheit. Dieses Bild ist bei Frauen ja ganz hoch im Kurs. Und sie sind die Entscheider, die ja oder nein zu einer Beziehung sagen. Aus dem Abenteuer wird alsbald Alltag und Erwartungen und Bedürfnisse treten zum Vorschein (vorher noch vor dem anderen versteckt, aber schon latent vorhanden) , die das ganze dann komplett in eine Abhängigkeitsbeziehung abdriften lassen...

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      Warum ist es wichtig für dich, das etwas in der Bibel steht? Ich trete dir hier auf die Füße, entschuldige, aber ist dieses veraltete Buch nicht vernachlässigbar? (Bzw. mal durchblättern ok, aber als Lebensanleitung ist der Stuff doch wirklich mehr als überholt und eigene Gedanken, Empfindungen und Schlussfolgerungen sind doch näher an der heutigen Realität oder?... SRY)

      Lieben Gruß
      Truthseeker
    • Lieber Truthseeker,

      dass man in seiner Gespielin die Gottheit erkennt ist schon mal eine ganz gute Idee! Aber ich sehe das nicht auf die Gespielin beschränkt. Was ist mit der eigenen Göttlichkeit und was ist mit Gott, der sich es nicht nehmen lässt, sich in unseren Schlafzimmern aufzuhalten und den laut GmG Band 3 die Sinnlichkeit eines primitiven Manns oder einer primitiven Frau, genauso erregt, wie uns Menschen? Will sagen, dass ich die Anbetung nicht einseitig auf die Frau beziehe, sondern auf alles anwesende Göttliche. Dass du Anbetung für das falsche Wort hältst, liegt vielleicht an deiner Definition von Anbetung. Ich versuche dir mal meine Ansicht darüber nahezubringen: Was passiert denn beim Sex auf der dem Auge verborgenen energetischen Ebene? Ich denke, dass sich da unsere Energiefelder vereinen, wenn wir uns wirklich lieben – wobei ich Sex ohne echte Liebe hier mal außer Acht lasse. Also, so wie ich es fühle und mir denke, vereinen sich unsere Energiefelder immer intensiver zu einem Energiefeld, das durch unsere Liebe immer mehr erregt wird und die Schwingung erhöht. Wenn man sich wirklich liebt, dann ist auf jeden Fall Gott anwesend, denn „wo zwei sich in meinem Namen versammeln, da bin ich mitten unter ihnen“ (Bibel). Und wenn sich Gott dann noch angesichts der Sinnlichkeit von Mann und Frau erregt, dann haben wir ein hübsch erregtes und vereinigtes göttliches Energiefeld, mit dem „Liebe neu erschaffen wird“ (GmG). Wenn wir das mal damit vergleichen was energetisch auf bei der Anbetung vor sich geht, dann vereinen sich da doch auch unsere göttlichen Energiefelder mit dem rein göttlichen Energiefeld und der Erregungszustand erhöht sich mit zunehmender Anbetungsdauer. Wenn du Anbetung als Kontakt und Liebesaustausch mit Gott siehst, der nur Sinn macht, wenn die Liebe zu Gott echt ist, dann haben wir bei rein energetischer Betrachtungsweise schon ganz starke Parallelen zwischen Sex und Anbetung. Fehlt nur noch die körperliche Komponente. Da Gott unsere Körper geschaffen hat und uns mit dem Sex eine wirklich schöne Sache gegeben hat, die wir genießen dürfen und sollen, fragt sich schon warum wir diese schöne Sache ausklammern sollten, wenn wir uns ihm nähern? Ich finde es einleuchtend, dass wir uns Gott am Besten in unserem am meisten angeregten Liebeszustand nähern und den erreichen wir wohl beim Sex.
      Und ja: Die Vereinigung mit Gott halte ich für sehr wichtig und deshalb habe ich mir gerade eben eine lange und intensive Anbetung vorgenommen. ;)
      Ist schon spät und die göttlichen Entitäten warten schon ungeduldig auf mich und wollen dass ich mit Ihnen spiele :D

      Alles Liebe, Stefan
      denkt stets daran: was ihr gebt, das werdet ihr erhalten
    • Na dann frohes Anbeten, Kollege! ;)

      Ich meinte das auch nicht nur auf die Gespielin bezogen, schon so in der Art, wie du es beschrieben hast. Allerdings, wenn man den Begriff so weit fast (umwelt etc.) könnte man ja schon fast alles als Anbetung bezeichnen ;)

      Gruß
      Truthseeker
    • Danke sehr Truthseeker! :)

      Da gebe ich dir völlig Recht, dass man den Begriff Anbetung sehr weit fassen kann. Genauso wie den Begriff Sex. Ist auch genauso in GmG zu finden, wo steht, dass das ganze Leben Sex ist - im Sinne von S.E.X = Synergistic Energy Exchange.

      Lieben Gruß,
      Stefan
      denkt stets daran: was ihr gebt, das werdet ihr erhalten
    • Ich habe es mal "so" gesagt... Und ich habe es auch über unseren Bischof an die päpstliche Glaubenkongregation geschickt, als Teil meiner Thesenpapiere zur Reform der katholsichen Kirche...

      Versuch über die Sexualität

      Die Sexualität des Menschen ist weder ein Laster, noch eine Sünde der Unkeuschheit. Es gibt an der Sexualität nichts zu tabuisieren, zu verheimliche oder zu unterdrücken. Ganz im Gegenteil: Wir wissen von Sigmund Freud, dass etwa Libidoabbrüche zu mehr oder wenig schweren seelischen Störungen führen können (nicht aber führen müssen). Darum plädiere ich unbedingt für einen verantwortungsbewussten und aufgeklärten Umgang mit der Sexualität. Das setzt aber auch voraus, das die Libidoentwicklung von Kindern und Jugendlichen richtig kanalisiert wird. Gott würde etwa über die Sexualität sagen: „Etwas Schöneres und Beglückenderes als die Sexualität hätte ich mir gar nicht für eure Fortpflanzung ausdenken können. Aber tut euch nicht gegenseitig weh, betreibt keinen Missbrauch, etwa um Macht auszuüben, sondern bewahrt euch eure ursprüngliche Unschuld und Reinheit. Verleugnet euch nicht selbst, geht aufeinander ein, sprecht miteinander, über das was ihr wollt, und was ihr nicht wollt. Dann kann die Kommunion eurer Seelen, das größte sein, was ihr je erschaffen könnt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

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